Wir trauern um unseren Präsidenten, Hermann Suter-Lang

Wir trauern um unseren Präsidenten, Hermann Suter-Lang

20150708 HSL_Titel
Unser Präsident und Mitbegründer der Gruppe Giardino, Hermann Suter-Lang (Jahrgang 1940), ist letzten Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Die Schweiz verliert mit ihm einen pointierten, unermüdlichen Kämpfer für die kollektive Schweizer Sicherheit, die Armee, ein freiheitliches Waffenrecht und für mehr Wahrheit in den Medien. Sein kompromissloser Einsatz für eine glaubwürdige Armee hat die Diskussion um den Schutz von Land und Bevölkerung neu entfacht und wieder zu einem Thema gemacht, das in der Bevölkerung wahrgenommen wird.
Im Namen des Vorstands, des Stabes und aller Mitglieder der Gruppe Giardino entbieten wir der Trauerfamilie unser tiefstes Beileid. Der Verlust von Hermann hinterlässt auch in unseren Reihen eine grosse Lücke. Wir behalten seine kameradschaftliche Art, seinen Einsatzwillen und seine von Wissen und Schalk gespickten Äusserungen sehr gerne in unseren besten Erinnerungen. 
Die Abdankung fand bereits gestern Dienstag im engsten Familienkreis statt. Kondolenzschreiben leiten wir an die Familie weiter: Gruppe Giardino, Postfach 3112, 6002 Luzern
Wir laden die Mitglieder und Sympatisanten der Gruppe Giardino, aber auch andere Vertreter der sicherheitspolitischen Diskussion, dazu ein, sich in unserem “Kondolenzbuch” einzutragen. Nutzen Sie dazu bitte die Kommentarfunktion.
Vereinsführung
Infolge Auslandabwesenheit des Vizepräsidenten wird die Gruppe Giardino zunächst interimistisch durch den Stabschef Toni Cipolat geführt. Der Vorstand wird in den nächsten Tagen über einen neuen Präsidenten a.i. befinden, der bis zur Wahl durch die Generalversammlung im nächsten Frühling die Geschäfte führt.
im Namen der Gruppe Giardino
Toni Cipolat, Stabschef
 
Berichte auf luzernerzeitung.ch – NZZ.ch – tagesanzeiger.ch
 
Nachruf von Beni Gafner (BaZ vom 9. Juli 2015, Seite 5)

Er war Intellektueller und Grenadier. 1756 Diensttage, die meisten als Kompaniekommandant, zuletzt Oberstleutnant. Am Freitag ist Hermann Suter, Historiker und früherer Rektor des Lehrerseminars, der Diplommittelschule und des Kindergartenseminars der Stadt Luzern, im Alter von 74 Jahren gestorben. Nationale Bekanntheit erlangte der katholische Liberale, der für die FDP von 1979 bis 1987 im Luzerner Grossen Rat sass, als Initiant und Präsident der «Widerstandsgruppe Giardino zur Rettung der Miliz­armee». Dem Niedergang der Armee konnte Suter ab 2010 aus tiefster Überzeugung nicht mehr länger tatenlos zusehen. Zu gut wusste er wegen seines historischen Wissens, aufgrund seiner Belesenheit und Lebenserfahrung, dass Frieden nicht Zufall entspricht, sondern eben auch Resultat gescheiter, harter Arbeit ist. Suter, der Überzeugungsmilizler, von der FDP-Ortspartei im Wohnort Greppen bis zur Sennenbruderschaft Vitznau, blieb auch als Kämpfer für eine glaubwürdige Sicherheitspolitik begnadeter Pädagoge und packender Redner. Er erzählte, statt zu dozieren, er riss mit, zeichnete Bilder, er nannte Ross und Reiter und bleibt deswegen streitbar.

Nach der Wanderung mit dem Geschichtslehrer im Ägerital erzählt der Sohn von Suters Freund der Mutter: «Ich hab die Habsburger kommen sehen, da oben auf der Figlenfluh.» Suter war Initiant und Co-Projektleiter der Gedenkausstellung Festung Vitznau («70 Jahre Kriegsmobilmachung 1939–2009»), Co-Präsident des Gedenkanlasses «Das Wunder von Waldenburg», Vizepräsident von proTELL, Ehrenmitglied der Schweizerischen Staatsbürgerlichen Gesellschaft und Präsident der Stiftung Wahrheit in den Medien. Im letzten Jahresbericht schrieb er: «Die Presse hat ihre Rolle als ‹vierte Gewalt› längst aufgegeben: viele Bundeshausjournalisten warten nur auf ihre Pfründen in der Bundesverwaltung. ‹Bundesbern› hat nur ein Ziel, die Quoren für Referenden und Initiativen massiv zu erhöhen, die 26 Kantone in sechs ‹Metropolitan-Regionen› umzuwandeln, die Milizarmee zu einem Anhängsel der Nato zu machen und das Land in den Schlund der EU-Bürokraten zu werfen. Das mögen harte Worte sein. Wer mag mir zeigen, dass diese Befürchtungen falsch sind?» Hermann Suter wurde vorgestern im engsten Familienkreis beerdigt.

 

Kommentare: 53

  1. Gilomen Hanspeter Beckenried sagt:

    Eintrag Kondolenzbuch Hermann Suter

  2. Schaub Rudolf P. sagt:

    Ich habe Dr. Hermann Suter als unvergesslichen Kameraden, der unermüdlich und unerschrocken für eine bessere Armee und gegen eine unfaire Behandlung ihrer Angehörigen gekämpft hat, schätzen gelernt.

