Der Bundesrat fällt den Schützen in den Rücken

Der Bundesrat fällt den Schützen in den Rücken

Der Bundesrat bezeichnet – ohne die Abstimmung vom 13. Februar 2011 zu erwähnen – den «Schutz vor Waffengewalt» (genau so lautete der Titel der verworfenen Initiative) als sein «wichtiges Anliegen». Deshalb wolle und werde er das Waffenrecht Schritt für Schritt verschärfen.
Der kurze Hinweis auf diesen Abstimmungserfolg verleitet den Bundesrat aber bloss zur jeden Schützen vor den Kopf stossenden Beteuerung, die Landesregierung lasse sich durch dieses Abstimmungsergebnis von seinem repressiven Kursgegenüber privatem Waffenbesitz nicht abbringen.
Weiterlesen auf armee-volltreffer.ch
Wortlaut der Motion und Antwort des Bundesrates

 

Kommentare: 4

  1. Guido Pescio sagt:

    Nicht nur den Schützen, dem ganzen Volk fällt es in den Rücken! Wenn man solche Sachen liest, kommt einem die Galle hoch. Ferner grenzt dies an perfider Hinterlist, wenn eine Obersozi-Bundesrätin vor der Abstimmung mit wutentbranntem rotem Kopf “die Meinung des Gesamt-Bundesrates” vertritt und dann nach der Abstimmung gemäss ihrem verdrehten Gedankengut den Volkswillen mit den Füssen tritt.
    Was für ein Lamento gäbe es denn, wenn sich ein Bundesrat Maurer derart hinterlistig benehmen würde?
    Ferner ist ein Obersozi wie Madame Sommaruga in einem Polizei- und Justizdepartement eigentlich undenkbar, aber es ist halt leider dennoch so.
    Auf Grund solcher Machenschaften und Vorkommnissen verbleibt im Herbst wirklich nur mit aller Kraft die SVP zu wählen, auch wenn es in dieser Partei teilweise Leute gibt, welche, obwohl blitzgescheit, manchmal über die “kommunikativen” Stränge hauen.
    Wir müssen im Herbst bei den Wahlen fast erdrutschartige Veränderungen in den Parlamenten herbeiführen, damit dann hoffentlich im Bundesrat wieder eine vernünftige Besetzung (egal, ob Männlein oder Weiblein) stattfindet. Andernfalls befürchte ich, dass uns weitere 4 penible politische Jahre bevorstehen. Wer nicht bereit ist, sein eigenes Land mit ALLEN Mitteln zu verteidigen, wer nicht bereit ist, sein Leben und seinen rechtmässigen Besitz mit ALLEN Mitteln zu verteidigen, der hat eigentlich in einem RECHTSSTAAT nichts mehr verloren!
    Und wer einen demokratisch gefällten Entscheid nicht respektieren will, der hat bei uns überhaupt nichts mehr zu suchen…

  2. Es ist nach geradezu notorisch, dass der Bundesrat die Abstimmungsbüchlein zu seinem Vorteil und mit seiner “Wahrheit” frisiert. Selbst vor nachweisbar falschen Zahlen weicht man nicht zurück. Heute schreckt BR Sommaruga, die alle Schweizerinnen und Schweizer rigoros entwaffnen wollte und mit diesem Ansinnen bei Volk und Ständen deutlich gescheitert ist, nicht davor zurück, das Waffenrecht Schritt für Schritt zu verschärfen. Damit wird einmal mehr der Volkswille missachtet und die ” netten” Bürgerlichen “Volksvertreter” sehen regungslos dem sozialistischen (vereint mit den linken Medien!) Machtgehabe zu. Weit haben wir’s gebracht!

  3. herbert staub sagt:

    Durch und durch, Wort für Wort unterstütze ich Ihren Kommentar.

  4. Zala Boris sagt:

    Man muss an alle sagen was macht den Bundesrat!Wen so machen und viele” Sachen” werden gegen den Volkswillen gemacht;sind ganz Antidemokratisch!!

Kommentare sind geschlossen.