Die GSoA will "die Schweiz entmilitarisieren"

Die GSoA will "die Schweiz entmilitarisieren"

Die nationalkonservativen Kreise wollen eine hochgerüstete, eingeigelte und stramme Schweiz. Mit unserer Initiative zur Aufhebung der allgemeinen Wehrpflicht haben wir diese Kreise mitten ins Herz getroffen. Diese Initiative wird uns auf dem Weg zum Hauptziel – die Abschaffung der Armee – einen grossen Schritt weiterbringen…” – Joe Lang


Mehr als 50 GSoA-Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Schweiz nahmen heute Sonntag an der 31. GSoA-Vollversammlung im Restaurant Kreuz in Solothurn teil. Unter dem Motto „2013: Die Schweiz entmilitarisieren“ hat die GSoA an der Versammlung das bevorstehende aktionsreiche Jahr eingeläutet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die GSoA-Initiative “Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht”.
 
 
Bericht auf GSoA.ch – Referat Joe Lang (PDF)
Kommentar:
Selbstverständlich der Giardino Nachrichtendienst vor Ort und klärte weit im gegnerischen Lager auf.
Beachten Sie das Bild: Wollen Sie die Sicherheit des Landes in die Hände dieser Menschen geben?

 

Kommentare: 26

  1. Robert Hänggi sagt:

    Das ist eine gute Frage! Die Referendumsdemokratie ermöglicht dies alles. Man ergreift solange das Referendum und macht auf Zermürbung bis man im gegnerischen Lager Stimmabstinenz erreicht hat. So lassen sich sämtliche Ziele erreichen und auch verwirklichen. Und genau das ist seit jeher das Patentrezept und die Vorgehensweise dieser armeefeindlichen GSoA. Fazit: Man kann es mit der Demokratie auch übertreiben und sich damit den Ast absägen auf dem man sitzt. Viel Vergnügen beim nächsten Urnengang!

    • Mannhart sagt:

      Die direkte Demokratie ist neutral in ihrer Anwendung und Ausübung. Von einer Übertreibung kann keine Rede sein.
      Vielmehr sollte die Frage gestellt werden warum die, die sich für eine glaubwürdige Sicherheitspolitik einsetzten
      es nicht fertig bringen die Instrumente der direkten Demokratie zu nutzen.
      Ein Problem liegt in der Natur des Konservatismus selbst, der sich fast ausschliesslich als Reaktion auf die Bestrebungen des
      Sozialismus sieht und ihm deshalb immer hinterher hinkt.
      Leider wollten die Bürgerlichen bis jetzt keine Armee zu organisieren, die diesen Namen verdient und haben
      somit Gruppen, wie der oben genannten in die Hände gespielt.

    • M. E. sagt:

      Lieber Kamerad Mannhart…!
      BRAVO!

  2. Urs Berner sagt:

    … Zermürbung? Die direkte Demokratie hat der GSoA seit 1989 eine politische Niederlage nach der anderen beschert.

  3. Franz Betschon sagt:

    Es ist klar, dass die GSoA auf Zermürbung macht. Wir können aber auch umgekehrt die GSoA abnützen, wie Herr Berner darlegt.
    Die Projektleitung für diesen Abstimmungskampf ist festgelegt. Giardino wird ihn unterstützen aber nicht selber führen. Die Antwort von Giardino wurde schon an der GV in Bern zeitgerecht in Aussicht gestellt. Unser Buch “Mut zum Kurswechsel – Schweizerische Sicherheitspolitik am Wendepunkt” ist nun in der Druckerei, wird Mitte Mai erscheinen und sollte anschliessend über alle unsere Kanäle verbreitet werden.

  4. Fritz Kälin sagt:

    Wie ich schon an anderer Stelle festgehalten habe, verdankt die Armee der GSoA eine Reihe von Abstimmungskämpfen, in denen die Stimmbürger immer eine Lanze für die glaubwürdige Landesverteidigung gebrochen haben. Dank dieser Abstimmungen wissen wir, dass die offizielle Militärpolitik im krassen Widerspruch zum Volkswillen steht.
    In diesem Sinne haben die grössten Armeegegner des Landes indirekt mehr für die Armee getan als viele ‘bürgerliche’ Politiker, die auf Nachfrage von einer ‘glaubwürdigen/ modernen’ Armee faseln und faktisch die damals haushoch abgelehnte Halbierungsinitiative der GSoA umsetzen. Dort geschieht die wahre Zermürbung.