  3. zala boris sagt:

    “ONORE E RINGRAZIAMENTO A HERMANN SUTER – LANG”!

  4. Hans Schmid sagt:

    Wir haben zusammen nächtelang im Stab der Felddivision 8 für eine starke Armee “gekämpft”, Hermann war mir ein echter Kamerad. Wir haben zusammen in der Gruppe Giardino für eine starke Armee gekämpft, Hermann wurde mir ein unvergesslicher Freund. Ich bin traurig.

  5. Zum jähen Abschied unseres Frontkämpfers Hermann Suter bitte ich seine Angehörigen und alle ihm freundschaftlich Zugewandten höflich, den Ausdruck meines innigen Beileides entgegenzunehmen. In den letzten grossen Truppenübungen FAK 2, “Mezzo” 1981 (Kkdt Jörg Zumstein) und “Feuervogel” 1983 (Kkdt Eugen Lüthy), war Hermann an exponierter Stelle ein höchst ideenreicher Mitstreiter in unserem 60-köpfigen Kommunikationsapparat. Als Präsident Giardino wurde er mir später in den leider viel zu kurzen Jahren ein mitreissendes Vorbild. Angesichts der Schindluderei, die mit unserer Armee seit dem Mauerfall 1989 getrieben wird, ist sein Verlust in unserer Gegenfront momentan unerträglich und wohl auch in der Zeit sehr schwer zu tragen. Da müssen wir jetzt durch!
    Hptm a D Hans Rudolf Wehrli, vorm Info Of Stab FAK 2

  6. Marc Bracher sagt:

    Ein schwarzer Tag für die Schweiz.
    Mit Hermann Suter-Lang verliert die Schweiz, nach General Guisan, der nächste grosse Kämpfer, welcher für die Freiheit und Selbständigkeit unseres Landes kämpfte.
    Ich habe Hermann Suter-Lang als grossartigen Präsidenten der Gruppe Giardino kennen lernen dürfen, und wir haben manche gut Gespräche über unsere Armee gehabt.
    Eine einfache Schweigeminute an der nächsten GV reicht nicht, um uns von unserem grossartigen Präsidenten zu verabschieden. Deshalb beantrage ich, dass bei der nächsten GV 21 Salutschüsse zu Ehren von Hermann Suter-Lang abgefeuert werden.

  7. Michael Schneider sagt:

    Ich hatt’ einen Kameraden!
    Ruhe in Frieden lieber Hermann. Es war mir eine Ehre, Dich kennen gelernt zu haben.
    Du warst immer unermüdlich und unerbitterlich im Einsatz für die gute Sache.
    Oberstlt Michael Schneider
    Kdt Inf Bat 70

  8. Beda Düggelin sagt:

    Hermann Suter, ein unermüdlicher Kämpfer für die gute Sache hinterlässt übergrosse Spuren, welche nicht auszufüllen sind, er bleibt einzigartig als Mensch, wacher, kritischer Geist und Vorzeigeschweizer.
    Ultreia, Hermann, du bist den wahren Weg gegangen, du hast ihn uns aufgezeigt, wir werden dein Vermächtnis fortführen …. und wir werden nicht ruhen!
    „Tous les matins nous prenons le chemin, tous les matins nous allons plus loin!“
    Herzlichen Dank, Hermann!

    • Beda Düggelin sagt:

      Ode an Hermann Suter
      Hermann Suter!
      “Wer ist Hermann Suter?”
      “Hermann Suter war unser Steuermann,
      aushielt er, bis er das Ufer gewann,
      er hat uns gerettet, er trägt die Kron’,
      er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
      Hermann Suter.”
      Das Schiff “Armee” fliegt über den Vierwaldstätter-See,
      Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
      vom Rütli fliegt sie nach Irgendwo –
      die Herzen aber sind frei und froh,
      und die Passagiere mit Kindern und Fraun
      im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
      und plaudernd an Hermann Suter heran
      tritt alles: “Wie weit noch, Steuermann?”
      Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
      “Noch dreißig Minuten … Halbe Stund.”
      Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei –
      da klingt’s aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
      “Feuer!” war es, was da klang,
      ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
      ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
      und noch zwanzig Minuten bis Irgendwo.
      Und die Passagiere, bunt gemengt,
      am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
      am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
      am Steuer aber lagert sich´s dicht,
      und ein Jammern wird laut: “Wo sind wir? wo?”
      Und noch fünfzehn Minuten bis Irgendwo. –
      Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
      der Kapitän nach dem Steuer späht,
      er sieht nicht mehr seinen Maurer, den Mann,
      aber durchs Sprachrohr fragt dieser an:
      “Noch da, Hermann Suter?”
      “Ja,Herr. Ich bin.”
      “Auf den Strand! In die Brandung!”
      “Ich halte drauf hin.”
      Und das Schiffsvolk jubelt: “Halt aus! Hallo!”
      Und noch zehn Minuten bis Irgendwo.
      “Noch da, Hermann Suter?” Und Antwort schallt’s
      mit ersterbender Stimme: “Ja, Herr, ich halt’s!”
      Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
      jagt er die “Armee” mitten hinein.
      Soll Rettung für die Armee kommen, so kommt sie nur so.
      Rettung: der Strand von Irgendwo!
      Das Schiff Armee geborsten. Das Feuer verschwelt.
      Gerettet alle. Nur einer fehlt!
      Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell’n
      himmelan aus Kirchen und Kapell’n,
      ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,
      ein Dienst nur, den sie heute hat:
      Zehntausend folgen oder mehr,
      und kein Aug’ im Zuge, das tränenleer.
      Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
      mit Blumen schließen sie das Grab,
      und mit goldner Schrift in den Marmorstein
      schreibt die Gruppe Giardino ihren Dankspruch ein:
      “Hier ruht Hermann Suter! In Qualm und Brand
      hielt er das Steuer fest in der Hand,
      er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
      er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
      Hermann Suter.”
      Irgendwo:
      Der „Strand von Irgendwo“ liegt im Schweizerischen Parlament, im Bundeshaus, wo Gesamtbundesrat und Parlament die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen vermögen! Der schweizerischen, vielgerühmten Konkordanz ist es zu verdanken, dass die Sicherheitspolitik zur Makulatur verkommen ist. Niemand, ausser vielleicht die SVP, kümmert sich heute um die Armee und die Sicherheitspolitik und macht sich für diese stark! Die Armee fristet ein Mauerblümchendasein und muss sich immer wieder Budgetkürzungen gefallen lassen, welche dank der Sozialdemokratischen Partei SP, einer offenbar „konkordanzfähigen“ Armeeabschafferin immer wieder eine Mehrheit finden.
      (nach dem Gedicht: John Maynard von Theodor Fontane)

