Putin: "Russland ist gezwungen, seine Sicherheit zu erhöhen"

Putin: "Russland ist gezwungen, seine Sicherheit zu erhöhen"

Kremlchef Wladimir Putin hat eine «adäquate Antwort» auf die von der Nato beschlossene Truppenverstärkung in Osteuropa angekündigt. «Wegen dieser neuen Bedrohungen ist Russland gezwungen, seine Sicherheit zu erhöhen», sagte er der Agentur Interfax zufolge in Moskau.
Putin kündigte die Entwicklung neuer Waffensysteme an, darunter strategische Atomwaffen, Luftabwehrsysteme und konventionelle Präzisionswaffen. Russland werde sich zwar nicht an einem Wettrüsten beteiligen. «Aber die Militarisierung des Weltraums und die US-Stützpunkte in Europa und Alaska, direkt an unserer Grenze, nötigen uns zu einer Reaktion», meinte Putin.
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Kommentar:
Und wann erhöht die Schweiz seine Sicherheit als Folge der massiven Aufrüstung um uns herum?

 

Kommentare: 5

  1. Robert Hänggi sagt:

    Die Schweiz ist laut NR/SP/BE Evi Allemann doch nur von lauter Freunden umgeben. Die Armee kann also ruhig abgeschafft werden. Der Letzte möge demnach im VBS das Licht löschen.

  2. Alexander Steinacher sagt:

    Das Licht könnte mal viel schneller ausgehen, als manche sich vorstellen können. Und dann erscheint nicht einmal mehr die Abschaffungswohltäterin Evi Allemann auf dem Bildschirm. Wir könnten aber auch ohne Licht-aus auf die von sich selbst am meisten überzeugte Predigerin verzichten. Andererseits gehört das zum Thema “Tiefer hängen”.
    Den Leuten, die sich so gern in einer vermeintlichen Sicherheit wiegen, ohne Angstmacherei klar machen, wie wenig es heute bei uns braucht. Mit “Licht aus” schalten sich sehr schnell auch all die anderen Infrastrukturen ab. Verkehr, Nahrungsmittelversorgung, Spitäler, Polizei usw.
    Dass all die Infrastrukturen möglichst gut und langfristig gesichert werden können, ist eine komplexe Verantwortungs- und Exekutiv-Aufgabe! Eine existenzielle Voraussetzung ist beispielsweise eine schnell einsatzbereite, funktionsfähige Armee. Die Abschaffungspredigerinnen lässt es kalt und gleichgültig, was Geschichte und geopolitische Dynamik uns lehren. Die Aufgabe für uns lautet deshalb; Allgemein verständlich aufklären und einmal mehr an die Eigenverantwortung jedes einzelnen und damit der schweizerischen Gesellschaft zu appellieren! Lasst Euch nicht mit Zuckerwasser betören, wenn rundum saures Wasser lagert!

  3. Alexander Steinacher sagt:

    Russland ist gezwungen, seine Sicherheit zu erhöhen! Das stimmt! – Und die Baltischen Staaten, und Finnland? (und Schweden?) Eigentlich müssten alle ihre Sicherheiten aufs mögliche Maximum erhöhen, sodass aus der Expansionsspirale schliesslich ein (unendlicher, deshalb nicht mehr zu vergrössernder) Kreis wird. Maximal ausgeglichene Sicherheit – für alle!?

  4. Nopsi79 sagt:

    Wer als militärischer Führer den Kleinkriege gering schätz oder gar missachtet, begeht einen Fehler, weil er die Kraft des Herzen nicht einkalkuliert.
    Wir werden diese Schlacht bestahlen, weil jeder Schweizer und jede Schweizerin zuhinterst im Herzen – auch wen sie zu spröde und zu nüchtern sind, dies im Alltag zuzugeben oder gar auszusprechen – an das alte und doch wieder brennend aktuelle Wort glauben:
    ES IST BESSER STEHEND ZU STERBEN, ALS KNIEND ZU LEBEN !

  5. Urs Tischhauser sagt:

    Lieber Nopsi
    Derzeit sieht es aber bei uns nicht gerade aus, dass viele Freiwillige als Hauptdarsteller für ein Heldenepos anstehen, oder? Es tönt viel eher schon wie: “alles schläft, einsam wacht……”
    Und, solange wir in der derzeitigen explosiven Stimmung in vielen Brennpunkten noch zwei Jahre benötigen, um einen sicherheitspolitischen Bericht zu verfassen und dann noch viel mehr um diesen zu analysieren, zu diskutieren und vielleicht letztendlich Schlüsse daraus zu ziehen und diese auch umzusetzen, wird am Schluss jeder auf sich gestellt und ganz allein mit dem Sackmesser in der Hand sich dieser Frage stellen müssen.
    Dass dies im reichsten Land der Welt passiert zeigt, dass Reichtum faul und träge macht. Aber Hauptsache ist doch, dass hie und da ein Apéro stattfindet.

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