Wenn die Verwaltung Politik macht

Wenn die Verwaltung Politik macht

“Das GPK-Sekretariat wickele die Mitglieder der Oberaufsicht um den Finger und steuere so die Arbeit der Oberaufsicht in die vom Sekretariat gewünschte Richtung. Insbesondere Verteidigungsminister Maurer selber soll sich nach der Befragung vom 16. Oktober auf das GPK-Sekretariat eingeschossen haben.
[Ueli Maurer] soll sich über eine leitende Mitarbeiterin des Sekretariates beklagt haben und ihr eine negative Grundeinstellung gegenüber dem VBS zum Vorwurf gemacht haben. Maurer beklagte sich auch über ein angeblich unprofessionelles Verhalten eines anderen GPK-Mitarbeiters – weil der besagte Mitarbeiter bei der Befragung am 16. Oktober Maurers Antworten angezweifelt haben soll.”
Quelle: tagesanzeiger.ch
Kommentar:
War da nicht schon einmal etwas mit der GPK, so etwa 2007?

 

Kommentare: 13

  1. Alain Vincent sagt:

    Wozu wird man überhaupt GPK-Mitglied? Wenn jemand was sinnvolles tun will, dann soll er/sie doch einfach selber richtig mitarbeiten und sich auf diesem Weg einbringen, statt in so ein Parteibüffel-Laferi-Grüppli zu hocken, wo es nur darum geht den andern von hinten in den Teller zu spähen.

  2. walter roth sagt:

    Hallo zusammen.
    Ich habe hier ein paar Fakten im Zusammenhang mit dem Waffenbesitz in der Schweiz.
    Es ist ja auch eine Taktik gewisser Kreise hier um gegen das grosse ganze vorzugehen. Das grosse ganze ist die Abschaffung der Schweizer Armee in ihrer heutigen Form und das soll über viele kleinere Ansatzpunkte und Nebenschauplätze vollbracht werden.
    Einer davon ist der private Waffenbesitz und über den kann natürlich das Obligatorische und somit auch das Schützenwesen der Schweiz bekämpft werden. Entfernt man den Bürger von derlei Dingen wird die Armee eines Tages fallen.
    Darum versucht man beim Waffenbesitz einen Durchbruch zu erzielen, ist das erreicht, wird alles andere ebenfalls fallen.
    Ich weiss nun nicht wie viele Zeichen mir hier zur Verfügung stehen, ich probiers halt einfach mal aus.
    Es ist hier wohl auch nicht gerade am richtigen Ort, es darf darum auch ruhig verschoben werden etc. pp.
    Also möchte hier ein paar Fakten beisteuern die als Argumentationshilfen gedacht sind.
    Gerade in einer Zeit in der auch und gerade die Politik stark mit falschen Zahlen operiert oder durch weglassen von Teilen dieser ein ganz anderes Bild erzeugt, besonders wichtig.
    Beispiel Rundschau von Woche 2/2013.
    Dort wurde berichtet, dass in Australien 1997 die Waffen eingezogen wurden, aber es wurde nicht erwähnt das die Statistiken anschliessend einen stetigen steilen Anstieg der Gewaltdelikte nach oben verzeichnen, ja die Aktion wurde als quasi erfolgreich dargestellt.
    Fangen wir damit an das die Linksorientierten Kreise das Gewaltmonopol ausschliesslich bei staatlichen Organisationen verortet haben wollen.
    Aber ist das wirklich gut für eine Gesellschaft wie der unsrigen.
    Solche Statistiken findet man selten, hier bin ich auf eine aus Deutschland gestossen.
    Sie ist allerdings etwas Kontraproduktiv, da diese Zahlen argumentativ auch auf unsere Milizarmee angewendet werden könnten.
    Trotzdem sind sie interessant.
    Deutschland hat ca. 84 Millionen Einwohner, das entspricht ca. 50 Millionen Erwachsenen.
    Nimmt man nun an, dass nur sehr wenige Frauen ein Interesse an Waffenbesitz haben, so verbleiben ca. 27 Millionen potentielle Waffenbesitzer.
    Der Waffenbestand wird von der Polizei exakt in dieser Höhe eingeschätzt, nämlich dass Bundesbürger 27 Millionen Waffen besitzen.
    Davon sind 7.2 Millionen Waffen in legalem privatem Besitz.
    http://www.profilm.de/insel/archiv/polizei.htm
    Das bedeutet, statistisch hat jeder 3. Deutsche erwachsene (fast ausschließlich) Mann eine Waffe. In der Realität ist es allerdings so, dass 2/3 dieser Personen keine Waffen haben und 1/3 im Durchschnitt je 3 Waffen. Das bedeutet, 2.4 Millionen Bürger der BRD verfügen
    über jederzeitigen Zugriff auf wenigstens eine legale scharfe Waffe.
    Nach Veröffentlichung des DBB (Deutschem Beamtenbund) vom Jan. 2004 gibt es 278.000 Polizeibeamte.
    90% davon haben Zugriff auf eine Dienstwaffe, bzw. führen eine solche regelmäßig.
    Pro Jahr geschehen 40-50 schwere Straftaten mit legalen Waffen, ich spreche hier von Raub,
    Mord und Mordversuch.
    Etwa die Hälfte davon wird von Polizisten mit Polizeiwaffen begangen.
    Geht man nun von 48 Straftaten aus, 24 davon von ‘normalen’ Bürgern, 24 von Polizisten, so bedeutet das,
    2.4 Millionen Normalbürger begehen 24 Gewaltstraftaten.
    Eine Viertel Million (0.25 Millionen) Polizisten ebenfalls 24 Gewaltstraftaten.
    Das bedeutet, aus den Polizeikreisen werden pro legalen Waffenbesitzer statistisch 9.59 Mal mehr schwere Straftaten mit legalen Waffen begangen als von ‘zivilen’ Waffenbesitzern.
    Man unterstellt Waffensammlern gerne, durch den Waffenwunsch ein gestörtes Verhältnis zur Machtausübung zu veräußerlichen, genau das trifft nun aber zu einem großen Teil genau auf den Personenkreis zu, der bereits zum Einstieg ins Berufsleben den Polizeiberuf als Ziel anstrebt.
    Das Phänomen ist der Polizeiführung durchaus seit langem bekannt. Diese statistische Auswertung zeigt das Ausmaß.