  9. Peter Bosshard sagt:

    Wir verlieren in Dr. Hermann Suter einen aussergewöhnlichen und überaus engagierten Kämpfer für eine glaubwürdige Landesverteidigung. Ich bin dankbar, dass ich ihn an seiner letzten Generalversammlung nochmals mit einem einzigartigen und flammenden Plädoyer für unsere Armee erleben und auch sprechen durfte. Hermann wird allen Verfechtern einer glaubwürdigen Landesverteidigung als unermüdlichen Kämpfer mit viel Herzblut in Erinnerung bleiben. Eine herausragende Persönlichkeit als Fürsprecher einer starken Armee, die diesen Namen noch verdient. Sein Vortrag an unserer Generalversammlung bleibt unvergessen, er hinterlässt eine grosse Lücke. In stiller Anteilnahme. Peter Bosshard, Ehrenpräsident Forum Flugplatz Dübendorf.

  10. Willy P. Stelzer sagt:

    Mit Hermann Suter verlieren die Kämpfer für eine wieder einsatzfähige, voll ausgerüstete und glaubwürdige Armee einen Staatsbürger und Offizier welcher einen ausserordentlichen und grossartigen Beitrag für unser Land geleistet hat. Er hat die Gruppe Giardino mit Bravour geführt. Auf Hermann war Verlass und er wird uns fehlen. Aber wir werden seinen von ihm aufgezeigten Weg weiter führen. Wie andere Kameraden bin ich traurig und kann den Verlust nicht fassen.
    Willy P. Stelzer, ehemaliger Kdt Pz Bat 20 / Of im Stab FAK 2

  11. Kaufmann Gotthard sagt:

    Hermann Suter ein ausserordentlicher Kamerad und Freund, ein vollblut Kämpfer für
    eine starke Milizarmee. Er hat dabei unglaubliches geleistet.
    Seine Auftritte, seine Versammlungen waren echte Erlebnisse und keine Sekunde langweilig. Mit dem Wissen um die Sache, seiner Ueberzeugung, seinem Schalk und dem treffenden Humor hat er sein Publikum stets fasziniert und in den Bann gezogen.
    Ein toller Mann und Patriot hat uns verlassen.
    Der Familie spreche ich mein tiefes Beileid aus.
    Kamerad Hermann bleibt unvergesslich.
    Gotthard Kaufmann Major aD, ehemaliges Mitglied Luzerner Krisenstab

  12. Ernst Kägi sagt:

    Seine Plädoyers bei Auftritten, seine schriftlichen Wortmeldungen und ein Gespräch mit Hermann werden mir unvergesslich bleiben!
    Herzlichen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für eine starke, glaubwürdige Milizarmee.
    Tieftraurig,
    Ernst Kägi

  13. Fassungslos mussten wir heute die traurige Nachricht von Hermann Suters Ableben zur Kenntnis nehmen. Die Schweiz verliert in Hermann Suter einen äusserst engagierten, fähigen und leidenschaftlichen Offizier und Gentleman. Sein leidenschaftliches und unermüdliches Einstehen für eine glaubwürdige und der (unbequemen) Realität angepassten Sicherheits- und Armeepolitik sucht seinesgleichen. Hermann Suter hat einen Grossteil seines Lebens einer höheren, ehrenwerten Sache gedient. Das eigene Ego blieb stets im Hintergrund. Er hat die edlen Werte vorgelebt, welche bei manch Anderen nur leere Worthülsen bleiben!
    Leider durften wir Hermann Suter nur einen (viel zu) kurzen Lebensabschnitt lang erleben. Aber dieser kurze Abschnitt hinterlässt nachhaltige Wirkung.
    Hermann, wir werden die geistreichen, fachkundigen und stets humorvollen Gespräche mit Dir sehr vermissen! Wir werden uns weiter für unsere gemeinsame Sache engagieren und Dein Vermächtnis in dankbarer Manier weiter vorantreiben.
    In tiefer Trauer,
    Oblt Simon Vögele
    Vorstand Verein Schweizer Armeefreunde

  14. Ich habe Hermann Suter leider nicht mehr persönlich kennengelernt, aber sein Engagement mit dieser Gruppe und sein Radiointerview das ich hören konnte, zeigen dass wir einen wertvollen Menschen verloren haben, der extrem schwer zu ersetzen sein wird. Mein Beileid mit der Familie. Wir aber müssen uns nun umso mehr anstrengen und uns für die Verteidigung der Schweiz einsetzen, so dass seine Bemühungen nicht umsonst waren.

