Weltwoche über Botschafter Catrina: "Schaf im Wolfspelz"

Weltwoche über Botschafter Catrina: "Schaf im Wolfspelz"

20140703 WW“Die Frage bleibt, weshalb auch Bundesrat Maurer immer noch auf die Dienste des über­ zeugten Internationalisten setzt. Sein Chef­ stratege ist so etwas wie ein Schaf im Wolfspelz: Statt die Schweiz gegen Bedrohung wirksam zu rüsten, betreibt er das Geschäft der Abrüstung. «Catrinas Stärke ist die Schwäche der anderen, auch des politischen Chefs», sagt ein intimer Kenner des VBS. Maurer habe auf Catrinas Know­how, seine Erfahrung, sein Netzwerk nicht verzichten wollen. Er habe es verpasst, zu Beginn seiner Amtszeit reinen Tisch zu machen und sich mit Leuten zu umgeben, die vor­ behaltlos zur bewaffneten Neutralität stehen. Dieses Führungsvakuum nutze keiner so geschickt aus wie Botschafter Dr. Catrina.”
Quelle: Weltwoche, Ausgabe 27/14, Seite 28
Kommentar:
Wiederum ein sehr guter und absolut lesenswerter Artikel des Autors Dr. Philipp Gut! Endlich schaut “die Presse” beim VBS genauer hin. Wir sind gespannt, ob der Artikel wiederum so wenig Wiederhall in den anderen Medien findet.

 

Kommentare: 22

  1. Hans Ulrich Suter sagt:

    Es ist gut, dass sowas endlich öffentlich wird. Diese landesverräterischen Tätigkeiten im VBS sind das Problem und nicht ob jemand schlechter oder besser ein Sturmgewehr bedient, oder mehr oder weniger motiviert im WK erscheint wie man uns immer weissmachen wollte. Auch, dass ein Personalwechsel eben schon in den 90ern notwendig gewesen wäre wird, zumindestens am Schluss ders Artikels angedacht.

  2. Urs Tischhauser sagt:

    Früher sagte ich immer als Chef muss man eigentlich nur zwei Sachen können: “Erstens die richtigen Leute einstellen und zweitens diese bei Laune halten, damit sie gute Arbeit leisten.” In der Zwischenzeit habe ich aber auch gelernt, dass wir alle Fehler machen. Daher kommt ein dritter Punkt dazu: “Die falschen Leute, welche man 8oder der Vorgänger) eingestellt hat, aus dem Betrieb zu entfernen.”
    Unser C VBS hat dies scheinbar noch nicht gelernt. Entwerder geht dies nun subito, oder es braucht einen neuen Chef mit dem notwendigen Durchsetzungsvermögen!

    • A. Hohermuth sagt:

      Genau. Super Kommentar. Jeder Linke, der einen Führungsposten bekommt wechselt umgehend und konsequent alle Mitarbeiterinnen aus, die nicht der eigenen Linie entsprechen. Die bürgerlichen tun dies leider, leider aus falsch verstandener Noblesse oder Unfähigkeit oder nicht vorhandenem Durchsetzungswillen, nicht.

  3. Beda Düggelin sagt:

    So lange der “Stall des Augias” VBS nicht ausgemistet ist, kann keine glaubwürdige Sicherheitspolitik betrieben werden! – Bundesrat UM hat dies längst verpasst.
    Die Schlafwandler haben das VBS und auch die Bundespolitik schon lange in Besitz genommen, sie sind nicht nur in der internationalen Politik zu Hause! (Vgl. heutiger NZZ Artikel auf Seite 17 – Rückkehr der Schlafwandler (von Prof. Dominique Moisi)
    Die Schlafwandler kehren nicht ins VBS zurück, sie sind längst dort!

  4. A. Hohermuth sagt:

    Er kann nur so lange schaden, wie man ihn schden lässt. Maurer als unfähiger Führer müsste ihn längst entlassen und durch einen genehmen ersetzen. Die Bürgerlichen machen hier halt eben Selbstmord an der Armee. In sehr vielen Kommentaren wird ein Wechsel von BR Maurer und den Berufsmilitärs gefordert, die (bewusst oder unbewusst) letztendlich selbst die Armee abschaffen. Nichts passiert!

