Jetzt droht das Aus der Patrouille Suisse

Jetzt droht das Aus der Patrouille Suisse

In zwei Jahren werden die über 30 Jahre alten Tiger-Kampfjets der Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse ausgemustert. Diese hätten durch Kampfjets des Typs F/A-18 ersetzt werden sollen – unter der Voraussetzung allerdings, dass das Stimmvolk dem Gripen-Kauf auch zustimmt, wie die Luftwaffe im Februar bestätigte.
Nun aber hat das Volk Nein gesagt zum Gripen. Und das könnte auch ein Grounding der Patrouille Suisse zur Folge haben: «Nach dem heutigen Stand der Situation ist alles offen», sagt VBS-Sprecher Renato Kalbermatten.
Beitrag auf 20min.ch

 

Kommentare: 1

  1. Hans Ulrich Suter sagt:

    Sofort grounden! Man muss mit den vorhandenen Flugzeugen den Verfassungsauftrag “Landesverteidigung” sicherstellen, dazu muss das noch vorhandene Material (auch die noch 52 F-5E), möglichst geschont werden, ich würde übrigens auch daran denken der PC-9/21 (jeweils 8 im Einsatz) Flotte wenigstens Erdkampffähigkeit zu geben. Damit entfallen auch die zukünftigen Einsätze dieser Flugzeuge zu “showzwecken”. Erdkampf war auch etwas, was der Gripen hätte tun müssen. Die SuperPumas sind auch wieder alle auf Inlandflüge zu militärischen zwecken zu reduzieren. Der BR und ehemalige Velo-Off kann ja das Fahrrad benutzen, die anderen 6 will niemand sehen, die sollen in Bern bleiben. Uebrigens, weil der Gripen keine Erdkampffähigkeit liefert, muss die Artillerie wieder ausgebaut werden (Festungsmienenwerfer).

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