  15. David Vogelsanger sagt:

    Mit Hermann Suter haben wir einen echten Eidgenossen verloren, der weit über den Durchschnitt herausragte und vor allem das lebendige Gegenteil des modernen Duckmäusers war. Aus geographischen Gründen bin ich ihm nur einige wenige Male persönlich begegnet, aber es war jedesmal eine Freude, mit ihm zu sprechen. Elektronisch haben wir uns aber von Zeit zu Zeit bestens unterhalten. Diesen Sommer wollte er mir in Luzern das Freischarengrab zeigen und dann gemeinsam eine Wurst essen gehen. Jetzt werde ich dort für ihn eine Rose deponieren. Im Moment des Abschieds von Hermann kommen mir spontan die Verse von Theodor Storm in den Sinn: Der eine fragt, was kommt danach, der andere fragt, ist’s recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht. David Vogelsanger

  16. KOG Luzern sagt:

    Die Nachricht vom Tod unseres aktiven KOG-Mitglieds, Hermann Suter, macht uns sehr betroffen. Wir sind in Gedanken bei der Trauerfamilie, teilen ihren Schmerz über den Verlust und sprechen unser herzliches Beileid aus.
    Hermann hat als Historiker, Lehrer und Rektor, Politiker sowie Vorsteher des Kantonalen Amtes für Zivilschutz viele Spuren hinterlassen. Wir werden ihn insbesondere als Offizier und engagierten Patrioten in Erinnerung behalten. In den letzten Jahren hat er sich kritisch in die Armee-/Sicherheitspolitik eingebracht. All seine Zeit und Kraft hat er darin investiert, Bürger und Politiker aufzurütteln. Besorgt um die Wehrhaftigkeit unseres Landes war er oft unbequem, immer beharrlich und stets mit Herzblut dabei. Oft eckte er an. Er liess sich aber nie von seinem Kurs abbringen, weil er wusste, dass er sich für das höchste Gut einsetzte: unsere Freiheit in Sicherheit.
    Wir werden Hermann nicht vergessen und wünschen ihm, dass er nach dem abnützenden Kampf für die Schweizer Armee nun Ruhe in Frieden findet.
    KOG Luzern
    am 08.07.2015

  17. Christine Nöthiger sagt:

    Seit ich ihn und die Gruppe Giardino an der „Landsgemeinde“ vom Juli 2011 kennenlernen durfte, habe ich Hermann Suter bewundert. Ich bin traurig, dass er von uns gegangen ist. Ein riesiger Verlust für unser Land und seine Familie.
    In Dankbarkeit und herzlichem Gedenken,
    Christine Nöthiger, Beckenried

  18. Anita R. Nideröst sagt:

    Die Schweiz verliert mit Dr. Suter einen echten Patrioten. Herzliches Beileid der Trauerfamilie.
    Anita R. Nideröst

  19. Die Schweiz hat mit Hermann Suter einen Ehrenmann und Patrioten verloren. Die Besprechungen und Begegnungen mit ihm werden wir sehr vermissen. Unser herzliches Beileid richtet sich an die Trauerfamilie.
    Claudine Nick-Miller und Albert A. Stahel, Institut für Strategische Studien

  20. Gotthard Frick sagt:

    Im letzten Telefongespräch mit Hermann Suter teilte er mir mit, er falle wegen einer grossen Operation für längere Zeit aus. Ich hatte gehofft, nachher bei GIARDINO weiter mit ihm zusammenarbeiten zu können. Nun wurde ich durch die Meldung überrascht, dass er gestorben ist.
    Seiner Familie drücke ich mein tiefempfundenes, herzliches Beileid aus. Ich wünsche ihr, dass die Dankbarkeit, für all das, was er für unser Land geleistet hat, mithilft, die Trauer um seinen Verlust erträglicher zu machen.
    Ich lernte Hermann erst vor wenigen Jahren kennen, als ich GIARDINO beitrat. Er beeindruckte mich mit seinem unermüdlichen Einsatz für eine verfassungsmässige Armee. In einem Gespräch im letzten Jahr sagte er, er werde bis zu seinem Tod weiterkämpfen. Er hat Wort gehalten. Es wirkt auf mich fast wie eine Ironie des Schicksals, dass auch unsere Armee gestorben ist.
    Ich danke Hermann für seinen grossen Einsatz für unser Land und die gute kameradschaftliche Zusammenarbeit – die bis in die letzten Tage vor seinem Spitaleintritt bei einem grösseren, weit über die Schweiz hinausreichenden Vorhaben noch zum Tragen kam.
    Gotthard Frick, Bottmingen 9.07.2015
    ehem. Inf. Bat. Kdt., Mitglied GIARDINO & SPS.