  5. zala boris sagt:

    È da tempo che ho scritto,che ci sono delle forze occulte che manovrano tutta la politica svizzera con l`intento prima o poi di far aderire la svizzera all`europa e alla Nato.Nicolao della Flüe diceva che era meglio rimanere piccoli e non ingrandirsi per non avere problemi ,guerre ecc ecc.

    • Erwin Markus sagt:

      EXACTEMENT CONFEDERATO….!
      Si vous parlez en italien, qui je le rappelle à tout le monde ici est notre troisième langue nationale, je prend la liberté de vous répondre en français. Passons donc de la langue de Dante à celle de Voltaire si vous le voulez bien.
      Mon cher Boris, sachez que je suis Bernois et que l’on dit sans cesse de nous que nous sommes lents. Mais nous ne sommes pas des ignorants pour autant et celà fait très longtemps maintenant, que nous dénonçons ici les disfonctions de la machine fédérale. De l’UE (et non de l’Europe…), nous n’en voulons point. Encore moins ne voulons-nous de l’OTAN, ce serait tout simplement la fin de la Suisse telle que nous la connaissons et telle que nous l’aimons.
      Il est de ce fait capital, de nous rappeler sans cesse de ce que nous as dit jadis l’ermite du Ranft, comme vous le faites si bien cher Boris.
      En ce monde Nicolas de Flüe avait pour mission d’être l’âme et la conscience de la Suisse, cette mission il l’a accompli avec bravoure et nous les Suisses d’aujourd’hui, nous lui devons absolument tout.
      Personnellement je ne suis pas de confession catholique, mais l’un de mes ancêtres maternels a très probablement ètè exécuté par les bourguignons à Grandson (1476).
      De ce fait, citoyen suisse d’au moins quinze générations, je souscris entièrement aux enseignements de ce Saint-homme du bas moyen-âge, qui donna au pays son âme et sa conscience.
      Grazie mille confederato Ticinese

  6. Schaub Rudolf P. sagt:

    Es ist unglaublich, dass ein Fouriergehilfe in unserem Land “Chef Sicherheitspolitik” wird und der Armeeführung sagt, was sie zu tun hat. Früher war es die “Landesverteidigungskommission” bestehend aus den Kommandanten der vier Armeekorps, dem Chef der Flieger- und Fliegerabwehr-Truppen und dem Generalstabschef, welche als sachverständige sicherheitspolitische Gesprächspartnerin des Chef EMD fungierte. Nun ist es ein Fouriergehilfe, der an der Universität Zürich einige Bücher über Sicherheitspolitik und Abrüstung gelesen und zusammen mit seinem Lehrer, Professor Dr. Daniel Frei sel., ein paar (kleinere)”Arbeiten” geschrieben hat. Die Dissertation, mit welcher der vom Fouriergehilfen zum Chefstrategen mutierte Catrina an der Universität Zürich promoviert haben soll, konnte der Schreibende trotz intensiver Nachforschungen und der Hilfe von Bibliothekspersonal in der Zentralbibliothek des Kantons Zürich nicht ausfindig machen. Normalerweise verfügt die Zentralbibliothek über die an der Universität Zürich verfassten Dissertationen. Dieser Sache ist nachzugehen. Entweder hat Herr Catrina gar keine Dissertation geschrieben oder er hat eine Dissertation verfasst, die später aus dem Bestand der Biblithek entfernt wurde, weil sie nichts “wert” war oder Aussagen enthielt, die der bemerkenswerten Karriere des Fouriergehilfen Catrina schaden konnten. Es ist in diesem Zusammenhang jedenfalls nicht abwegig, davon auszugehen, dass BR Maurer die Dissertation seines Chefstrategen Catrina nie studierte, um sich ein Bild über seinen sicherheitspolitischen “Rasputin” zu machen.

