WEA: Positionspapier der OG Panzer

WEA: Positionspapier der OG Panzer

Der Vorstand der OG Panzer bezieht Position zur geplanten Weiterentwicklung der Armee (WEA). Wir sind grundsätzlich bereit, die Weiterentwicklung der Armee (WEA) zu unterstützen, unter dem Vorbehalt, dass die Politik dem Hauptauftrag der Armee gemäss Bundesverfassung – der Kriegsverhinderung und der Verteidigung von Land und Bevölkerung – wieder das ihm zustehende Gewicht beimisst. Dazu sind noch einige Präzisierungen und Anpassungen notwendig.
Positionspapier auf ogpanzer.ch

 

Kommentare: 7

  1. Ernst Kägi sagt:

    Ich danke der OG Panzer für diese klare Stellungnahme.
    Vom Vorgehen her finde ich es richtig, die WEA nicht grundsätzlich abzulehnen, aber entsprechende Korrekturen zu verlangen.
    Von der SOG erwarte ich entweder die Unterstützung der Haltung der OG Panzer oder eine entsprechende SOG Stellungnahme.
    Als Mitglied der SOG werde ich meine Erwartung klar kommunizieren. Ich hoffe, das möglichst viele SOG Mitglieder dies ebenfalls machen werden.

  2. François Villard sagt:

    Désolant! Le “mais” de la OG-Panzer restera de toutes façon lettre morte ou chiffon de papier! Référez-vous simplement aux conclusions de la “SOG”.
    Il est quand même consternant de voir le monde européen s’agiter autour de l’affaire d’Ukraine (qui risque de mal tourner pour l’ensemble du continent); de voir dans quel état de désolation l’armée ukrainienne est tombée (grâce aux bons soins de l’Europe, encore une fois) alors qu’en Suisse on continue à bavarder sur ce qui reste un démantèlement de notre défense. Il y a deux solutions simples, ou bien c’est de l’inconscience imbécile et de la naïveté ou bien c’est intentionnel!
    Monsieur Kägi, la messe est dite! Les commissions de défense du parlement sont arrivée à “un compromis”. Leurs membres se frottent le ventre d’avoir trouvé LA Solution. Ne vous faites aucun soucis, le passage de 2 brigades blindées à 3 ne renforcera aucunement la capacité de défense puisqu’on restera à 6 bataillons “mécanisés” (notez la différence: on passe du bataillon de chars au bataillon mécanisé).
    Je reste convaincu:
    1. stopper immédiatement toute destructions, ventes et dissolutions.
    2, Refaire une analyse de la situation concernant la défense du pays celle de 2010 est dépassée!
    3. Ré-équiper les troupes et notre aviation
    4. Offrir à tous les citoyens suisses de faire leur service militaire (Aujourd’hui ce n’est pas le cas !!!!, cela fait plusieurs années que le service civil accueille le trop plein sans examen de conscience d’ailleurs) et maintenir l’effectif minimum de 220’000 hommes.
    5. Empêcher que le Conseil Fédéral s’empare du pouvoir d’organiser l’armée par voie d’ordonnances. les ordonnances c’est fait pour réagir vite dans un cas de nécessité par pour empêcher les citoyens de participer au débat démocratique.
    6. Organiser l’armée en tant qu’armée de milice et pour cela une nouvelle loi militaire (WEA) n’est pas nécessaire.
    Note Bene:
    On m’a fait observer que tout ceci était impensable. Ah bon! Eh bien si tel est le cas, ne soyons pas surpris, le pays connaîtra, tôt ou tard, ce qu’il a réussi à éviter depuis 1848. On pourra alors “féliciter” les organisateurs de cette incroyable débâcle. Les gens du GsSA (Gsoa) s’en tordent encore les côtes de rire…

  3. Gotthard Frick sagt:

    Totalement d’accord avec François Villard.
    Gotthard Frick

  4. Beda Dueggelin sagt:

    Die Antwort der OG Panzer ist ja der WEA Vorlage wohlgesinnt!
    Man fragt sich allerdings, warum die OG zu einem Ja, aber kommt, wenn 11 nicht erfuellte Notwendigkeiten nur 6 positiven Argumenten gegenueberstehen…
    Was macht die OG wenn im SR und NR diese Punkte nicht ausgemerzt werden?

  5. Willy P. Stelzer sagt:

    Es existieren zwei Positions-Papiere der OG Panzer. Das erste ist mit 01.01.2015 datiert und trägt den Titel “NEIN zur geplanten WEA”. Dieses Positionspapier ist inzwischen auf der Website der OG Panzer gelöscht und durch das zweite Positionspapier ersetzt worden. Dieses trägt das Datum 01. Februar 2015 und den Titel “JA, mit Vorbehalt”. Ich teile die Ansicht von François Villard voll und ganz. Man stelle sich vor was hinter den Kulissen abgelaufen ist.

  6. Karl Rieder sagt:

    Interessanter als die Forderungen der OG Panzer sind doch die Aussagen von Roberto Zanetti (SP) und Alex Kuprecht (SVP), beide Mitglieder der SiK Ständerat.
    Nachzulesen in:
    http://www.asmz.ch/fileadmin/asmz/Dokumente/2015_Januar/Weiterentwicklung_der_Armee.pdf
    Hier das Wichtigste von Alex Kuprecht: “Im Interesse der Sicherheit unseres Landes muss es jetzt gelingen, der Armee eine dauerhafte, berechenbare und realistische Grundlage zu geben.”

  7. Werte Herren
    Ich möchte kurz folgenden Sachverhalt klar stellen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Wir haben Ende Dezember 2014 – wie es sich für Offiziere gehört – zwei unabhängige Varianten eines Positionspapiers ausgearbeitet, sowohl eine “Ja, aber”- als auch die von Willy Stelzer angesprochene “Nein”-Variante. Es handelte sich dabei um Arbeitsdokumente und diese waren entgegen oben stehender Aussage nicht auf unsere Homepage abrufbar – das Dokument wurde jedoch zum Einholen von Meinungen und Anregungen an diverse Schlüsselpersonen, zu denen unter anderem auch unser langjähriges Ehrenmitglied Willy Stelzer gehört, verschickt.
    Die beiden Varianten wurden anschliessend im Januar 2015 aufgrund der eingegangenen Rückmeldungen mehrfach überarbeitet und schliesslich – aufgrund eines demokratische Prozesses – zur finalen “Ja, mit Vorbehalt”-Lösung zusammengefasst, welche am 31. Januar 2015 durch den Vorstand der OG Panzer in Bern verabschiedet wurde.

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