  3. walter roth sagt:

    Australien.
    Hier noch die Fakten zum Thema.
    Australien:
    Australien zog 1996 insgesamt 640.381 private Schusswaffen ein und vernichtete sie zum Preis von 500 Millionen Dollar. ( Entschädigunegen usw. )
    Bereits 1997 stieg die Zahl der Gewaltverbrechen um 3,2 Prozent und Überfälle nahmen um 8,6 Prozent zu. Bewaffnete (!) Raubüberfälle legten satte 44 Prozent drauf.
    Makabrer Spitzenreiter ist der Staat Victoria, in welchem Schusswaffendelikte sogar um 300 Prozent anstiegen. Dagegen gab es in Australien in den 25 Jahren vor 1996 unter anderem bei bewaffneten Raubüberfällen einen stetigen Rückgang.

  4. walter roth sagt:

    England.
    England
    In England geschah die Entwaffnung der Bürger 1997. Damals wurden rund 162.000 Kurzwaffen eingezogen und weitestgehend vernichtet. Die ehemaligen Besitzer erhielten eine Entschädigung von etwa 95 Millionen Pfund.
    Allein im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 stieg die Kriminalität in London um 22 Prozent und die bewaffnete Kriminalität um zehn Prozent.
    Ähnliche Entwicklungen gab es im ganzen Land. Mittlerweile sollen mindesten drei Millionen illegaler Waffen in Großbritannien kursieren.
    Das UNO Interregional Crime & Justice Research Institut zeigte 2003 auf, dass die Einwohner von Wales und England unter einer höheren Verbrechenslast leiden als vergleichbare andere Länder: auf 100 Einwohnen kommen dort 55/100 Verbrechen ( in den anderen Industrieländern dagegen 35/100 ).
    Bei »Kontakt-Verbrechen« ( Raub, sexueller und gewalttätiger Überfall ) liegt der Anteil in England und Wales mit 3,6 Prozent deutlich vor den USA mit 1,9 Prozent.
    Anmerkung…hier ist mit 55/100 ….55 Delikte auf 100-tausend Einwohner gemeint.