  5. Aida-Elvana sagt:

    Leute wie Joe Lang und Georg Kreis treffen nicht …gewisse Kreise….mitten ins Herz, sie schiessen die Schweiz ab, die jahrhundertelang ein Vorbild für Länder auf der ganzen Welt war…..aber ja, wenn ich sehe, dass sie gerade mal 50 Leute zusammenkriegten für ihre Versammlung, dann negieren wir dass einfach. Punkt.

  6. Aida-Elvana sagt:

    …übrigens, früher sagte man zu solchen Typen “Moskau einfach” oder “Nestbeschmutzer”, heute sind sie angekommen und zementieren mit ihren abstrusen Ideen ihre persönlichen Machtgelüste.

  7. M. E. sagt:

    Lieber J. L. …!
    Es ist in der Tat bewundernswert, wie Sie sich mit Einer Horde total kaputter Typen umgeben, um diese Affenbande auch noch GV spielen zu lassen. Was sind Sie eigentlich von Beruf… Dompteur? Ja, denn es braucht schon eine gewisse Begabung um einerseits einzupeitschen, und noch andernseits allen Ernstes, ihre abstrusen Theorien aufrecht zu halten.
    Frage: kommen Sie sich nie dumm vor in Ihrer Rolle?
    Dass Sie wohl grundsätzlich mit Autoritäten aller Art, und mit der Armee im besonderen Probleme haben, dass wissen wir alle schon lange. Jedoch wussten wir bis jetzt noch nicht, dass es mit Ihrer Krankheit schon so weit gediehen ist. Sie sollten sich allerernstes einmal bei einem guten Therapeuten behandeln lassen, werter Herr Lang. Denn wenn man bei Ihnen Passagen wie:- “… hochgerüstete, eingeigelte und stramme Schweiz..” sowie auch:- “… haben wir diese Kreise mitten ins Herz getroffen.” nachliest; bestätigt nur meine Vermutung.
    Wenn Sie aber danach immer noch auf dem selben Boot schwimmen mein lieber, dann sollten Sie vielleicht auch mal allen Ihren Mut zusammen nehmen, und der bösen Wahrheit in’s Auge schauen Böfei. Dort werden Sie nämlich entdecken, dass Sie seit vielen Jahren schon gegen den Strom schwimmen, also in diesem Fall gegen die erdrückende Mehrheit des Schweizervolkes agieren. Da wird Ihnen dann fast wie jetzt, nur noch Ihre Affenbande als Zuschauer übrig bleiben, ich meine damit natürlich, jene die bis dahin noch nicht an Drogen, Alkohol u. anderen Süchten, gestorben sind natürlich…!

    • Dominik Marty sagt:

      Lieber M.E. – Weshalb nur müssen Sie sich mit Ihrer krankhaften Hasstirade hinter Ihren Initialen verstecken? Schade, denn würden Sie mit vollem Namen zu Ihren Aussagen stehen, könnte man Ihnen vielleicht sogar helfen.

  8. Hermann Suter sagt:

    Die Gruppe GIARDINO steht vorehaltlos zur Demokratie und damit zu den verfassungsmässigen Grundrechten. Dazu gehört die Meinungsäusserungsfreiheit ebenso wie die Respektierung der Würde des politischen Gegners. Ich appelliere deshalb an ALLE: Nicht nur im Ton, sondern auch im Inhalt und in der Wortwahl fair zu bleiben und den Anstand zu wahren.

  9. Gotthard Frick sagt:

    Ich schliesse mich dem Appel des Präsidenten von GIARDINO voll an und zitiere hier den Titel meines kürzlich in China im Zusammenhang mit dem Territorialdisupt mit Japan veröffentlichten Artikels:
    ARGUMENTS PLEASE – NO INSULTS !
    ARGUMENTE BITTE – KEINE BELEIDIGUNGEN !
    Wir haben viele gute Argumente, warum eine weltoffene, freie, selbstbewusste, demokratische und wirtschaftlich führende Schweiz eine starke, auf dem Milizsystem fussende Armee braucht. Diese Argumente müssen wir unserem Volk in unseren Stellunghamen vermitteln.

