Oesterreichs NEOS wollen "Europa-Armee" statt Bundesheer

Oesterreichs NEOS wollen "Europa-Armee" statt Bundesheer

Wie das denn jetzt wirklich von den NEOS gemeint sei, wenn sie von einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik sprechen, wollte “Krone”-Innenpolitikjournalist Claus Pándi von Mlinar wissen. Und nach einer ersten, ziemlich unkonkreten Antwort sagte Mlinar: “Letztendlich muss es eine europäische Armee statt dem Bundesheer geben.” Also keine Kooperation, sondern ein Aufgehen der österreichischen Einheiten in einer EU-Armee “unter einem europäischen Kommando”. Übrigens, so Mlinar, sei “dieses Heer ein reines Verteidigungsheer, das niemals angreifen würde”.
Beitrag auf krone.at

 

Kommentare: 5

  1. Peter H. Kuhn sagt:

    Das ist doch ganz genau die Zielrichtung der sozialistischen EU! Es ist auch das Ziel unserer getreuen, unterwürfigen Ausverkäufern in gewissen (auch bürgerlichen!) Parteien, einschliesslich dem Bundesrat! Der Burkhalter mit seiner gefährlich- smarten Art, will ja sogar fremde Richter akzeptieren! Fremde Richter, die über dem Bundesgericht stehen! Da würden ähnlich verhängnisvolle, katastrophale Fehlurteile erfolgen, wie bei diesem unseligen europäischen Gerichtshof (EGMR). Dieser fremde Gerichtshof, mit seinen skandalösen Verdikten kassiert ja laufend unsere Bundesgerichts-Urteile und schützt dafür lieber Missetäter! Eine verhängnisvolle Entwicklung! Hütet Euch am Morgarten heisst nun klar die Devise! Unsere Miliz- und Volksarmee ist die beste und einzige Versicherung, der beste Garant für unsere Unabhängigkeit, Freiheit und Neutralität und nichts anderes! Wir lassen uns von diesen EU- Ausverkäufern und Träumern nicht für dumm verkaufen und noch weniger in die sozialistische Fehlkonstruktion oder NATO zwängen!

  2. Hans Ulrich Suter sagt:

    Der “Vorteil” einer europäischen Armee ist, dass diese gegen das eigene Volk eingesetzt werden kann, sowas ist mit Milizarmeen relativ kompliziert und die Antidemokratische Union (EU) hat natürlich immer mehr Probleme ihre Leute im Zaum zu halten. Wir gehen also nicht unbedingt einer schönen Zukunft entgegen.

  3. Fredy Stuber sagt:

    Peter H. Kuhn und Hans Ulrich Suter treffen es genau.
    Ich möchte noch etwa prägnanter werden.
    Hitler hatte seine Wurzeln in Österreich? Das britische Empire hat ihn zu dem gemacht was er geworden ist. Sagt die Geschichte!
    NEOS Europa umarmer Partei.
    In EU fragen ist Verantwortung gefragt.
    Feigheit hat keinen Platz.
    Die NEOS Österreichs müssen sich in Sachen EU und Co aus geistigen tief Fliegern rekrutieren, die sich noch dazu gewaltig verflogen haben.
    Aus der Geschichte kann man auch was lernen.
    Gerade wird in der Ukraine Geschichte gemacht.
    Bei den NEOS kommt wie es den Anschein macht jedoch nur die Kriegspropaganda an. Eine weitere Marionetten Gemeinschaft?
    EUROPA kann dezentralisiert wieder funktionieren.
    Alles andere ist in die Hose gegangen und da stinkt es gewaltig.

  4. Kurt Anton Brugger sagt:

    Dafür braucht es nicht die österreichischen NEOS. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis sich die NATO zur Europa-Armee (was sie ja heute schon ist)mausert, bzw dies offiziell wird.
    Und wer noch mehr wissen will, über vorsorgliche innen- und aussenpolitische Massnahmen der EU-Politokraten, zwecks aufrecht-erhalten von Ruhe und Ordnung, Durchsetzung des Machtmonopols der Brüsseler-Gewaltigen der informiert sich im Internet.
    http://www.vimentis.ch (Beitrag von Kurt Brugger über die European Gendre Forces)
    http://www.european-gendre-forces.eu
    Aus meiner Sicht bedrohlich, aber niemand sieht eine Gefahr, nicht einmal der NDB. Ob soviel bedrohlichem Potential, müsste auch der gutgläubigste Zeitgenosse und der blauäugigste Pazifist, zumindest inne halten, nachdenken und sich selber einige kritische Fragen beantworten.

  5. Kurt Anton Brugger sagt:

    Ich wage zu bezweifeln, dass der in Frage stehende Krone-Journalist weiss, wie sich die NATO und deren Ziele und Aufträge verändert haben. Sie hat sich von einem Verteidigungsbündnis zu einer Angriffs-Armee entwickelt, steht schon längst den EU-Regierenden als Machtinstrument zur Verfügung. Einsätze in der jungen Vergangenheit sprechen eine deutliche Sprache.
    Bekanntlich kommen solche Machtinstrumente zum Einsatz, zwecks Durchsetzung der eigenen Interessen mit effizienteren Mitteln. Gleichbedeutend mit: “Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein!”
    Wer aus der Geschichte noch immer nicht gelernt hat, dass ein Klein-Staat ohne starke Landesverteidigung, erpressbar ist, gegenüber einem Kontrahenten (“Partner”) mit dem Machtpotential der NATO, der ist gefährlich gutgläubig. Er stellt für die Schweiz, in der aktuellen Lage im Zentrum der EU und im Kontext der anstehenden schwierigen Verhandlungen, eine akute Gefahr dar.
    Der Versuchung festgefahrene, schwierige Verhandlungen auf der Klaviatur vorhandener Machtinstrumente neuen Schwung zu verleihen, sind in der europäischen Geschichte ganz viele erlegen. Ohne besonderen Pessimismus ins Spiel zu bringen, hypothetische Ueberlegungen die solche Szenarien berücksichtigen, können nicht falsch sein.

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