Gegen den Trend: Norwegen plant Wehrpflicht für Frauen

Gegen den Trend: Norwegen plant Wehrpflicht für Frauen

Das ist eine interessante Entwicklung: Gegen den Trend in den meisten europäischen Ländern, die Wehrpflicht auszusetzen oder abzuschaffen, plant das NATO-Land Norwegen eine Ausweitung. Künftig, das scheint Konsens bei allen Parteien, sollen auch Frauen Wehrdienst leisten müssen. Vermittelt wird das allerdings, das entspricht wiederum dem Trend der Zeit, als geschlechtsneutrale Wehrpflicht.
Quelle: augengeradeaus.net
Kommentar:
Nun sind wir gespannt, ob unsere Medien diesen interessanten Punkt aufnehmen!

 

Kommentare: 6

  1. Fredy Stuber sagt:

    Frauen verpflichtend zum wehrdienst?
    Der trend der zeit, die wehrpflicht als gleichgeschlechtlich neutral zu verstehen, ist in den köpfen einiger genaräle als auch machtgeiler wichte nicht neu.*
    Es zeigt uns den geistigen notstand, der (noch) vom volke getragenen industriel-politisch-militärisch, faschistischen führung.
    Sadismus und masochismus auf niveau eines wurmes der ein zwitter ist.
    Die genmanipulationsindustrie ist nicht schnell genug.
    Nun sollen menschen, (junge Männer und Frauen) zu individuen degradiert, heran gezüchtet werden, die ausserhalb einer zuchtlinie oder rasse (der genindustrie) als genetische kreuzung der weltpolitik jetzt schon, kriegerisch denk-fühl-handelnd sollen, müssen, dürfen.
    „In naher zukunft, soll die masse der manscheit in jeder hinsicht gefügig sein“
    Fatalerweise zeigt sich hier die macht geistiger benebelung. Es ist eben möglich
    solch geistigen müll einer öffentlichkeit zu präsentieren.
    *Wir sind dringend gefordert jenen geistig behinderten zu helfen und sie auf einer insel (möglicherweise im bau style Guantanamo Bay) gut geschützt (vor sich selbst) unter zu bringen.

  2. M. E. sagt:

    Herr Stuber…!
    Mit einiger Mühe habe ich mich durch Ihren Text gekämpft…! und wie ich danach abschätzen kann, hat Sie das Thema zutiefst berührt.
    Aber ich denke kaum, dass die von Ihnen aufgeführten Argumente stichhaltig sind. Denn sehen Sie Herr Stuber, der obligatorische Wehrdienst für Frauen ist absolut nicht neues, denken Sie nur an Israël. Er wurde auch zumindest teilweise, schon von einigen Frauen gefordert, und von einigen von ihnen sogar bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gebracht, wo die Damen in letzter Instanz auch recht bekommen haben. Also, warum eigentlich nicht? es wäre ja nur gerecht, gleiche Rechte gleiche Pflichten oder nicht?
    Hingegen was Ihre Ihre Tiraden punkto:- “… Benebelung…! Geistigen Notstand…! Genindustrie…!” usw. angeht, die sollten Sie besser für würdigere Ziele aufsparen: z. B. für unseren Abstimmungskampf für die Wehrpflicht gegen die GSoA. Meinen Sie nicht auch Herr Stuber…?

  3. Y. Blau sagt:

    Das entscheidende ist die Kampfkraft der Verbände. Das ist der Zweck, dem man alles unterordnen muss.

    • M. E. sagt:

      Sehr geehrter Y. Blau…!
      Das hatten wir hier auch schon alle kappiert gell…!
      Allerdings geht es um ein unumstössliches Faktum, die Frauen sind eben nunmal im Kommen, da werden auch Sie und ich nichts dagegen tun können.
      Was die Kampfkraft der Verbände anbelangt, da würde ich doch gerne einen Spezialisten antworten lassen. Wer hierzulande könnte dies wohl besser als ein hoher israelischer Offizier darum, würde ich Ihnen lieber Freund doch raten, den Militärattaché der Israëlischen Botschaft in Bern deren genaue Adresse hier unten beifüge zu Kontaktieren.
      Botschaft des Staates Israel
      Alpenstrasse 32
      3000 Bern 6
      Telefonnummer:
      +41(0)31 356 35 00
      Fax: +41(0)31 356 35 56

  4. Brigitta M. Weingartner sagt:

    Allen die Bedenken oder gar Aengste hegen, wenn es darum geht Frauen gleichberechtigt in der Armee zu integrieren, möchte ich sagen, dass es in der Armee immer Aufgaben gibt, die körperlich schwächere Männer oder Frauen sehr wohl gut wahrnehmen können. Bei gewissen Aufgaben ist sogar mehr Hirn als Kampfkraft gefordert. Es ist schliesslich der jeweiligen Führung frei wo sie die vorhandenen Kräfte adäquat einsetzt. Also wie vom Vorgänger schon erwähnt, Israel hat hierzu die allerbesten Erfahrungen gemacht. Ex-Motf B. Weingartner

  5. Y. Blau sagt:

    Die Frage nach der Wehrpflicht für Frauen eröffnet eine interessante Debatte. Ich finde aber und darauf ziehlt meine Bemerkung ab, dass wir bevor wir eine neue gesellschaftspolitische und wehrpolitische Debatte starten uns auf das Vordringliche, wie mir scheint, konzentrieren. Das Vordringliche scheint mir gegenwärtig die Frage der adequaten Ausrüstung und die Ausbildung von Mannschaften und Kadern am Material und taktisch zu sein. Ich habe Symphatie für ein Konzept von Wehrpflicht, das die Frauen miteinbezieht auf jeden Fall. Aber die zentrale Frage aus meiner Sicht ist die Frage nach Einsatz, Mitteln, Ausbildung im Sinne des primären gesetzlichen Auftrages der Armee. Diese Debatte sollte im Moment so geführt werden, dass sie zu produktiven Resultaten führt, und dann auch durch den Gesetzgeber umgesetz werden kann. Dass wir im Moment teilweise das Budget unterschreiten und gleichzeitig sparen, ist ja ein Hinweis darauf, dass wir in der angesprochenen Frage noch nicht an dem Punkt sind, wo wir eigentlich sein sollten.

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