    • Urs Tischhauser sagt:

      Scheinbar ist Herr Catrina ein ganz interessantes Phänomen. Tellerwäscherkarriere nach Schweizer Art. Vom Fouriergehilfen zum “Abrüstungschef” der Schweizer Armee im VBS. Zumindest versteht er etwas von psychologiscger Kriegsführung. Oder wie hätte er sonst so viele VBS Chefs um den Finger wickeln und dann noch den derzeitigen zur hirnrissigen Aussage verleiten können: “Wir haben die beste Armee der Welt?”

  7. Michael Waldvogel sagt:

    Noch im Februar 2014 wurde Herr Catrina auf 20min wie folgt zitiert: Pro Tiger könne die Schweiz “erfahrungsgemäss” rund eine halbe Million Franken, also 415’000 USD erhalten. Tatsächlich verkaufte aber das VBS ab 2002 bis 2009 die erste Tranche 44 Tiger für 1.1 Mio. USD pro Flugzeug an die US Navy Airforce! Zum Glück ist das grobfahrlässige verhökern der Tiger durch Christian Catrina und Bundesrat vorerst gestoppt.
    All das und vieles mehr können auch unsere F-5E Tiger nach einer seriösen Kawestierung für die nächsten 20 Jahre. Das Ergebnis des brasilianischen Upgrades F-5EM („M“ steht für Modernizado) kann man hier deutlich sehen: https://www.youtube.com/watch?v=h4zLyCmHJYo

  8. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ich finde es äusserst spannend, dass jemand wie Catrina in so eine Stellung kommt. Offensichtlich verfügt er weder über den militärischen Hintergrund (wenn das mit Fouriergehilfe stimmt), noch hat er sich in seinem zivilen Restleben wesentlich fachlich qualifiziert, wie ja auch seine komplette Unkentniss von Flugzeugpreisen beweist. Ich habe ja den Verdacht, dass ihr Offiziere (ich bin bekanntlich MwKan/Fhr) nie gelernt habt Befehle zu verweigern, ich musste das dauernd, wenn irgendwelche unsinnigen oder unmöglichen Fahraufträge gekommen sind. Das ist natürlich kein Freibrief, was das ganze ja so schwierig macht, aber sonst wäre Untergebener zu sein auch durch Roboter machbar und ich ahbe das Gefühl (und die Drohnen sind ein guter Hinweis) dass die SOLDAT=DROHNE Art von “Menschenführung” NATO Standard ist. Dass das nicht nur der deutschen Militärtradition widerspricht, sondern auch der amerikanischen sieht man in der Geschichte von General Billy Mitchell (es gibt einen Film dazu von 1955 mit Gary Cooper), das ist insofern interessant, als die amerikanische Armee nach dem ersten WK ähnlich argumentiert hat wie das VBS heute. Dazu muss man ein Zitat aus dem Film wiedergeben:.. “DAS IST EINE AUSENANDERSETZUNG VON DENEN DIE MILITAERISCH DENKEN KOENNEN UND DENEN DIE UEBRHAUPT NICHT DENKEN KOENNEN.”

  9. Hans Schmid sagt:

    Es ist erstaunlich, welche Reaktionen der WW-Artikel bei Armee-interessierten auszulösen vermag. Seit den 90er Jahren arbeitet Catrina im VBS und nie haben die Verantwortlichen (C VBS,C Armee, Führungsstab, Sicherheitsverantwortliche, Nachrichtendienst, SIK, etc.)die “Leistungen” von Catrina & Co. bezüglich Absichten und Konsequenzen hinterfragt?
    Kein Armee-interessierter Schweizerbürger kann behaupten, es sei ihm nicht bewusst geworden, dass die Armee seit Jahren “systematisch entsorgt” wird. Realistisch: Übrig geblieben ist nicht viel mehr als eine Lachnummer.

