Roger gegen Roger: Giardino prominent erwähnt

Roger gegen Roger: Giardino prominent erwähnt

In der letzten Ausgabe von “Roger (Schawinski) gegen Roger (Köppel)” wird die Gruppe Giardino – für einmal vollkommen korrekt – erwähnt. Roger Schawinski moniert zu recht, dass Giardino “seit Jahren” schreit, dass es bei der Armee “im Argen” liegt.
Hören Sie selbst das Streitgespräch über die Öffnungszeiten der Luftwaffe und die Armee (Thema ab 15:17; Erwähnung Giardino ab 18:54)
Sendung vom 24. Februar 2014 als mp3-Audiodatei (via @martinsteiger)

 

 

Kommentare: 4

  1. Willy P. Stelzer sagt:

    Gutes Streitgespräch – insbesondere weil die Anstrengungen der Gruppe-Giardino objektiv und positiv beurteilt werden. Es dauerte extrem lange bis ein solcher Kommentar abgegeben wurde.

  2. Hermann Suter sagt:

    Roger Schawinski hat vor geraumer Zeit in einem beachtenswerten Statement (zum Jahreswechsel in der dazugehörigen Sonderausgabe der Weltwoche) klar gesagt, dass er den Dienst in der Schweizer Armee als Panzersoldat nicht zuletzt im Andenken an seine von den Nazis bedrängte Familie geleistet hat. Vor diesem Hintergrund, so Schawinski, könne er der GSoA-Volksinitiative zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht nicht zustimmen. Diese Stellungnahme verdient Respekt. Ich hoffe, dass Roger Schawinski auch weiterhin zu einer glaubwürdig-kampfstarken Armee steht. Nun steht die Armee – innert nur gerade 18 Jahren! – vor der vierten Grossreform seit 1995. Die Lage ist wirklich gefährlich. Bundesrat und Eidg. Räte sind im Begriff, die Wehrlosigkeit der Schweiz auf Generationen hinaus zu besiegeln. Dagegen haben wir – zusammen mit Roger Schawinski und seiner Zuhörerschaft – das Recht und die Pflicht zu kämpfen. Es geht um die Sicherheit unseres Vaterlandes, es geht um die Sicherheit unserer Kinder und Kindeskinder. Genau so wie die einzelnen Soldaten/-innen (die der Staat notabene per Eid verpflichtet notfalls ihr Leben herzugeben!) ein Anrecht auf volle Ausrüstung, gute Ausbildung, intakte Doktrin, intakte Luftwaffe usw. haben, genauso haben die kommenden Generationen das Recht auf eine Armee die sie wirklich verteidigen und schützen kann. Derzeit strapazieren die Landesregierung und die Armeeleitung den Artikel 58BV in unzulässiger Weise. Hermann Suter, Präsident Gruppe GIARDINO.

  3. Michael Dahinden sagt:

    Diesmal ein bisschen blauäugig, liebe Giardinos.
    Man sollte nicht ohne Not einen Moderator loben, der die Unhöflichkeit zum Prinzip, die Lüge zum legitimen Werkzeug und die Charakterlosigkeit zum Massstab macht. Auch dann nicht, wenn er regelmässig hochkarätige Gegner einlädt, die scheinbar sehenswert kritisiert werden.

  4. Willy P. Stelzer sagt:

    Nein, sehr geehrter Herr Dahinden, wir sind nicht blauäugig in Bezug auf Roger Schawinski. Tatsache ist, dass er die Anstrengungen von Giardino positiv erwähnt und öffentlich gemacht hat – und dies nicht zum ersten Mal. Ganz im Gegensatz zur NZZ, in welcher Redaktion man unsere unerhört umfangreiche, zeitraubende und freiwillig geleistete Arbeit immer noch nicht objektiv beurteilt, sondern in der Vergangenheit bis dato mit Seitenhieben beschenkt hat. So stehen die Dinge.

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