  21. H.Agosti sagt:

    Le mie più sincere condoglianze alla famiglia Sutter – Lang !
    ” SEMPER FIDELIS ”
    H.Agosti

  22. Hans Steffen sagt:

    Mit vielen Menschen im Land teile ich die Trauer um den unerwarteten Hinschied von Hermann Suter, welcher mir als mutige Persönlichkeit ein Vorbild war und bleiben wird.
    Hans Hermann Steffen
    ehem. Nof Aufkl Bat 6 und Nationalrat

  23. Walter Häcki, Engelberg sagt:

    mit Hermann verbindet mich eine tiefe Freundschaft von über 16 Jahren. Als Liberaler zusammen mit Gewerbepräsident Graf sel. war er bei der Gründung des Komitees 3211, dann 2111 wo es um gerechte Vertretung im Luzerner Regierung mit einem kleinen überparteilichen Gruppe (CVP,FDP,SVP) kämpfte. Die Wahl von Paul Winiker von der SVP diesen Frühjahr in die Luzerner Regierung war Krönung der Anstrengung und die Freude Hermann gewaltig.
    2010 trat er an mich er Suche Kontakte zu höheren Offizieren, die bereit sind zu 70 Jahr Erinnerung aufs Rütli gehen und dort für eine Stärkung der Armee zu demonstrieren nach einigen Planungssitzungen, und nachdem einige höhere Stabsoffiziere ihre anfängliche Zusage zurückzogen, wurde damals ‘Rütli’ abgesagt, nach einigen Treffen in Zofingen wurde Giardina gegründet. Hermann hatte Talent, immer geeignete Leute für seine Ideen zu mobilisieren und zu Mitkämpfer zu machen. Ich konnte Hermann
    Vor dem ersten Eingriffkonnte ich ibereits im Spital länger noch sprechen, mit körnigen Sprüchen auch in Bezug auf sein eigenes Schicksal schöpfte er viel Kraft, leider konnte er sich selber nicht mehr genügend Kraft gebe, die er sonst anderen Zustimmung. viermal traf ich ihn kurz im Spital nach der ersten Operation kontaktieren, nie vergass er auch Grüsse ausrichten zu lassen. , er gab hierzu vor dem Eingriff sene Zustimmung. Ich konnte ihm noch sagen, das der Nationalrat die WEA- Referendum mindestens für einige Monat mit dem ‘Nein’ abgewendet hat. Er sagte zu mir, ich sei der Überbringer der besten Nachricht. Er hat einen Termin für eine Feier in bei ihm in Greppen zusammen mit Vreni,einigele hinausschieben müssen. zum grossen Vorbild nahm sich Hermann auch immer der heilige Bruder Klaus.
    Hermann wir vergessen Dich nicht und Deine Werke leben in jedem von uns, wenn wir seine gewaltige Stimme hinter uns hören, ‘ wir kämpfen, solange unser Atem bleibt, weiter.

  24. Martin Frei sagt:

    Eidgenossen, Euch sei er Vorbild.

  25. A. Wäger sagt:

    Ich habe Hermann Suter leider nicht persönlich kennengelernt, ihm jedoch im Tv oder Radio oft zugehört. Er war und bleibt ein sehr grösser Kämpfer für unsere Sicherheitspolitik. Er deckte schonungslos und immer mit handfesten Argumenten auf, was in der Schweizer Armee nicht funktioniert.
    Sein Verlust hinterlässt Spuren, die nicht einfach auszufüllen sind. Durch seinen Einsatz haben viele Menschen angefangen umzudenken, und die Armee im positiven Sinne, kritisch zu hinterfragen. Wir werden seinen Weg weitergehen und nicht ruhen. Wir kämpfen weiter für eine starke Miliizarmee!
    Hermann, Ruhe in Frieden. Der Familie mein grosses Beileid…
    Andreas Wäger

  26. Adrian Murer sagt:

    Ich hatte die Ehre Hermann seit einigen Jahren zu kennen. Er war für mich ein “Phänomen”, ein grosser Patriot, ein Vorbild und schlicht und einfach ein guter Mensch.
    Unsere Gruppe Giardino, aber auch die Schweiz verliert einen grossartigen Kämpfer für unsere Milizarmee.
    Ich werde sein letztes E-Mail in der er mich über seine Operation informierte und mir sagte ich solle mich weiterhin für unsere Milizarmee einsetzen nie vergessen.
    Wir werden den Kampf, trotz des unersetzlichen Verlustes, weiterführen! Der Familie möchte ich mein grosses Beileid und meine Anteilnahme aussprechen.
    In kameradschaftlicher Dankbarkeit
    Oblt Adrian Murer
    Stabsmitglied Giardino

  27. Hohermuth sagt:

    Es gibt zu wenig solcher Kämpfer. Der Dank gilt Hermann Suter. Herzliche Kondolation!

  28. Roberto Bracchi sagt:

    “Old soldiers never die, they just fade away.”
    Ein Vorbild ist uns vorangegangen. Mit Leidenschaft und Ueberzeugungskraft hat Hermann Suter für eine übergeordnete Sache gekämpft und uns den Fixstern “G” zurückgelassen. Unser Kompass ist aber ausgerichtet, die Richtung klar und vorgegeben. Wir schreiten weiter.
    Danke Hermann. Ultreia!
    Roberto Bracchi, ehemaliger Kdt Pz Bat 8

