Kasernen müssen Wohnungen weichen

Kasernen müssen Wohnungen weichen

Aus den Zentren von Zürich und Basel ist die Armee schon vor Jahrzehnten ausgezogen. In anderen Städten hingegen besetzt das Militär noch Flächen an bester Lage – ob mit oder ohne Truppen. Das soll sich nun aber ändern: Letzte Woche sprach sich der Ständerat dafür aus, dass die Armee den geplanten Rückbau der Immobilien in den Zentren vorantreiben und dafür den ländlichen Raum verschonen solle. Der Nationalrat hat der entsprechenden Motion von CVP-Frau Ida Glanzmann ebenfalls zugestimmt, so dass sich Verteidigungsminister Ueli Maurer nun an die Umsetzung machen kann.
Bericht auf 20min.ch mit Kurz-Abstimmung!
Kommentar:
Viele Städt haben schon jetzt den Draht zur Armee verloren – die Tauglichkeitsrate der Stadtbevölkerung ist deutlich unter jener der Landbevölkerung. Nun soll die Armee ganz aus den Städten verbannt werden. Ob sich die ländlich dominierte Armee dann eines Tages dazu verpflichtet fühlt, die Städte bei den Unruhen zu unterstützen, sei nun mal dahingestellt. Wenn die Armee jedoch nur noch in ländlichen “Reservaten” der Verfassungspflicht nachkommen kann, stimmt es definitiv nicht mehr.

 

Kommentare: 2

  1. Peter H. Kuhn sagt:

    Das ist natürlich die direkte Folge der unglaublichen, ungesunden Linkslastigkeit vieler Städte. Da wird auch ganz massiv eingebürgert und das zu möglichst leichten Konditionen. Man wird dort, gemäss linker Doktrin, scheinbar lieber mit Massen von Zuwanderern beglückt (Personenfreizügigkeit, PFZ), als dass man an unserer Armee interessiert ist. Das wird dann erst aktuell, wenn irgendwann eine Notlage entstanden ist! Schade, kann man dann kaum Nein sagen! All das geht ins Kapitel Dankbarkeit und Verbundenheit zum Land!

  2. Hans Ulrich Suter sagt:

    Das ist nicht nur “linkslastigkeit”. Bei diesen Bauprojekten sind immer viele Leute mit “klebrigen Fingern” beteiligt. Ich bin auf der sicheren Seite, wenn ich schon mal den beteiligten Politikern Korruption und andere kriminelle Machenschaften unterschiebe. Es ist also v.a. die fehlende Finanzkontrolle die in dieser Bananenrepublik das Problem ist, insofern gibt es da gewisse Parallelen zum Zustand der Armee an sich.

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