Schlagwort: VBS

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

Parteikollegen kritisieren Maurers Führungsriege

Bei der Rüstungsbehörde Armasuisse wird sich mehr ändern als nur die Besetzung des Chefpostens: Laut Berichten der «NZZ am Sonntag» und der «Schweiz am Sonntag» lanciert Verteidigungsminister Ueli Maurer ein Projekt zur Umstrukturierung der Beschaffungsbehörde. Unter seiner persönlichen Leitung werde ein Projekt mit dem Namen «Aurora» durchgeführt, das die Unternehmensstrukturen bis zur Ernennung eines neuen …

Lehren aus dem VBS-Kadertag: Rechtsum kehrt, alle zur Inspektion!

Zweierlei fällt auf, blickt man auf den jüngsten VBS-Kadertag auf dem Waffenplatz Thun zurück: Das VBS unter Leitung des unglücklichen Bundesrats Ueli Maurer beherrscht die Kommunikation noch immer nicht. Die Schweizer Armee ist fest in Frauenhand. Wie dies sich auf die Leistungsfähigkeit und Motivation der dominierend männlichen Armee auswirkt, ist wenig bekannt. Bundesrat Ueli Maurer …

Das Verteidigungsministerium ist in einem desolaten Zustand

Zurzeit scheint das VBS ein wenig ausser Rand und Band. Das Volk will den Gripen nicht, in Genf führen hohe Berufsoffiziere ein privates Schiessen mit nordkoreanischen Offizieren durch, Rüstungschef Ulrich Appenzeller geht oder muss gehen – und das VBS tritt bis 2016 800 Millionen an andere Departemente ab. Weil es nicht möglich sei, «die geplanten …

Appenzellers irritierender Abgang

Per Communiqué hat der Bundesrat am Mittwoch die «einvernehmliche Auflösung» des Arbeitsverhältnisses mit Rüstungschef Ulrich Appenzeller auf Ende Januar 2015 mitgeteilt. Begründet wurde der Schritt mit «unterschiedlichen Auffassungen» über die Rolle von Armasuisse, der Appenzeller seit Juli 2011 vorstand, als Kompetenzzentrum des Bundes in Rüstungsfragen. Nicht aktiv mitgeteilt wurde, dass Appenzeller bereits ab Juli freigestellt …

Bundesrat kürzt Armeebudget

Da es nicht möglich ist, die geplanten Mittel kurzfristig vollumfänglich anderweitig einzusetzen, soll der Armeeplafond in den Jahren 2014-2016 gekürzt werden. Durch die Senkung des Armeeplafonds, werden absehbare Kreditreste bei der Armee vermieden. Den anderen Departementen wird somit die Möglichkeit geboten prioritäre Vorhaben voranzutreiben. Durch diesen Entscheid stehen den anderen Departementen im Zeitraum 2014-2016 insgesamt …

Maurer verschiebt Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee

Nach dem Volks-Nein zum Gripen muss das VBS über die Bücher. Verteidigungsminister Ueli Maurer lässt die Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee noch einmal überarbeiten. Statt Anfang Juni wird der Bundesrat nun erst im Herbst über die Vorlage entscheiden. Das gab Maurer am Freitag am Kadertag des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) in Thun …

Kommentar BaZ: Diese Übung ist abzubrechen

von Beni Gafner, BaZ Redaktor Die Schweiz vermittelt in der Person von Aussenminister Didier Burkhalter als OSZE-Präsident vielbeachtet in der Ukraine-Krise. Gleichzeitig beteiligt sich die Schweizer Armee unter Verantwortung von Verteidigungsminister Ueli Maurer seit Montag im Norden Deutschlands am grössten Nato-Manöver seit Jahren. Elf Nato-Länder und 4500 Nato-Soldaten fahren übungshalber ihr Kriegsgerät auf, vom Flugabwehr­raketensystem …

Schweizer Armee bricht die Neutralität

Seit Montag läuft die Nato-Übung «Joint Air Warfare Tactical Exercise». Übungsgebiete sind die Lufträume über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und der Ostsee. Dass diese Nato-Übung im Lichte des Ukraine-Konflikts und des Streits zwischen den USA und Russland eine andere Bedeutung hat als frühere Nato-Übungen, liegt auf der Hand. Diese militärische Übung soll Russland aufzeigen, dass die Nato …

Weltwoche über die Armee: "Kahlschlag von oben"

“Die Schweizer Armee kann Land und Bevölkerung nicht mehr verteidigen. Es fehlt an Truppen und Waffen. Jetzt wird auch noch die militärische Infrastruktur zerstört. Die Schwäche ist gewollt: Bundesrat und Militärführung haben die Armee systematisch von oben demontiert.” Quelle: Weltwoche, Ausgabe 19/14, Seite 22ff Kommentar: Wir begrüssen die fundierte Analyse/Reportage von Philipp Gut sehr. Bitte …