Jahresbericht 2014 des Bundesrates über die Teilnahme der Schweiz am Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat und an der Partnerschaft für den Frieden

Jahresbericht 2014 des Bundesrates über die Teilnahme der Schweiz am Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat und an der Partnerschaft für den Frieden

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. März den Jahresbericht 2014 des Bundesrates über die Teilnahme der Schweiz am Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat und an der Partnerschaft für den Frieden verabschiedet.
Bericht auf www.pfp.admin.ch (!) – Jahresbericht (PDF)

 

Kommentare: 3

  1. Richard Maurer sagt:

    Der Bericht ist so abgefasst, dass man meinen könnte, die ganze PfP sei darauf angelegt, weltweit die mit juristischen und schulischen Mitteln die Krisen zu beruhigen und zu lösen. Dies soll vor allem mit „Interoperabilität“ geschehen. Das heisst wohl im Klartext, dass NATO in den PfP-Staaten nötigenfalls handfest eingreifen würde, falls Leute wie Breelove dies für nötig erachten.
    Hab ich das richtig verstanden, “Breelove erklärte den Schweizern, welche Konsequenzen der NATO-Gipfel in Wales für die Umsetzung der WEA hat???”
    Der Einsatz der KFOR wird weiterhin „als Erfolg“ gewertet! Haben wir nicht im Radio gehört, grosse Teile der Bevölkerung von Kosovo suche sich nach Westeurope abzusetzen?
    Einmal mehr wird vom Ende von ISAF in Afghanistan geredet. Wie oft haben wir in den Medien dieses Ende angekündigt bekommen, leider hat Obama diese Tage die Besetzung ein neues Mal verlängert. Hat ISAF etwas die Opiumproduktion (30 x höher seit Besetzungsanfang) noch nicht ganz im Griff??
    IS (ISIS) in Syrien ist für NATO/PfP auch ein Problem. Das NATO-Land Türkei hat letzthin syrische Artilleriestellungen beschossen, die sich erdreistet haben, die westlichen Söldner (AlQuida/Dash??/ISIS, immer auf Foto mit John McCain) beim Eindringen in Syrien zu bekämpfen.
    Laut US-Offizier a.D., Alan Sabrovsky, bombardiert die USAF nun Raffinerien und Getreidemühlen (Infrastruktur) im syrischen Rebellengebiet, ob das wohl dem Frieden hilft??
    Stolz wird gemeldet, die Schweiz habe der ukrainischen Regierung bei der Vernichtung von Kleinwaffen und Munition geholfen..
    Hat nicht die ukrainische Regierung dringend nach mehr westlichen Waffen geschrien??
    Die NATO stellt das Ende der praktischen Zusammenarbeit mit Russland fest und wünscht sich in den Mitgliederstaaten dringend die Erhöhung der Wehretats auf 2% vom BSP. Heute lesen wir, die USA haben wegen der Krise in der Ukraine eine weitere Staffel F15 nach Europa verlegt.
    Sind unsere Parlamentarier aller Couleur wirklich bereit, unsere Armee mit WEA ein weiteres Mal zu halbieren und unser Land in der unsäglichen PfP zu belassen??

  2. Meier Paul sagt:

    Die sogenannte “Partnerschaft für den Frieden” ist das schlimmste Lügengebilde der USA seit dem Mauerfall. Der Bundesrat und das Parlament haben einen Volksentscheid betr. Mitgliedschaft in diesem Lügengebilde verhindert! Seit über 10 Jahren stellen wir Truppen für den Kosovo zur Verfügung. In einem Land, in dem die USA den grössten US-Truppenstützpunkt in Europa errichtet haben. Die USA terrorisieren unser Land wirtschaftlich und finanziell und hocken auch noch dank PfP in der Leitung unserer Armee. Wäre Dummheit eine Krankheit, müsste unser gesamter Bundesrat sofort in ein Spital eingeliefert werden. Dazu verhandelt er noch mit den USA über einen neuen Handelsvertrag TTIP der uns die vollständige Abhängigkeit von diesem Schurkenstaat bringen würde!
    Es stehen Wahlen an. Es ist die beste Zeit das Volk aufzuklären, nur noch Bürgerinnen und Bürger ins Parlament zu wählen, die bereit sind eine grundlegende Aenderung dieser hinterhältigen Politik des Bundesrates zu erzwingen! Unsere Armee muss wieder eine Stärke erhalten die den Namen Verteidigungsarmee verdient. Alle Armeeabschaffer und Verhinderer sind auszuschalten, ebenso alle die das Heil in der NATO suchen. Mit einem neuen Selbstbewusstsein müssen wir den Wiederaufbau der Armee in Angriff nehmen. Halbheiten dürfen nicht mehr geduldet werden! Das erfordert Opfer. Wir sind durchaus in der Lange diese auf uns zu nehmen. Es ist höchste Zeit!

  3. Das sich in der Schweizer Verteidigungsdoktrin,
    bis auf weiteres etwas entscheidendes ändert, muss man
    LEIDER zur Kenntnis nemen.
    Bis auf weiteres ist die Sache im Kern USA und NATO fixiert.
    Wann ist eine,sicher zu späte Ernüchterung zu erwarten?
    Die Geopolitischen Gewichte beginnen sich zu verschieben.
    Auf diesem Hintergrund muss man mit so einigem rechnen.
    Die USA- NATO sind nicht mehr das was sie einmal waren.
    Die Geschichte lehrt auch scheinbar mächtige ,,Imperien,,
    finden früher oder später ihren ,,Lehrmeister,,.
    Die Frage ist lediglich wann und wo die USA in
    ihre ,,Varusschlacht,, oder neueren Datums, ZB.
    Stalingrad schlittern.
    Nach dem 2. Weltkrieg haben die USA alle heissen
    Kriege faktisch verloren.Dank sehr hoher Wirtschaftlicher
    Potenz konnten die das ,,fast,, locker wegstecken.
    Nur eben das mit der wirtschaftlichen Potenz löst sich
    zunehmend in Luft auf.

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