Chance Schweiz: Das aktuelle Bedrohungsbild und mögliche Trends

Chance Schweiz: Das aktuelle Bedrohungsbild und mögliche Trends

Vor einem Vierteljahrhundert fiel die Berliner Mauer. Seither wird in der Schweiz darüber gestritten, ob Friede herrsche oder Krieg lauere. In drei Sicherheitspolitischen Berichten hat der Bundesrat 1990, 2000 und 2010 versucht, ein umfassendes Bild darzustellen. Mit dem Sicherheitspolitischen Bericht 2015 wird die Frage des aktuellen Bedrohungsbildes zwangsläufig erneut aufgeworfen. Mit einem Podium unter dem Titel “Das aktuelle Bedrohungsbild und mögliche Trends – Migration als sicherheitspolitische Herausforderung” behandelte “Chance Schweiz – Arbeitskreis für Sicherheitsfragen” am letzten Samstag eine aktuelle Facetten dieses Bedrohungsbildes.
Bedrohungsbild der Schweiz
Mit einem einführenden Referat zeigte Dr. Markus Seiler, Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) die aktuellen Bedrohungen gegen die Schweiz dar. Er orientierte sich dabei am “Sicherheit Schweiz – Lagebericht 2014 des Nachrichtendienstes des Bundes“, welcher anfangs Mai publiziert wurde und auf den in den folgenden Ausführungen Bezug genommen wird.
Beitrag auf offiziere.ch
Kommentar:
Wir bleiben bei unserer Auffassung, dass die Lagebeurteilung des NDB zu oberflächlich, ja geradezu trivial ist.

 

Kommentare: 3

  1. Alain Vincent sagt:

    Und was ist mit länger anhaltenden Konflikten, Unruhen, Demonstrationen im Innern?
    Unsere nördlichen Nachbarn beschäftigen sich auf jeden Fall mehr mit dem Thema als wir, habe ich den Eindruck.
    Mit “Stuttgart 21” und dergleichen, haben sie natürlich Erfahrung im Inland. Aber was die Bundeswehr im Ausland an Erfahrungen macht, bspw. auch auf dem afrikanischen Kontinent, sollte uns hellhörig machen.
    Siehe auch:
    Bedrohungslage, asymmetrische
    http://www.bbk.bund.de/DE/Servicefunktionen/Glossar/_function/glossar.html?lv2=1899366&lv3=1948872
    Man bedenke mal, nicht was es im “Krieg” bedeutet, sondern in einer normalen Zivilgesellschaft wie wir sie kennen.

    • Alain Vincent sagt:

      Und es soll jetzt keiner kommen mit “Das ist Sache der Kantone”. Dies ist bloss die Organisationsfrage. Damit ist kein Problem gelöst.

  2. Hohermuth sagt:

    So wie ich den Kommentar von Giardio verstehe ist mir unverständlich, wieso die CH seinen Nachrichtendienst personell nicht auf etwas aggresives Personal ausrichtet. Liebe und nette haben da nichts zu suchen

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