  29. Philip C. Brunner, Hptm a D sagt:

    Die vorgängig verfassten Einträge in diesem elektronischen Kondolenzbuch sprechen eine klare Sprache. Eine klare Sprache, eine fadengrade Haltung und eine offene Ansprache der Herausforderungen war auch die Sache, die Eigenart von Giardino-Präsident H. Suter. Ich durfte ihn im Rahmen der Gruppe in den letzten Jahren näher kennenlernen und habe seinen Einsatz für die Sache der Miliz, für die Milizarmee, sehr bewundert. Er verkörperte all das, was Generationen von Schweizer Miliz-Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten in den Nachkriegsjahren bis heute ganz selbstverständlichall ist: Einsatz für die Schweiz, Einsatz für unser Land. Mit Männern wie Hermann Suter, so hätte ich früher gesagt, wäre jeder “im Ernstfall überzeugt angetreten”. Heute muss ich feststellen: Wir haben ihn, den “Ernstfall” – und es ist alles anders als wir ihn uns eigentlich vorgestellt haben – es geht um die Verteidigung der Existenz einer glaubwürdigen Schweizer Miliz-Armee. Es geht heute auch um die bewaffnete völkerrechtliche Neutralität, um Eigenständigkeit, Selbständigkeit. Hermman erkannte dies und noch viel mehr mit seinen Freunden und handelte, er diente und kämpfte im Herzblut für die Schweiz, wie heute nur ganz Wenige.
    Philip C. Brunner
    Hptm a D (1977-2000)
    SVP Kantonsrat, Zug
    P.S. Einen, wie ich finde guten Eindruck von Hermann Suters Ueberzeugungen, auch in einem anderen Kontext, findet sich im folgendeN Artikel: “Erinnerung an das «Wunder von Waldenburg» von 1940 – Für Gottes Schutz und Bruder Klausens Beistand” von Mitte Mai 2010 in der NZZ:
    http://www.nzz.ch/fuer-gottes-schutz-und-bruder-klausens-beistand-1.5710895

  30. Ueli Maier sagt:

    Vor so viel Engagement für eine gute Sache ziehe ich den Hut und verneige mich. Ruhe in Frieden, Hermann! Der Familie entbiete ich mein aufrichtiges Beileid.

  31. Alexander Steinacher sagt:

    Wir teilen hier alle unsere fassungslose Bestürzung. Hermann Suter, eine so positiv überragende Persönlichkeit. Mit höchsten Ansprüchen kann ihn sich jeder zum Vorbild nehmen. Wer zu den Privilegierten gehört, die ihm im Leben persönlich begegnen, ihn kennen durften, wird ihn nie vergessen! Sein Vermächtnis, seine strategische Klarheit, seine absolute Glaubwürdigkeit sei uns allen Motivation und Ansporn zum Weitermachen. In seinem Sinne! Seiner Familie spreche ich mein tiefstes Beileid aus!

  32. Willy Schlachter sagt:

    Ja, das ist eine sehr traurige Nachricht; ich bin erschüttert. Da ist ein geradliniger Kämpfer für die Sache von uns gegangen. Hermann Suter hat für unser Land und für Giardino fast Unmenschliches geleistet. Er wird uns fehlen, auch als feiner und humorvoller Mensch und Kamerad. Seinen letzten Wunsch wollen wir respektieren und in stillem Gedenken von Hermann Suter Abschied nehmen – auch wenn das schwer fällt. Ich werde ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Er ruhe in Frieden.
    Was wir daneben tun können, ist, die Arbeit in seinem Sinne weiterzuführen.
    Seiner Familie gilt unser herzlichstes Beileid.

  33. B.Gansser sagt:

    Fiducit !

  34. Walter Knutti sagt:

    Mein herzliches Beileid an die Hinterbliebenen.
    Hermann Suter war ein Kämpfer, ein unermüdlicher Mahner und ehrlicher Betroffener. Er kämpfte gegen die Leichtigkeit des Seins, wenn es um ernsthafte Dinge ging, wie unsere Landesverteidigung. Er kämpfte nicht allein aber gegen Windmühlen, Windmühlen die auf unerklärliche Art und Weise angetrieben werden, die Dinge tun, die sei nicht tun möchten und es trotzdem tun. Er hat es angesprochen, aufgeworfen und in seiner für viele Windmühlenbesitzer unbequemen Art und Weise unermüdlich wiederholt. Nicht ungehört aber nicht zur Kenntnis und nicht Ernst genommen hat er uns jetzt verlassen. Für ihn ist dieses Kapitel zu Ende gegangen, für uns zurückgebliebene ist es noch nicht abgeschlossen, möge sein Engagement für unsere Armee und unsere Freiheit für Viele ein Beispiel bleiben.

  35. Alois Burri sagt:

    Lieber Hermann
    Wie ein Arnold von Winkelried (+ 9.7.1386 Schlacht bei Sempach) hast Du als Staatbürger, Soldat und Patriot für die Glaubwürdigkeit und den Fortbestand unserer Eidgenossenschaft gekämpft. Möge Dein Wirken in der Gruppe Giardino uns anspornen, weiterhin für die Unabhängigkeit unseres Landes einzustehen. Vertrauen wir auf unseren Landespatron und die guten Kräfte im Lande.
    Danke Hermann für Deine Freundschaft und Dein Vorbild!
    In tiefer Betroffenheit, Alois Burri