  5. walter roth sagt:

    USA …mehr Waffen, mehr Abschreckung.
    Über so eine gegenläufige Entwicklung dürfen sich die Einwohner des Staates Florida seit 1987 freuen, als eine Gesetzesänderung das Führen einer Schusswaffe auch außerhalb des eigenen Besitztums zum persönlichen Schutz erleichterte.
    Dort löste eine Liberalisierung der Waffengesetze seit Ende der 1970er-Jahre in vielen Bundesstaaten eine gegenteilige Entwicklung aus.
    So gab es 1992 noch 13.945 Gewaltdelikte (Mord, Vergewaltigung, Raub und Körperverletzung), so lagen diese bei fallender Tendenz seit 1989, ….im Jahr 2001 nur noch bei 7.210 Taten. Somit beträgt der Rückgang 48,3 Prozent. Parallel dazu stiegen die Übergriffe auf wehrlose (!) Touristen an, bis die Polizei Anfang der 1990er neue aufwändige Programme zum Schutz der Reisenden entwickelte.
    Insgesamt ging in Florida von 1987 bis 1995 die Zahl aller Tötungsdelikte um 22 Prozent und Taten mit Schusswaffengebrauch sogar um 29 Prozent zurück.
    Von den 295.220 Waffenscheinen, die in Florida seit Inkrafttreten des Gesetzes bis zum 31. Mai 1995 ausgestellt wurden, mussten nur 48, sprich etwa 0,016 Prozent wegen Missbrauchs wieder entzogen werden. Mit 99,984% der Waffenträger gab es also keine Probleme.
    Man schätzt übrigens die Waffendichte in den USA auf ca. 90 Waffen zu 100 Einwohner.
    In der Schweiz auf 60 zu 100 Einwohner womit sie Platz 2 belegt. Es gibt aber auch höhere Schätzungen die gleichauf mit den USA liegen.
    Deutschland schätzt man auf ca. 30 zu 100, hat aber eine ganz wesentlich höhere Gewaltrate als die Schweiz.
    Seit 40 Staaten in den USA das verdeckte Waffentragen (!!) wieder erlaubt haben, sind die Kriminalitätsraten drastisch gesunken. Z.B. die Tötungsdelikte in New York ….minus 79%, in Los Angeles…. minus 68% oder in Chicago…… minus 46%.
    Quelle : FBI – Statistik.
    Das FBI ist wohl kaum mit Extremisten oder Waffennarren gleich zu setzen.
    Unter „verdecktem“ Waffentragen ist in den USA nicht vordergründig das Tragen im Kino oder Restaurant unter dem Jackett zu verstehen, sondern, …dass man sie im Handschuhfach eines Autos, oder in einem Aktenkoffer, im Wohnwagen oder der Handtasche einer Frau mitführen darf, also auf eine Weise wie sie ihren Schutzzweck auch erfüllen kann.
    Hier noch ein Link zu einer Statistik der NRA aus den USA zum Thema Gewaltkriminalität und Schusswaffen.
    http://www.nraila.org/Issues/FactSheets/Read.aspx?id=206&issue=007

  6. walter roth sagt:

