Schlagwort: CyberDefense

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

Die überwachte Bundesrepublik

Die Bundesrepublik Deutschland ist kein souveräner Staat, auf dessen Territorium das Grundgesetz uneingeschränkt gilt, sagte der Historiker Josef Foschepoth am Samstag auf dem 30C3 im übervollen Hauptsaal des Hamburger Congress Centrums. Ausgehend von der Besatzung Deutschlands durch die vier Siegermächte hätten diese zum Ende des Besatzungsstatutes 1955 die weitgehende Überwachung des Post- und Fernmeldewesens in …

Krisen- und ausfallsicheres Kommunikationssystem

Beim Rüstungsprogramm 2013 hat das Parlament einen Beitrag von 209 Millionen Franken für den Ausbau des Einsatznetzes Verteidigung (Ei Netz V) gesprochen. Der Bundesrat beabsichtigt damit, eine krisensichere Telekommunikation zugunsten der Armee und des nationalen Krisenmanagements sicherzustellen. Auch soll der Zugriff Unberechtigter auf das Netz verhindert werden. Welche Lücken bestehen auch nach diesem Ausbauschritt in …

Bundesrat nimmt Kenntnis vom Auswertungsbericht zur Strategischen Führungsübung 2013

Die Übung fand am 23. und 24. Mai 2013 statt. In die Übung involviert waren die Krisenstäbe der Departemente und der Bundeskanzlei. Sie mussten dem Bundesrat Vorschläge unterbreiten zum Umgang mit den Störungen im Informatiksystem, die von dem Cyber-Angriff ausgelöst werden, und zur Bewältigung der damit zusammenhängenden Folgeprobleme. Die Übungsanlage ging von einem politisch motivierten …

Cyberwar – Bedrohung für Wirtschaft und Gesellschaft

Der Zyklus «Die strategischen Interessen der Schweiz und deren Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik» behandelt die Bedrohungen der Schweiz ausserhalb der konventionellen militärischen Landesverteidigung. Eine dieser neuen Bedrohungsformen ist der sogenannte Cyberwar. Der Begriff ist in aller Munde und beinahe in jeder Tageszeitung präsent. Cyberwar ist quasi die Fortsetzung der Rüstungsentwicklung von der Hellebarde über den …

Wieso die Schweizer Armee keine Cybersoldaten will

Der Feind der Zukunft lauert im Internet und steuert seine Angriffe auf Stromversorgung, militärische Anlagen oder Verwaltung vom Bildschirm aus. Ein Szenario, das die britische Regierung dazu veranlasst hat, eine Cyberarmee mit Hunderten Computerexperten aufzubauen. Dass auch die Schweiz nicht vor Attacken aus dem Internet gefeit ist, zeigt das Beispiel des Eidgenössischen Departements für Auswärtige …

«Die Schweiz braucht eine Cyber-Armee»

«In künftigen Konflikten können unsere Kommandeure Cyber-Waffen neben konventionellen Waffen einsetzen», kündigte der britische Verteidigungsminister Philip Hammond am Sonntag an. Grossbritannien will eine Cyber-Armee aufbauen und dazu Hunderte Experten einstellen. Diese sollen die heimischen Computer-Netze gegen Angreifer schützen. Falls nötig sollen sie aber auch eigene Cyber-Angriffe starten, mit dem Ziel, feindliche Telekommunikationsnetze, nukleare und chemische …

Strategische Führungsübung 2013: Die Schweiz übt den Umgang mit Cyber-Angriffen

Der Bundesrat sowie die Krisenstäbe aller Departemente und der Bundeskanzlei haben am 23. und 24. Mai im Rahmen einer Strategischen Führungsübung ihr Krisenmanagement getestet. Thema der Übung war ein politisch motivierter, grossangelegter Cyber-Angriff auf die Schweiz. […] Ein konsolidierter Bericht wird dem Bundesrat im Herbst 2013 zur Verabschiedung vorgelegt.

Hacker in chief: Obama given right to launch 'preemptive' cyberattacks

A secret review has concluded that US President Obama has the authority to launch a preemptive cyber attack on any country on the basis that they are considered a ‘cyber threat’ – even if there is no concrete evidence of this threat. […] The administration has already used computer worms to cripple other countries’ infrastructure, …

Schweizer Armee nutzt ihre Simulatoren nicht wirtschaftlich

Die Schweiz setzt bei der militärischen Ausbildung stärker auf Simulatoren als andere Länder. In die gegenwärtig betriebenen Simulationssysteme und die dazugehörende Infrastruktur hat sie mehr als zwei Milliarden Franken investiert. Hinzu kommen die Betriebskosten. Die Finanzkontrolle wollte wissen, wie die teure Infrastruktur genutzt wird. Sie prüfte insbesondere Fahr- und Flugsimulatoren sowie Taktik- und Führungssimulatoren. Dabei …

Drohnen-Hacken

Basierend auf einen Artikel von Noah Shachtman berichtete offiziere.ch anfangs 2010, dass das Videosignal der US-Drohnen unverschlüsselt übertragen wird. Das heisst: Aufständische können die von den US-Drohnen übermittelten Videobilder mit wenig Aufwand abfangen. Beschlagnahmte elektronische Ausrüstung zeigt, dass seit dem Sommer 2009 das Ausspähen der Drohnen-Videos zum Standard-Know How der Gegenseite gehört. Artikel auf offiziere.ch