  36. Kurt Fischer + Elfi Müller sagt:

    Ultreia!
    Ein alter Pilgergruss: Vorwärts, immer weiter und aufwärts, Gott helfe uns auf unserem Weg.Dieser alte Pilgergruss auf der Todesanzeige unseres langjährigen Freundes und Weggefährten symbolisierte die Lebensphilosophie unseres leider viel zu früh verstorbenen Hermann Suter.
    Hermann war eine vorbildliche Führernatur, ein weitsichtiger Intellektueller, ein grosser Denker und Rhetoriker, welcher die Schweiz-, die Europa- und Welt-politischen Zusammenhänge schon sehr früh erkannt hatte. Ein wahrer Christ und senkrechter Eidgenosse!
    Seit vielen Jahrzehnten kämpfte Hermann mit grossem Sendungsbewusstsein, mit unermüdlichem inneren Feuer und Herzblut, mit Verantwortung, mit vollem Einsatz und mit einmaliger Ausdauer auf allen Fronten für unsere Eidgenossenschaft, für die Erhaltung einer schlagkräftigen Schweizer Miliz-Armee, für ein freiheitliches Waffenrecht, für den zivilen Schutz unserer Bevölkerung, für unseren Mittelstand, für unseren Bauern- und Aelplerstand, für unser Brauchtum, für die Wahrheit in den Medien und auch für Gott und unsere verfolgten Christen. Es gäbe noch viele weitere Aktivitäten aufzuzählen.
    Als Historiker und Politiker, als Mittelschullehrer und Rektor, als Grenadier und Oberstleutnant gab und opferte er selbstlos alles, ohne sich und seine Gesundheit je zu schonen. Das Allgemeinwohl des Schweizer Volkes stand ihm immer über seinen eigenen Ansprüchen.
    Daneben war er bescheiden, sehr sozial und vor allem auch treu. Er hatte ein weiches Herz in einer hart scheinenden Schale. Wie oft setzte er sich auch für einfache Sterbliche ein, für Behinderte, für seine Freunde und Kameraden jeglicher Couleur. Er war für alle da und konnte, wenn andere Probleme hatten, einfach nicht „nein“ sagen.
    Als Santiago- und Rom-Fusspilger sowie als Heilig-Land-Pilger erlebten wir ihn in seiner Freizeit als väterliche Führerfigur, als begnadeten Historiker, als ausdauernden Marcheur, dem nichts zu viel war, aber auch als humor- und geistvollen Begleiter und vor allem auch als echten Kameraden und liebenswürdigen Freund.
    Wir haben einen grossen und einmaligen Menschen verloren, welcher seine Krankheit tapfer bis zu seinem letzten Atemzug trug.
    Wir trauern mit seiner Familie und mit seinen vielen Freunden und Kameraden.
    R.I.P. Hermann ruhe im ewigen Frieden!
    Kurt Fischer + Elfi Müller
    (giardino-Mitglieder)

  37. Franz Zemp sagt:

    Ich bin sehr traurig und bedaure den Verlust von Hermann Suter der sich hervorragend für unsere Armee eingesetzt hat. Wir werden ihn sehr vermissen.
    Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, einen Nachfolger zu finden, der einigermassen dasselbe Niveau erreichen wird.
    Ich wünsche Herr Suter speziellen Frieden und alles Beste. Auch mein herzliches Beileid an die Familienangehörigen.

  38. Fritz Kälin sagt:

    Nisi Dominus custodierit civitatem
    frustra vigilat qui custodit eam.
    Hermann wird nicht vergebens Wache gehalten haben. An seiner Stelle treten gleich mehrere Generationen gemeinsam, alle inspiriert von seinem vorbildlichen und selbstlosen Einsatz für unsere Schweiz.

  39. Erwin Markus sagt:

    DANKE VIELMAL HERR SUTER…!
    Langsam aber sicher holt auch uns die Realität ein, welcher Schock war es doch für uns am 27. Juni auf der heiligen Rütli Wiese, als wir von Ihrer schweren Krankheit erfahren mussten. Wie immer, hatten wir uns schon im Vorfeld auf die Begegnung mit Ihnen sehr gefreut. In den nächsten Tagen dann, als die schreckliche Gewissheit sich immer mehr abzeichnete, lief mir wie ein Film meine Geschichte mit GIARDINO auf der inneren Leinwand hinter der Stirn einmal mehr ab.
    Ich sah wieder, wie ich über die unaufhörlichen Rückschläge unseres Verteidigungswesens in den 90er und 2000er Jahre zunehmend verzweifelte. Ich sah auch, wie ich eines schönen Morgens im Jahr des Herrn 2010, einen kleinen Artikel im 20 Minuten über die Bildung einer gewissen Gruppe Giardino auf dem Weg nach Konstanz las. Sofort nahm ich mit Ihnen Herr Suter Kontakt auf, und es war dies seit langem der erste Lichtblick. Es war aber für mich viel mehr noch, die Begegnung mit einem wertvollen und faszinierenden Menschen, von denen es heutzutage leider nur noch viel zu wenige gibt. Sie Herr Suter waren noch ein echter Patriot, einer von denen der auf Worte auch Taten folgen liess und dann auch bereit war für diese einzustehen. Auf jeden Fall waren Sie keiner jener Offiziere, die Ihren Rang nur dazu benützten um Ihr privates Fortkommen zu sichern. Nein, Sie waren noch ein ganzheitlicher Schweizer Milizsoldat mit Herz und Seele.
    Von dort wo Sie jetzt sind, davon sind wir insgeheim überzeugt, werden Sie weiterhin unser Land, Seine Bevölkerung und last but not least, auch die Gruppe Giardino weiterhin beschützen. Wir hingegen lieber Herr Suter schwören Ihnen hiermit feierlich, dass wir unseren gemeinsamen Kampf bis zu seinem siegreichen Ende weiterführen werden. Mögen Sie in für die Ewigkeit in Frieden ruhen – Amen
    Liebe Familie Suter, hiermit entbieten wir Ihnen allen unser tiefempfundenes Beileid.
    W. & M. Engel

  40. Rudolf Roth sagt:

    Rudi Roth
    Herr Suter war ein wahrer Eidgenosse, mit beiden Füssen auf dem Boden, standfest, zugänglich, scharfer Intellekt, motivierend, absolut glaubwürdig und ein Kamerad. Ein schwerer Verlust für alle die ihn kannten, für unser Land und unsere Milizarmee. Er wird unvergesslich bleiben und ich entbiete mein aufrichtiges Beileid an seine Familie und Kameraden aus früheren Zeiten.
    In grosser Betroffenheit und Trauer
    Rudi Roth