    In der Arena Sendung letzten Freitag den 11. Januar 2013 wurde das Regsitrieren von Waffen und die Ziusammenlegung der kantonalen Waffenregister diskutiert.
    Ein bemerkenswerter Zwischenruf fiel mir dabai auf.
    BDP Politikerin Ursula Haller fragte sich, warum man von seiten Linker den Kanabis freigeben wolle, wo doch dieser für ca. 200 Todesfälle pro Jahr verantwortlich ist….???
    Interessanter Gedanke. Hier dazu etwas aus ofiziellen Statistiken des BFS.
    )))))Man kann es auch noch anders Formulieren. Bei 8893 Verwundungen von Menschen im Jahr 2009, und die gibt es ja auch, waren nur gerade 34 Verletzungen von einer Kugel verursacht, das sind 4 Promille.(((((
    Zum Thema Drogen und Amokläufe ist folgendes ganz interessant und man muss sich fragen, was Drogen in Fällen huslicher Bedrohung für eine Rolle spielen.
    Sind sie mit den wenigen Fällen durch Armeewaffen gleichzusetzen, oder sind sie weit schlimmer.
    Folgendes kann man im Netz finden und es ist ein Aspekt der fast gar nie beleuchtet wird, es passt wohl nicht ins Schema und es würde die Waffen und deren Besitz in ganz anderem Licht erscheinen lassen……..
    Nun ja, ob der mann getötet wurde von dem die folgenden Zeilen stammen, ich weiss es nicht, aber diese Zeilen sind doch interessant, wenn sie aber eben auch Wissenschaftlich und forensich erhärtet werden müssten.
    This is the last post John Noveske made on his Facebook page before he was killed:
    Eric Harris age 17 (first on Zoloft then Luvox) and Dylan Klebold aged 18 (Columbine school shooting in Littleton, Colorado), killed 12 students and 1 teacher, and wounded 23 others, before killing themselves. Klebold’s medical records have never been made available to the public.
    Jeff Weise, age 16, had been prescribed 60 mg/day of Prozac (three times the average starting dose for adults!) when he shot his grandfather, his grandfather’s girlfriend and many fellow students at Red Lake, Minnesota. He then shot himself. 10 dead, 12 wounded.
    Cory Baadsgaard, age 16, Wahluke (Washington state) High School, was on Paxil (which caused him to have hallucinations) when he took a rifle to his high school and held 23 classmates hostage. He has no memory of the event.
    Chris Fetters, age 13, killed his favorite aunt while taking Prozac.
    Christopher Pittman, age 12, murdered both his grandparents while taking Zoloft.
    Mathew Miller, age 13, hung himself in his bedroom closet after taking Zoloft for 6 days.
    Kip Kinkel, age 15, (on Prozac and Ritalin) shot his parents while they slept then went to school and opened fire killing 2 classmates and injuring 22 shortly after beginning Prozac treatment.
    Luke Woodham, age 16 (Prozac) killed his mother and then killed two students, wounding six others.
    A boy in Pocatello, ID (Zoloft) in 1998 had a Zoloft-induced seizure that caused an armed stand off at his school.
    Michael Carneal (Ritalin), age 14, opened fire on students at a high school prayer meeting in West Paducah, Kentucky. Three teenagers were killed, five others were wounded..
    A young man in Huntsville, Alabama (Ritalin) went psychotic chopping up his parents with an ax and also killing one sibling and almost murdering another.
    Andrew Golden, age 11, (Ritalin) and Mitchell Johnson, aged 14, (Ritalin) shot 15 people, killing four students, one teacher, and wounding 10 others.
    TJ Solomon, age 15, (Ritalin) high school student in Conyers, Georgia opened fire on and wounded six of his class mates.
    Rod Mathews, age 14, (Ritalin) beat a classmate to death with a bat.
    James Wilson, age 19, (various psychiatric drugs) from Breenwood, South Carolina, took a .22 caliber revolver into an elementary school killing two young girls, and wounding seven other children and two teachers.
    Elizabeth Bush, age 13, (Paxil) was responsible for a school shooting in Pennsylvania
    Jason Hoffman (Effexor and Celexa) – school shooting in El Cajon, California
    Jarred Viktor, age 15, (Paxil), after five days on Paxil he stabbed his grandmother 61 times.
    Chris Shanahan, age 15 (Paxil) in Rigby, ID who out of the blue killed a woman.