  10. Schaub Rudolf P. sagt:

    Herr Christian Catrina, der vom Fourier-Gehilfen zum Chef Sicherheitspolitik im VBS avanciert ist, hat eine Dissertation verfasst. Ihr Titel lautet: “Arms transfers and dependence.” Aufgrund seiner Arbeit muss Herr Catrina Einiges über Waffenlieferungen wissen, was erklärt, weshalb er unsere Tiger den USA verkaufen und 96 Leopard Kampfpanzer für einen “Spottpreis” Deutschland zurückgeben will. Herr Catrina soll seine Dissertation am “United Nations Institute for Disarmement Research” geschrieben haben. Dort hat er sich offensichtlich ein fundiertes Wissen zur Gestaltung der schweizerischen Sicherheits- bzw. Abrüstungspolitik erarbeitet. Man kann davon ausgehen, dass er die im “United Nations Institute for Disarmement Research” erstellten Arbeitsunterlagen bei der Redaktion des Sicherheitsberichtes 2010, des Armeeberichts 2010 und des Berichts über die Weiterentwicklung der Armee 2013 laufend konsultiert hat, eine andere Erklärung kann für den Inhalt der genannten Berichte nicht gefunden werden. Ich überlasse es Ihnen – geschätzte Leser – sich die nötigen Gedanken zum Zustand des VBS im Besonderen und der Eidgenossenschaft im Allgemeinen zu machen.

  11. Kurt Brugger sagt:

    Hallo Giardinos,
    Seit einiger Zeit überkommen mich Zweifel, wenn die Erinnerung in mir hoch steigt, wie die schweizerische Sicherheitspolitik und Landesverteidigung personell und materiell organisiert und aufgestellt war. Und wie sie sich heute präsentiert.
    Für Letzteres gibt es einen saloppen Spruch: “Management by Blue Jeans”, oder an jeder Schwachstelle eine Niete!
    Der Fouriergehilfe als Chef Sicherheitspolitik im VBS, 2 bekennende Armeeabschafferinnen in der SIKO NR (eine davon hat den Vorsitz), diverse links-bürgerliche NR im Komitee gegen den Gripen, SRF anti-armee Journalisten stellen junge AdA’s bloss in der Oeffentlichkeit (Sendung vor der Abstimmung zur Wehrpflicht), Historiker die ihren anti-armee Frust abreagieren, indem sie eine ganze Generation Schweizer (Aktivdienst) öffentlich diffamieren, ua. Dazu all die Pleiten und Pannen im Zusammenhang mit der “Reorganisation” des Heeres. Kein Tag ohne Negativ-Botschaft!
    Ja, es überkommen mich Zweifel! Glauben zu können, dass diese Gesellschaft trotz allem die Kraft aufbringt, ihre bewaffnete Neutralität (gemäss BV), je wieder glaubhaft nach aussen zu tragen.

  12. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ich sollte vielleicht nochmals nachhacken. Ich glaube wie Herr Brugger auch nicht so recht daran, dass der Bund die Kraft aufbringt die Armee wieder aufzubauen. Nach Mitchell (um mein historisches Beispiel zu zitieren) hat ja dann die USA die Luftwaffe von der Armee getrennt wieder aufgebaut, zu spät um den vorhergesagten (durch Mitchell!) Angriff auf Pearl Harbour abzuwehren, aber immerhin war da was, was nachher den 2. WK gewonnen hat. Es stellt sich die Frage ob man nicht auf Kantons- oder Gemeindeebene
    wenigsten die passiven Einheiten (FLAB, PAK , die ominösen Festungsminenwerfer, sowie Sprengfallen (alle Brücken und Tunnels müssen sprengbar sein, sowie zur Unterstützung wenige aber effektive Schützenformationen) als Freischärlerorganisation aufbauen könnte. Meines Wissens ist das sehr wohl völkerrechtskonform und in der Schweiz dürften gut ausgebildete Freiwillige kaum ein Problem sein.