  10. Reto Schindler sagt:

    Lieber Herr Liechti
    Ihr Kommentar ist das hinterletzte! Er ist menschenverachtend. Leute wie Sie sollten von der Justiz mit allen Mitteln geahndet werden! Wir leben in einem Rechtsstaat!!!! Ginge es nach Leuten wie Ihnen, wären wir wohl eine Diktatur unter Ihrer Führung.
    Falls Sie mit Ihrem Leben so unzufrieden sind, schiessen Sie nicht auf andere, sondern melden sich besser für eine Aggressionsbewältigungstherapie an.
    Für mich sind Sie kein ehrenhafter Schweizer, denn sie respektieren nicht den Schweizer Rechstaat. Pro-Armee zu sein macht einem nicht zu einem besseren Schweizer.
    @Hermann Suter: Vielen Dank für Ihre Intervention.

    • Reto Schindler sagt:

      …mit allen Mitteln sind natürlich rechstaatliche Mittel gemeint…möchte mich nicht auf gleiche Niveau herunterlassen;)

  11. Stefan Hess sagt:

    Ihr Kommentar sagt sehr viel mehr über Sie aus, als über J.L.; in diesem Zusammenhang frage ich mich dann auch, ob Sie mit der mittleren Zeile nicht doch ein bisschen Recht haben.

  12. Köbi Spatz sagt:

    Der Schweiz des letzten Jahrhunderts ging es so gut, weil so um 1900 rum sehr progressive Kräfte einen liberalen und modernen Staat gegen die Konservativen durchsetzen konnten. In den letzten Jahrzehnten wählen nun sehr viele Schweizerinnen und Schweizer rot/grün und daher geht es der Schweiz auch weiterhin hervorragend.
    Wichtig ist aber v.a., dass konservative, frustrierte Fanatiker wie Sie keine Chance haben.

    • M. E. sagt:

      Lieber Herr Spatz…!
      Träumen Sie nur weiter, lassen Sie sich ja nicht stören…
      Angenehme Nachtruhe, und viele schöne Träume wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Aber: WACHEN SIE JA NICHT AUF! das wäre furchtbar.

  13. Philipp Hofmann sagt:

    Mein erster Edel-Champagner steht bereit für den Fall, dass die sinnlose Schweizer Spielzeug-Armee für zu kr Gekommene und zu alte Chäpsli-Buebe endlich abgeschafft wird. Dies wird diesmal noch nicht erreicht werden: Zu viele der Ewig-Gestrigen und alte Hasenfüsse, die sich ihres Lebens vor dem unsichtbaren Über-Feind in die Hosen geschissen haben, sind noch am Leben. Dies wird aber alles die Zeit regeln: Wenn bis ca. in 25 Jahren der letzte dieser Gesellen unter die Erde geschaufelt ist, wird die Armee so im politischen Nebengang versenkt werden können. Und der zweite Champagner steht für die Nachricht hinsichtlich des letzten Ganges von Hernn Ch. B. aus H. kalt. Das wird ein Fest! Und darauf muss ich bestimmt keine 25 Jahre mehr warten!

    • M. E. sagt:

      Phillip Hofmann…!
      Hiermit muss ich Sie doch dazu ermahnen Mass zu halten, Ihr hiesiger Beitrag strotzt ja nur so vor Menschenverachtung, Hochnäsigkeit, Dummheit und sogar versteckten Todesdrohungen. Haben Sie denn nicht gelesen zu was H. Sutter die Teilnehmer dieses Blogs weiter oben ermahnt hat, nein natürlich nicht, denn dazu haben Sie eine zu hohe Meinug von sich selbst. Von elementarem Anstand haben Sie ja keine Ahnung.
      Meinerseits werde ich mir für Sie Champagner kaltstellen, wenn eben wider Erwarten Ihnen etwas passieren sollte das Sie anderen wünschen. Aber was rede ich da, nur die GSoA hat sich ja das Recht ausbedungen andere zu beschimpfen und handfest zu bedrohen.
      Ihre hiesige Provokation kann man nur mit: PRIMITIV qualifiziert und abgetan werden!