    Jeff Franklin (Prozac and Ritalin), Huntsville, AL, killed his parents as they came home from work using a sledge hammer, hatchet, butcher knife and mechanic’s file, then attacked his younger brothers and sister.
    Neal Furrow (Prozac) in LA Jewish school shooting reported to have been court-ordered to be on Prozac along with several other medications.
    Kevin Rider, age 14, was withdrawing from Prozac when he died from a gunshot wound to his head. Initially it was ruled a suicide, but two years later, the investigation into his death was opened as a possible homicide. The prime suspect, also age 14, had been taking Zoloft and other SSRI antidepressants.
    Alex Kim, age 13, hung himself shortly after his Lexapro prescription had been doubled.
    Diane Routhier was prescribed Welbutrin for gallstone problems. Six days later, after suffering many adverse effects of the drug, she shot herself.
    Billy Willkomm, an accomplished wrestler and a University of Florida student, was prescribed Prozac at the age of 17. His family found him dead of suicide – hanging from a tall ladder at the family’s Gulf Shore Boulevard home in July 2002.
    Kara Jaye Anne Fuller-Otter, age 12, was on Paxil when she hung herself from a hook in her closet. Kara’s parents said “…. the damn doctor wouldn’t take her off it and I asked him to when we went in on the second visit. I told him I thought she was having some sort of reaction to Paxil…”)
    Gareth Christian, Vancouver, age 18, was on Paxil when he committed suicide in 2002,
    (Gareth’s father could not accept his son’s death and killed himself.)
    Julie Woodward, age 17, was on Zoloft when she hung herself in her family’s detached garage.
    Matthew Miller was 13 when he saw a psychiatrist because he was having difficulty at school. The psychiatrist gave him samples of Zoloft. Seven days later his mother found him dead, hanging by a belt from a laundry hook in his closet.
    Kurt Danysh, age 18, and on Prozac, killed his father with a shotgun. He is now behind prison bars, and writes letters, trying to warn the world that SSRI drugs can kill.
    Woody ____, age 37, committed suicide while in his 5th week of taking Zoloft. Shortly before his death his physician suggested doubling the dose of the drug. He had seen his physician only for insomnia. He had never been depressed, nor did he have any history of any mental illness symptoms.
    A boy from Houston, age 10, shot and killed his father after his Prozac dosage was increased.
    Hammad Memon, age 15, shot and killed a fellow middle school student. He had been diagnosed with ADHD and depression and was taking Zoloft and “other drugs for the conditions.”
    Matti Saari, a 22-year-old culinary student, shot and killed 9 students and a teacher, and wounded another student, before killing himself. Saari was taking an SSRI and a benzodiazapine.
    Steven Kazmierczak, age 27, shot and killed five people and wounded 21 others before killing himself in a Northern Illinois University auditorium. According to his girlfriend, he had recently been taking Prozac, Xanax and Ambien. Toxicology results showed that he still had trace amounts of Xanax in his system.
    Finnish gunman Pekka-Eric Auvinen, age 18, had been taking antidepressants before he killed eight people and wounded a dozen more at Jokela High School – then he committed suicide.
    Asa Coon from Cleveland, age 14, shot and wounded four before taking his own life. Court records show Coon was on Trazodone.
    Jon Romano, age 16, on medication for depression, fired a shotgun at a teacher in his
    New York high school.
    Missing from list… 3 of 4 known to have taken these same meds….
    What drugs was Jared Lee Loughner on, age 21…… killed 6 people and injuring 14 others in Tuscon, Az
    What drugs was James Eagan Holmes on, age 24….. killed 12 people and injuring 59 others in Aurora Colorado
    What drugs was Jacob Tyler Roberts on, age 22, killed 2 injured 1, Clackamas Or
    What drugs was Adam Peter Lanza on, age 20, Killed 26 and wounded 2 in Newtown Ct
    Roberts is the only one that I haven’t heard about being on drugs of some kind.
    Learn more:
    http://www.naturalnews.com/038616_John_Noveske_mysterious_death_car_crash.html#ixzz2HxNL7A7x

