Anhörung vor der SIK Ständerat – Unsere Dokumente

Anhörung vor der SIK Ständerat – Unsere Dokumente

Die Gruppe Giardino wurde heute während 15 Minuten (und damit zusammen mit Pro Militia am kürzesten) von der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerats angehört.

 

Kommentare: 9

  1. Willy P. Stelzer sagt:

    Gut gemacht – Mut bewiesen – Alle kritischen Punkte auf den Tisch gebracht. Ich bin froh, das die “junge Generation” vor der SiK Ständerat angetreten ist.

  2. Urs Tischhauser sagt:

    Jetzt muss nur noch eine Mehrheit von der Dame und Herren Sicherheitspolitikern neben Isodor Baumann den Mut haben, nachhaltig die Rückbesinnung auf alte Tugenden zu fordern. Sonst nützt das ganze Engagement leider nichts. Aber danke Giardinos für die Wahrnehmung dieser Anhörung.
    Wer wurde denn länger angehört wie “Pro Militaria” und die “Gruppe Giardino”? Kann unser Nof da weiter informieren?

    • Gruppe Giardino sagt:

      Beide Organisationen hatten ein Zeitbudget von 15 Minuten. Die Länge der Anhörung ist abhängig von der Anzahl gestellter Fragen. Uns wurden 8 Fragen gestellt. Das Zeitbudget wurde eingehalten. Bei Pro Militia wurden nach unseren Informationen 2 Fragen gestellt. Im Anschluss wurde die GSoA angehört (30 Minuten Zeitbudget).

  3. Kaufmann Gotthard sagt:

    Super gemacht, hervorragende Präsentationen, vielen Dank für den Einsatz und grossen Aufwand, in so kurzer,
    zur Verfügung stehenden Zeit, ein solch gutes Konzentrat zu präsentieren.
    Nachdenklich stimmt mich, dass der GSoA, gleich viel Zeit eingeräumt wurde wie den Milizorganisationen.
    Ist das eine Wertung? Stehen diese aus der Sicht der Parlamentarier, welche eigentlich die Verfassung zu
    vertreten haben, auf der gleichen Stufe, mehr als bedenklich!

  4. Schaub Rudolf P. sagt:

    Die GSoA, welche die Armee abschaffen will und aufgrund ihrer Zielsetzung keinen konstruktiven Beitrag leisten kann, wird 30 Minuten angehört. Das ist pervers und bestätigt einmal mehr, dass die Volksvertreter in Bern die Orientierung verloren haben. Mehr kann man dazu nicht sagen.

  5. Ueli Gruber sagt:

    Solange der Bundesrat und das Parlament die Gruppe Schweiz ohne Armee mehr respektiert (fürchtet?) als die Schweizerische Offiziersgesellschaft, werden sich die zu wählenden Volksvertreter auch hüten, Klartext zu sprechen, wozu es unsere Armee braucht.
    Sie werden dann auch weiterhin statt “Landesverteidigung” lieber von “Katastrophenschutz” und “Unterstützung der zivilen Behörden” schwafeln.
    Dass sie aber genau damit Wählerstimmen verlieren, werden FDP, CVP & Co. erst merken, wenn sie komplett bedeutungslos geworden sind.

  6. Urs Tischhauser sagt:

    Lieber Ueli Gruber
    Auch wenn Sie es nicht schätzen, die SVP ist da keinen Deut besser! Sie verkauft sich nur schlauer. Aber nur wenn sich alle drei Parteien zusammenraufen bringen wir wieder eine Armee auf die Beine, welche diesen Namen auch verdient!

  7. Kpl David Kurt Schaub sagt:

    Eine Frage, warum gründet die Schweiz keine Nationalgarde so wie es die Amerikaner handhaben.
    Man könnte so viele (patriotische) Freiwillige (alt und jung) rekrutieren, die nicht im Militär sind (oder nicht mehr) und doch etwas für ihr Land tun wollen um es zu schützen. Auch Armee, Polizei und Waffenliebhaber müssten sich wegen den stumpfsinnigen Forderungen aus der EU keine Gedanken mehr machen.
    Die Polizei ist zum Teil unterwandert ist (so wie man es in Basel mitverfolgen konnte). Salafisten, Erdogan und Sonstige mit dem Doppelpass ausgerüstete Bürger könnten für alle anderen Bürger (die die Schweiz lieben) eine Gefahr darstellen. Bezüglich der inneren Sicherheit wäre es ein guter Ansatz, sich mal Gedanken über eine freiwillige Schweizerische National Garde zu machen, die auch mit dem Kathastrophenschschutz zusammenarbeitet. Also ich wäre da gerne dabei.
    Und: Sollte die Schweiz mal in einen Krieg geraten, dann müssten wir mit verheerenden Plünderungen rechnen, womit auch die Polizei überfordert wäre. Solche Plünderungen würden die Moral der schweizerischen Truppe schwächen. Die Schweiz hat einen Fremdenzuwachs erhalten aus Ländern, wo das Plündern und Vergewaltigen zum Alltag gehört. Ob all diese Menschen hier so integriert sind, dass sie sich an unsere Grundsätze halten und gesetzeskonform handeln, ist sehr fraglich. Darum werden wir uns sicher Gedanken darüber machen müssen und ich plädiere für eine Nationalgarde in der Schweiz, die sich solchen Kriegs- und Katastrophenszenairen annimmt.

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