    • Philipp Hofmann sagt:

      Bei andern hätte ich es ja noch verstand, aber GERADE SIE wollen mich zu elementarem Anstand ermahnen? Mit welchem Anspruch? Etwa mit jener Moral, die Ihren andern Postings und Statements zugrundeliegt? Lachhaft! So wie Sie hier im Forum wüten, müssten Sie sich rechtlich gesehen eigenlich alle paar Tage eine Strafanzeige aufhalsen. Zum Glück sieht es niemand, und Sie können sich hinter einem Kürzel verstecken. Und Ihre Aussage vom 24. April im “Schlagabtausch”-Thread von wegen “Soviel mir bekannt ist, habe ich persönlich NIEMANDEM den Tod gewünscht” kann in Anbetracht Ihrer obigen Aussage wohl als nicht mehr zutreffend gewertet werden. P.S.: Jede Wette: Ich trinke garantiert eher 2 gutgekühlte Champagner als das Sie den Ihrigen trinken können.
      Guten Tag!
      Wachtmeister Hofmann

  14. Gruppe Giardino sagt:

    Beachten Sie den neuen Beitrag: http://gruppe-giardino.ch/?p=6456

  15. Hans Koller sagt:

    Sibiren einfach bitte. Herr J.L.

  16. Ranko sagt:

    Wenn ich erahne, wieviel alleine bereits die Vierwaldstätterfront an illegal beschafftem Armeegut aus Zeughäusern, von Übungen und sonstigen Einrichtungen beschafft, wird wohl schweizweit eine wehrschafte Partisanen-Einheit existieren. Prinzipiell könnte man diesen Wehrwillen prädestiniert zur Schau stellen in Form von jährlich wiederkehrenden Aktionen. Nur ein Beispiel genannt: Am Jahrestag der Katastrophe zu 9/11 jeweils ist ein Mahnfeuer zu entfachen. Am geographischen Mittelpunkt des Landes. Quasi Mittemang des kreationistischen Wappenkreuz’. Mannen in kreuzritterlicher Kostümierung (Karokreuz, Spitzhaube) verfackeln offensichtlich und aufschlussreich Schriften, Bücher und Seiten mit Zeichen islamischen Inhalts. So dass auf Youtube wie ebenauch Al Jazzera jedermann ersieht, dass das wehrhafte Land Schweiz sich symbolisch und solidarisch gegen Attacken weltweit dieser Muslimbruderschaft auflehnt. Zu erwähnen ist diesbezüglich, dass linke Kreise gemeinsame Sache mit Fremdreligiösem machen. Gruss an alle, R.

    • M. E. sagt:

      Ranko…!
      Wann waren Sie denn zuletzt bei Ihrem Psychiater mein lieber Freund? denn eines sollten Sie wissen: sobald Mato regiert, ist er sehr schwer aufzuhalten.
      Kameradschaftliche Grüsse!

    • Ranko sagt:

      @M.E.> Ich verzeihe Ihnen, da Sie mich kameradschaftlich ansprechen. In der Tat sind religiöse Belange Ursache meisten Übels; auf den Durchschnittsnenner erbracht. Dort zu kuschen ist mental unreif (man lässt so schon allerhand mit einem machen). Achte den Part “political correctness” – Neudeutsch für Zensur. Man ersehe nur schon die aktuelle Ausgabe zur jüngsten Debatte mit der Bergier-Kommission, die vom Bundesrat abgelehnte Schmach zu tilgen, welche auf der Aktivdienstgeneration lastet. Empfehlenswert bliebe, von der säkularen Sichweise her zu plafonieren. Diesbezüglich auch auf das Kreuz in der Flagge verzichtend! Zwingend. So stünde das Land weniger im Fokus kriegshetzerischer Ideologien. Man nenne ES neu “Schweiz 2.0”

  17. Ronin sagt:

    Soll die GSoA doch den Edel-Champagner bereitstellen für den Fall, dass die sinnlose Schweizer Spielzeug-Armee abgeschafft wird. Wenn ihre Korken knallen, wird die Zweit-Armee (welche wirklich existiert) ihre Miliz-Brigaden schon lange in Wehrbereitschaft versetzt haben.

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