Tagesanzeiger: Jeder vierzigste Wehrpflichtige ist ein Sicherheitsrisiko

Tagesanzeiger: Jeder vierzigste Wehrpflichtige ist ein Sicherheitsrisiko

Ein gestern veröffentlichter Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrats zeigt nun, dass mehr neue Wehrpflichtige wegen ihres Gewaltpotenzials für untauglich erklärt werden als bislang angenommen. Dem Bericht zufolge bestanden im letzten Jahr 989 Personen die Sicherheitsprüfung nicht. Das sind über 2,5 Prozent aller Wehrpflichtigen des Jahrgangs. Jedem 40. jungen Mann will die Armee also keine Waffe anvertrauen. […]
Bei der Sicherheitsprüfung von Ausländern, die Zugang zu hochsensiblen Daten des Bundes haben, sei das VBS zu lasch. Die GPK bemängelt, dass bei Ausländern keine erweiterte Personensicherheitsprüfung wie bei Schweizern durchgeführt werden könne. Das VBS hat gegenüber der GPK Bereitschaft signalisiert, die auf «internationaler Gewohnheit» basierende Praxis zu ändern.
Quelle: tagesanzeiger.ch
Kommentar:
Es sollte den Politikern zu denken geben, wenn immer grössere Anteile der Bevölkerung (nicht der Armee! Hier werden die Dinge bloss sichtbar!) offenbar eine Bedrohung darstellen.
Mit Befriedigung nimmt Giardino zur Kenntnis, dass die GPK unsere Befürchtungen (siehe Frage 8 des Fragekatalogs an den Chef VBS)  bestätigt, dass Ausländer zu einfach an hochsensible Daten herankommen.

 

Kommentare: 1

  1. M. E. sagt:

    Bedenklich Giardinos…!
    Dieser Bericht konnte natürlich “nur” vom Tagesanzeiger, dessen Chefredaktor grüssen lässt, veröffentlicht werden…!!!
    Es ist dies natürlich ein gefundenes Fressen für die Gegenseite, aber es entspricht wohl den Tatsachen, und wirft ein schiefes Licht auf den sittlichen Zerfall unserer hiesigen Gesellschaft. Wie im Komentar sehr recht bemerkt wird: -“… Es ist nicht die Armee sondern die Gesellschaft…!”
    Fangen wir doch gleich dort an: wie kam es denn zu diesen Zerfallserscheinungen? Es gibt da zwei Gründe: der Einfluss von innen u. der Einfluss von aussen.
    Der innere Einfluss, wird durch die ganze Entwicklung der letzten ungf. 40-50 Jahren charakterisiert. Diese schier unaufhaltsame Entwicklung hin zu Moder u. Selbstzweifel, die schlieslich zu Verzweiflung u. Selbstaufgabe führen musste. Sie konnte ja nie kritisch genug sein die zuerst rote, und dann zunehmend rot-grüne, mehrheitlich von den 68 er verbreitete Meinung bezüglich allen unseren traditionellen Werten. Diese heute mehrheitlich pensionierten Leute, haben enorme Schuld an der jetztigen Entwicklung. Damals im 68 er Jahr, fingen sie ganz langsam an unserer Gesellschaft ihr Gift einzuträufeln, sodass meine Generation dann mit einer Seele voller Zweifel aufwachsen durfte. Da war eben ein gutes Elternhaus schon sehr wichtig, um dann schlussendlich doch noch den Rank zu kriegen…!
    Der Einfluss von aussen, ist zumindest teilweise auf die infolge der starken Immigration automatisch erfolgten Durchmischung der kollektiven Mentalität unseres Volkes in der selben Periode zurückzuführen. Ich sagte teilweise, weil durchaus auch noch andere, äussere Elemente eine Rolle spielten. Gemeint sind damit vor allem die von fremden Staaten gezielt geplanten, gesteuerten u. auch ausgeführten mittel bis langfristigen Aktionen gegen die innere Stabilität unseres Landes. Dazu kann man ohne weiteres die Überschwemmung mit Drogen, gewissen Arten von Musik, gewissen Randruppen nachempfundene u. dadurch glorifizierte Lebensarten, usw. zählen.
    Mit dem Mauerfall 1989 wurde alles nur noch schlimmer, was vorher von Staatswegen zwecks Stabilisierung noch unter Kontrolle gehalten wurde, konnte sich plötzlich plötzlich völlig ungehindert ausbreiten. Mit der von oben gewollten Aufgabe des Staatsschutzes in seiner ausgeprägtesten Form, die in verschiedenen “Skandalen” gipfelte (Fichen, Regli, Bellasi, usw.) war dann definitiv der Teufel los. Man sollte aber nebst allem Anderen auch nicht vergessen, dass die nach 1990 erfolgte sog. “Deregulierung” ihren ernstzunehmenden Beitrag daran leistete. Viele von uns hier, vielleicht sogar die meisten, sind also an diesen desolaten Misständen mitschuldig. Mea culpa!

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