  7. walter roth sagt:

    Ich hoffe den einen oder anderen damit etwas zum Denken angeregt zu haben.
    Und ich kann jederzeit mit weiterem Material dienen so es nachgefragt wird.
    habe auch einiges zum Thema Suizid falls interessant.

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      Ich würde gerne ihre Daten zum Suizid auch sehen. Ich habe einmal eine Arbeit von Gross-Ajdacic, Gutzwillier und Killias gesehen, bei der ein statistischer Zusammenhang konstruiert wurde (er wäre übrigens irrelevant) in dem man die Daten von Japan weglässt und auch sonst merkwürdige Techniken verwendet, v.a. wurde keine grafische Darstellung gemacht. Das ganze war an der Grenze zum Wissenschaftsbetrug, ich nehme aber an, dass ich mit einem entsprechenden Vorstoss keinen Erfolg hätte….

  8. walter roth sagt:

    Hallo Herr Suter.
    haben sie etwas Geduld, das Thema wird hier noch abgehandelt.
    Als kleine Lektüre bis dahin hier nur mal etwas zum Thema Schweiz.
    Suizide in der Schweiz und der Einfluss von Armeewaffen.
    Die Suizidrate in der Schweiz im Jahre 2000 betrug 1378 Fälle, 979 Männer und 399 Frauen.
    Davon töteten sich im Statistisch erfassten Zeitraum von 1969 bis 2000 durchschnittlich 23.9 % mit einer Schusswaffe. Die Frauen fallen mit einem Anteil von 3.8 % in diese Kategorie.
    Die 23.9% ergeben also einen Durchschnitt bei den Männern von 233.9 Suiziden pro Jahr.
    Dazu muss man sagen, dass sich die Suizide seit 1880 etwas verringert haben.
    1880, also vor über 100 Jahren betrug die Rate ca. 25 pro 100-tausend Einwohner. 2000 ca. 19 pro 100-tausend.
    Die Rate ist seither weiter gesunken, wird aber durch die Sterbehilfe nach wie vor hoch gehalten. Bereinigt nimmt man aber an, dass sie etwas unter dem Europäischen Durchschnitt liegt,
    genauer gesagt, bei 15 pro 100-tausend.
    Die EU liegt bei 15.5…… Japan bei 24,8 und das trotz absolutem Waffenverbot.
    Die USA haben eine Rate von 11.1 pro 100-tausend, dass jedoch bei der höchsten Waffendichte aller westlichen Länder. (ca. 90 zu 100 Einwohner.)
    Heute liegt die Rate der Selbsttötungen mit Schusswaffen in der Schweiz bei 17% aller Suizide.
    Bei aktuell 1300 Suiziden entspricht das 221 Fällen laut Statistik des BFS.
    Von den 17% begingen nur gerade 8% Suizid mit einer Armeewaffe und davon sogar nur 3% mit dem Sturmgewehr. 8 % das entspricht genau 17.68 Fällen pro Jahr.
    Es finden sich dazu allerdings etwas voneinander abweichende Zahlen, das BFS ( Bundesamt für Statistik ) spricht aber von 1.5 -1.8% Suiziden mit Armeewaffen über einen längeren Zeitraum, was 2009 aber aktuell 24 Fälle wären.
    Zum Vergleich, auf Platz 1 – mit 30% ist vergiften, Platz 2. mit 23% ist Tod durch erhängen.
    Ereignisse ausserhalb der Dienstzeit mit Militärwaffen verzeichnete die Militärjustiz 2008 zum Beispiel keinen einzigen Fall und dieses Jahr stellt dabei keine Ausnahme, sondern eher die Regel dar. Auch die vielmals angesprochenen Drohungen betrugen 2008 gerade mal 4 Fälle.
    Martina Hugentobler, die Sprecherin der Militärjustiz betonte ganz klar, die Armeewaffen haben keinerlei negativen Einfluss auf die Sicherheitslage der Schweiz.
    Man kann es auch noch anders Formulieren. Bei 8893 Verwundungen von Menschen im Jahr 2009, und die gibt es ja auch, waren nur gerade 34 Verletzungen von einer Kugel verursacht, das sind 4 Promille.
    In den neuesten Informationen aus dem Budesamt für Statistik sieht das wie folgt aus.
    Die Zahlen hier kann man mit als die aktuellsten bezeichnen die derzeit zu bekommen sind.
    In einer vom BFS publizierten Tabelle zur Polizeilichen Kriminalstatistik „ PKS“
    „Tatmittel Schusswaffe. Suizide nach Vorgehensart und Waffentyp, 2009“ ….wird aufgezeigt, dass 17% aller von der Polizei registrierten Suizide mit einer Schusswaffe begangen wurden. Im weiteren wird aus der Zusammenstellung deutlich, dass von allen diesen Schusswaffensuiziden 9% gemäss Meldung der Polizei mit einer Armeewaffe verübt wurden.
    Die Kategorisierung der Waffentypen wurde im Rahmen des Aufbaus der PKS gemeinsam mit den Kantonen definiert und harmonisiert. Sie bildet die polizeiliche Praxis ab. In dieser Kategorisierung gilt als Armeewaffe jede Waffe, welche in irgendeiner Art jemals in Verbindung zur Schweizer Armee stand, bzw. von dieser ausgegeben wurde. ( Erläuterung des BFS )
    Jeder alte Karabiner von denen es in der Schweiz zigtausende gibt gilt darin also noch als Armeewaffe.
    Somit ist die Suizidrate mit tatsächlichen Armeewaffen wohl noch viel tiefer als die vom BFS publizierten 1.5% und tendiert somit gegen NULL, wo sich diese Zahl auch wieder mit den Aussagen der Militärjustiz decken.
    Informationen dazu findet man auch unter:
    http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/the…19/03/02/dos/03.html

