Junge BDP will WK-Soldaten als Lückenfüller einsetzen

Junge BDP will WK-Soldaten als Lückenfüller einsetzen

Die Junge BDP will WK-Soldaten in Gefängnisse schicken, damit sie dort aushelfen. Auch beim Grenzwachtkorps sollen die Soldaten zum Einsatz kommen, um möglichen Flüchtlingsströmen Herr zu werden.
«Die Idee ist, dass WK-Soldaten temporär dort eingesetzt werden, wo es nötig ist», sagt Filip Winzap von der Jungen BDP. So könnten die Soldaten mit ausgebildeten Grenzwächtern an der Landesgrenze patrouillieren. Im Gefängnis sollen sie bei Eingangskontrollen zum Einsatz kommen oder bei Sicherheitsrundgängen. Auch bei der Polizei könnten sie Patrouillen in der Agglomeration durchführen oder den Verkehr regeln. «So würden die Soldaten einen Einsatz leisten, der Sinn macht. Gleichzeitig sähe die Bevölkerung den direkten Nutzen des Militärs.»
Bericht auf 20min.ch
Kommentar:
Wir wehren uns gegen jeglichen missbrauch der Wehrpflicht. Einen solchen Einsatz lehnen wir ab.

 

Kommentare: 2

  1. Kurt Anton Brugger sagt:

    Guten Abend Giardinos, das Positive daran ist die Tatsache, es gibt noch junge Menschen die sich interessieren für die Probleme denen unser Land gegenübersteht. Die sich in Jungparteien engagieren, bereit sind mit zu denken und auch mit zu gestalten.
    Nicht Partys und Bottelions sind angesagt, nicht organisierte Besäufnisse im oeffentlichen Raum, Tanzevents bis die Sohlen brennen, nein der willentliche Ausdruck, ein Problem anzugehen welches uns noch lange beschäftigen wird. Allein die Tatsache, dass diese jungen Menschen Ihre Idee an die Oeffentlichkeit tragen, darf uns nicht veranlassen soviel guten Willen schon im Keime zu ersticken.
    Unser Kommentar, von wem auch immer verfasst, löst bei mir keine Freude aus. Natürlich sehe auch ich die Problematik hinter der Idee, WK-Soldaten in den Einsatz zu schicken. Klar, ist mit der Wehrpflicht sorgsam um zu gehen. Trotzdem dürfen wir die jungen Menschen nicht mit “Missbrauch der Wehrpflicht” kompromitieren.
    Zusammen mit der Mutterpartei müssen sie Gelegenheit haben, ihre Ideen und Gedanken vor tragen zu können. Auch wenn die Idee im politischen Prozess keine Chance haben sollte, unseren Respekt haben sie verdient. Dies zu spüren wird sie motivieren, auch in Zukunft an den demokratischen Entscheidfindungen teilhaben zu wollen. Genau davon lebt unsere Demokratie!
    Politisch engagierte Jungbürger, denen wir helfen ihre Ideen einzu-bringen, nützen der Schweiz mehr, als Tausende bekiffte Tanz-dich-frei Egozentriker, die sich das Recht heraus nehmen viel zu fordern und wenig zu leisten!

  2. Willy Stucky sagt:

    Nicht dieser Vorschlag der Jungen BDP ist interessant. Interessant ist der Umstand, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürgern allmählich realisieren, wie rasant gewisse nachteilige Entwicklungen in Europa und der Schweiz vor sich gehen. Das Personal müsse aufgestockt werden. Wo? Beim Grenzschutz. Bei der Polizei. Beim Strafvollzug. In den Spitälern. In den Pflegeheimen. Kurz, in allen Sektoren, die von der Umverteilung leben. Und die Individuen, die in diesen Sektoren arbeiten, haben selbstverständlich ein Recht auf Pension, AHV (plus) und IV etc.
    Der sogenannte Weltklimarat würde gescheiter Computermodelle fabrizieren, die aufzeigen, wann die modernen Volkswirtschaften unter solchen Voraussetzungen kollabieren.
    Gleichzeitig machen sich Millionen von Afrikanern auf den Weg nach Europa, anstatt in ihren Heimatländern eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen – ein weiterer Parameter für Computermodelle…
    Und wenn dann alles nicht mehr geht? Dann müssen wir gottergeben das Chaos akzeptieren, weil es unmoralisch sei, das Erreichte zu verteidigen.

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