  13. Michael Waldvogel sagt:

    Dezember 2010, Österreiche Bundesheerveranstaltung ‘Wehrsysteme im Vergleich’ mit Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ), auch Christian Catrina war mit von der Partie:
    „Christian Catrina aus dem Schweizer Verteidigungsressort berichtet, dass derzeit zwar eine Volksinitiative Unterschriften dagegen sammle, aber eigentlich sei die Wehrpflicht bei den Eidgenossen in den nächsten Jahren “here to stay.” Immerhin könnten die kleinen Staaten damit große Armeen aufbieten.“
    http://derstandard.at/1291455214668/Von-greisen-Berufssoldaten-und-Wehrpflicht-per-Los
    mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  14. Kurt Brugger sagt:

    @Michael Waldvogel, Ich frage mich was der CSIPO VBS sonst noch erfahren bzw beitragen konnte. Vermutlich handelt es sich bei dieser österreichischen Veranstaltung eher um ein “Happening” der wenig effizienten Art. Gesellschaftliches Weekend mit Small Talk, five Stars Lounge, gutem Essen mit altem Wein und jungen Weibern! Abgerechnet über Credit-Card (Vertrauensspesen) versteht sich von selbst!

  15. Urs Tischhauser sagt:

    Lieber Herr Brugger,
    Ich sehe, da sind Sie doch ein bisschen neidisch auf unseren Herrn Catrina. Aber, sehen Sie dies doch positiv. In dieser Zeit war es ihm nicht möglich, irgendwelche Waffensysteme der Schwiezer Armee zu verscherbeln. Trotz Spesen hat uns dies deshalb weniger gekostet, als ein normaler Arbeitstag von ihm. Und, von denen gibt es (zu) viele.

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      Die Kosten durch diese Aktionen sind natürlich extrem, wenn man richtig bilanziert. Es handelt sich um den sog. “Wiederbeschaffungswert, Widerbeschaffungskosten”, also solange es Kampfflugzeuge gibt, wäre die korrekte Berechnung Neubeschaffungspreis minus Verkaufspreis. Die Leute sind allerdings alle der Immunität unterstellt, also man würde sie nicht darüber zur Rechenschaft ziehen können….

    • Kurt Brugger sagt:

      @Urs Tischhauser, Neid ist vielleicht doch nicht die richtige Wortwahl. Ich habe meine Sturm- und Drangjahre erfolgreich hinter mich gebracht. Aber Spass beiseite, bei all den Pleiten und Pannen im VBS während den letzten Jahren, müsste der CVBS genauer hinschauen, wo und wie sich sein CND “die Zeit um die Ohren schlägt”. Der in Frage stehende “Sicherheits-Kongress” muss mit an Sicherheit grendzender Wahrscheinlichkeit unter dem Stickwort “ausser Spesen nichts gewesen” abgehakt werden.

  16. Urs Tischhauser sagt:

    Lieber Herr Brugger
    Sie haben sicher verstanden, dass ich es mit meinem Votum nicht ganz ernst meinte. Wenn also der CVBS froh sein muss, wenn sich Herr Catrina im Ausland an irgendwelchen subalternen Kongressen “amüsiert”, ist dies leider nicht als Zeichen von Führungsstärke zu verstehen.
    Ich stelle immer wieder mit Erschrecken fest, dass sich unserer gewählten und legitimierten Politiker auf allen Stufen sich nicht durchzugreifen getrauen, wenn in der Verwaltung Missstände ihre Blüten treiben. Genau das ist was als Leadership bezeichnet wird. Es wird Sie sicher freuen zu lesen, dass ich es Herr a BR Blocher hoch anrechne, dass er seinerzeit seinen Laden ausgemistet hat.
    Aber im VBS scheint: “ich tu Dir nicht weh, wenn Du mir nicht weh tust!” Motto zu sein. Das effektive Ziel, nämlich eine Armee auf die Beine zu stellen und dann auch auf den Beinen zu halten, welche im Krisen- und Kriegsfall unsere Sicherheit und Souverätität gewährleisten könnte, diese Ziel ist längst aus den Augen verloren worden. Man wähnt sich in Sicherheit, und findet alles und alle nicht so schlimm!
    Es wird alles mit Weichspüler gepflegt. Denn weich ist weich. Und hart ist hart. Aber wie wir alle wissen, immer weich ist auch hart! 🙂

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