  9. walter roth sagt:

    Ach ja, hab ich vergessen..
    Meine Zahlen zum Thema Suizide habe ich 2009-10 zusammengetragen, vielleicht gibt es heute noch etwas aktuellere zahlen, dir dürften das Bild im grossen Ganzen aber kaum merklich ändern.

  10. walter roth sagt:

    Noch was.
    Was Martin Killias angeht, dessen Arbeiten geniessen im Ausland teilweise den Ruf von Junk-Science.
    Er ist ein typischer Vertreter des linken Gedankengutes, das sollte man sich vor Augen führen, auch wenn er gelegentlich zu Gunsten des Wahkampfes etwas schärfere Töne anschlägt.
    Aber auch er ist keineswegs davor gefeit Propagandamrächen aufzusitzen.

  11. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ich gehe natürlich davon aus, dass Prof. Killias sehr wohl weiss, dass er wissenschaftlich nicht korrekt arbeitet, das muss auch Prof. Gutzwiller der Fall sein. Wie gesagt, besagte Arbeit (ich hoffe ich finde sie wieder) war derart absurd, dass sie fast als Karikatur wissenschaftlicher Arbeiten durchgehen könnte und das ärgert vor allem diejenigen Leute die mit wissenschaftlich korrekten Arbeiten keine akademische Stellung erreichen, während anscheinend linken Betrügern Tür und Tor geöffnet werden.

  12. Hans Ulrich Suter sagt:

    Noch ein Nachtrag meinerseits: Abgesehen vom Nichtzusammenhang zwischen stat. Korrelation und Ursache-Wirkung scheint es mir relativ seltsam, dass man Selbstmord mit einer Schusswaffe rigorosests bekämpfen will, aber Selbstmord mit dem Schierlingsbecher a la Exit bis an die Grenze des Mordes und darüberhinaus verteidigt. Ich weiss auch von jemandem der nicht-Exit Mitglied ist und aus diesem Grunde eine Pistole besitzt. Ich habe versucht sie ihm abzukaufen….

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