Die Schweizer Armee schwimmt im Geld, kann es aber nicht ausgeben

Die Schweizer Armee schwimmt im Geld, kann es aber nicht ausgeben

Neun Milliarden Franken – so viel kostet das, was auf Ueli Maurers Wunschzettel steht. Er umfasst ein Boden-Luft-Abwehr-System, Aufklärungsdrohnen, neue Schützenpanzer, geschützte Mannschaftstransportfahrzeuge und hochmoderne Kommunikationsanlagen.

Theoretisch könnte sich die Armee all das locker leisten: Sie schwimmt im Geld. Das Parlament sprach ihr letztes Jahr ein jährliches Budget von 5 Milliarden Franken zu – gegen den Willen des Bundesrates, der nur auf 4,7 Milliarden erhöhen wollte. Noch komfortabler wurde die Lage, als das Stimmvolk diesen Mai den Kauf des Kampfjets Gripen ablehnte: So wurden noch einmal 300 Millionen jährlich für andere Rüstungsgüter frei.

Beitrag auf bzbasel.ch

 

Kommentare: 2

  1. Kurt Brugger sagt:

    Guten Abend Giardinos,
    Soeben haben wir uns den Artikel der BAZ zu Gemüte geführt, über den CVBS der von seinen Kollegen vorgeführt werde. Willkürliche Behinderung von Entscheidungen in seinen Dossiers. Natürlich “getarnt” als passiver Widerstand!
    Europa (Ukraine) mit EU/USA und NATO stehen mit den Russen an der Schwelle zu einem Waffengang, dessen Ausmass dramatisch werden kann. Ein Krieg von ungeahntem Ausmass, kann nach 70 Jahren Frieden, diesen Kontinent erneut erschüttern! Innert weniger Monate ist die sicherheits-politische Lage für die Schweiz und den europäischen Kontinent so fragil geworden, wie auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges!
    Und was tut diese Regierung? Sie beschäftigt sich mit Fragen, wie die Hoheit des Volkes ausgehebelt werden kann. Wie Volksentscheide umgangen, zumindet aber entschärft werden können. Wie man die Schweiz am schnellsten und am besten getarnt in die EU schleust, die eigene Landesverteidigung “outsourced”, dabei den NATO-Beitritt mit der “relativierten” Neutralität auf einen Nenner bringt. Wie dies nach dem UNO Beitritt für die Auslandeinsätze getan wurde.
    Diese Ziele werden (uneingestanden) von Regierung und Verwaltung seit Jahren verfolgt. Um schneller ans Ziel zu kommen, werden Armee und Landesverteidigung weiter geschwächt. Im operativen Tagesgeschäft gar der CVBS mit seinen Dossiers in die Warteschlaufe verwiesen.
    Und dies in einem europa-politischen Umfeld, in dem EU/USA Russland (unterstützt im whorst case von den BRICS Staaten) in die Knie zwingen will! Und noch immer will die Mehrheit unserer Regierung den EU-Gewaltigen mit deren “Kamikaze-Menthalität” Gefolgschaft leisten! Statt endlich zu tun, was Pflicht und Schuldigkeit dieser regierenden Kaste ist, die Verteidigung von Land und Volk auf Vordermann bringen!

  2. Urs Tischhauser sagt:

    Vielleicht müsste der CVBS durch eine Frau abgelöst werden. Im Shopping sind doch diese sicher nicht zu schlagen. Und, Doris Leuthard als Verteidigungsministerin würde optisch auch was hergeben. Wenn ja alle normalen Denkmuster nicht funktionieren, muss man einmal etwas quer denken. Es ist ja wirklich nicht zu glauebn. Da steht Europa an der Schwelle zu einem Krieg udn wir “vergessen” Rüstungsgüter zu kaufen!

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