British Army reduced to one single tank regiment

British Army reduced to one single tank regiment

The British Army has been reduced to just one single tank regiment, despite fears that the move might be premature amid growing tensions in eastern Ukraine. A ceremony on Saturday morning will mark the merger of Britain’s last two tank regiments as part of a cost-cutting exercise by the Ministry of Defence. […]
The decision to reduce the number of tanks is part of a major military spending review by the government in 2010, which sought to cut military spending by 8 per cent in four years 2015. In the review, it was decided that the number of tanks would be cut by 40 per cent, while heavy artillery funding would be reduced by 35 per cent.
Beitrag auf independent.co.uk

 

Kommentare: 3

  1. Fritz Kälin sagt:

    Ausschlaggebend sind am Ende allein die Finanzen. Schmerzlich ist, dass das bei den MechTrp gesparte Geld, wenn es überhaupt beim Militär bleibt, letztlich der Beschaffung der F-35 dienen dürfte.
    Mit Blick auf die bei uns angekündigte Eliminierung der eingemotteten Leo und PzHbz ist eigentlich nur dieser Satz relevant:
    “Despite theses concerns, the Ministry of Defence has said that they will keep a number of tanks in storage and Britain will have the ability to replenish its tank supplies if needed.”
    Es werden keine konkreten Stückzahlen genannt, aber die darin geäusserte Bereitschaft zur Vorsicht ist es, die in so krassem Gegensatz zu dem steht, was in der Schweiz passiert.
    Unsere Milizarmee war früher ein sinnvoller Aufwuchskern. Nur ein Bruchteil war in Friedenszeiten ‘in Gebrauch’, der Rest stiess erst bei Bedarf, dann aber innert nützlicher Frist, dazu. Wir dürfen dort sparen, wo wir ‘autark’ und rasch anpassungsfähig sind: bei der manpower. Anders verhält es sich bei der materiellen (Aus)Rüstung.
    Wer sich nicht einmal die lächerlichen Unterhaltskosten einer eingemotteten Panzerreserve leisten will, kann sich auch gleich die Kosten für eine rein zu Übungszwecken existierenden Zwergtruppe leisten und das Geld stattdessen in ein Verteidigungskonzept investieren, das nicht zum vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

  2. Hans Ulrich Suter sagt:

    Angesicht des starken Wachstums der Staatsausgaben allgemein stellt sich sowieso die Frage, ob man überhaupt ernsthaft beim Militär sparen kann. Bei einem Berufsmilitär und eventuell bei Luftwaffen ist das noch möglich, in der Schweiz eigentlich nicht mehr. Daher sind diese Sparmassnahmen, auch bei der britischen Armee, schwer nachzuvollziehen. Sicherlich sind nicht logische oder finanzpolitische Ueberlegungen dahinter. Ich gehe eher von einer Art Massenpsychose aus.

  3. Ueli Gruber sagt:

    Waren doch einst die britische und die israelische Armee die grossen Vorbilder für die Schweiz – und was ist daraus geworden?
    Die Briten rüsten ihre Panzer ab und verlassen sich auf den grossen Cousin USA.
    Die Israelis beschiessen Zivilisten und verlassen sich auf den grossen Paten USA.

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