  41. Walter G u l e r sagt:

    Hermann Suter lernte ich an der «Landgemeinde» 2011 kennen, für die Ruedi Burger in Burg zu seinem 90. Geburtstag eingeladen hatte. Dabei hatte ich mit ihm vor dem Zelt ein langes, intensives Gespräch über unsere Heimat und die Probleme die uns alle damit drücken. Dabei lernte ihn als einen echten, aufrechten Eidgenosse kennen und bin auch traurig, dass er so früh seine Tätigkeit als Steuermann von GIARDINO verlassen musste.
    Seiner Familie mein aufrichtiges Beileid.
    Walter G u l e r

  42. Kaufmann Gotthard sagt:

    Eine Todesanzeige unserer Gruppe GIARDINO in der NZZ und NLZ wäre meines erachtens
    mehr als angebracht, eine Aufgabe an unseren Vizepräsident und Stab.
    Mit Gruss Gotthard Kaufmann

  43. In Hochachtung und Dankbarkeit für das Vorbild und den überzeugten Demokraten Hermann:
    Oskar B. Camenzind, Brunnen

  44. Walter Liechti sagt:

    Unser Winkelried dieser aktuellen, unseligen Zeit ist nicht mehr. Lieber Hermann, für die mit Dir geführten Diskussionen, sei es auf dem Rütli, in Bern oder in Birmenstorf möchte ich mich bedanken. Leider werden Patrioten wie Du einer warst, immer rarer. Den Angehörigen meine aufrichtige Anteilnahme!

  45. Dr. Peter Forster sagt:

    Ein guter Mensch, ein aufrechter, glühender Patriot und ein unermüdlicher, tapferer Kämpfer für eine starke Armee und glaubwürdige Landesverteidigung.

  46. Paul Müller, Div aD sagt:

    Bereits ist mehr als ein Monat vergangen – oft denke ich an Hermann Suter. Er fehlt uns; ich vermisse seine pointierten Mails! Ich bewundere sein vorbildliches Engagement und seine Hartnäckigkeit im Kampf für die gute Sache – eine glaubwürdige Armee. Herzlichen Dank – Hermann!

  47. René M. Levkowicz sagt:

    Ich lernte Hermann Suter bei “Pro Tell” kennen und sehr schätzen. Schon längere Jahre war ich ebenfalls Mitglied von “Pro Militia”. Auf Einladung von Hermann Suter trat ich auch der “Gruppe Giardino” bei. Sein Tod überraschte mich und ich werde noch
    lange um ihn trauern. Wir haben einen grossen Patrioten und Kämpfer verloren, den man sehr vermisst.

  48. Max Bühlmann sagt:

    Als Präsident der Gruppe Giardino hat Hermann Suter eine grossartige Leistung vollbracht. Gegen den Massentrend zur Abschaffung der Armee und gegen eine feige Politiker-Clique in Bundesrat und Parlament hat er mit Erfolg seine Stimme erhoben und für eine schlagkräftige Schweizer Armee gekämpft.

  49. Dr. Patrick M. Müller sagt:

    Wir alle verlieren mit Hermann Suter einen tapferen und streitbaren Anführer in zentralen politischen Belangen und ich verliere mit ihm einen warmherzigen und väterlichen Freund. Sein mitfühlendes, aber auch schalkhaftes Wesen, gepaart mit seinem geistreichen und ansteckenden Esprit bleibt unvergesslich.
    Seine kämpferische Natur, seine Bereitschaft, für seine Überzeugung einzustehen und sich mit der Auffassung anderer redlich, aber hartnäckig auseinanderzusetzen, ist und bleibt uns allen ein Vorbild.
    Wir werden ihn schmerzlich vermissen.

  50. Wüthrich Hans-Peter Br aD sagt:

    Der unermüdliche und beeindruckende Einsatz von Hermann Suter für eine glaubwürdige und einsatzfähige Miliz-Armee, haben sehr viele Verantwortungsträger in diesem Land leider nicht verstanden oder nicht verstehen wollen.
    Wir alle aber sind aufgerufen dafür zu sorgen, dass unser Land in Zukunft wieder über eine auf die aktuellen Bedrohungen ausgerichtete Sicherheitspolitik verfügt. Dazu braucht es zwingend eine zur autonomen Verteidigung unseres Landes befähigte und daher vollständig ausgerüstete Armee.
    Hermann Suter hat versucht uns den dafür richtigen Pfad aufzuzeigen.
    Ich werde ihm ein ehrenhaftes Andenken bewahren.

  51. Streuli Paul sagt:

    Er war ein starker Mann, der sich für die Armee mit Kopf und Herz einsetzte und auch dem einfachen Soldaten mit Respekt begegnete.

  52. Liebe Mitkämpfer von Hermann Suter in der Gruppe Giardino, liebe Freunde,
    in den Tagen nach seinem Tod ist mir ein Gedicht durch den Kopf gegangen, das mir in einem Nachruf für einen englischen Testpiloten, “David Lockspeiser”, begegnet ist: Es ist eine Hymne von William Blake, “And did those feet”, die von ihm aus religiösem Antrieb geschrieben wurde, und deren zweiten Teil ich in dichterischer Freiheit umgeschrieben habe auf Hermann Suter und seinen Kampf für unsere Schweizer Armee:
    “Bring me my bow of burning gold!
    Bring me my arrows of desire!
    Bring me my spear! Oh clouds unfold!
    Bring me my chariot of fire!
    I will not cease from mental fight,
    Nor shall my sword sleep in my Hand”
    “Till we have built a better ARMY
    AND AIR FORCE, WORTH OF SWITZERLAND”
    Mit diesen Versen möchte ich Ihnen allen danken und Sie ermutigen, seinen Kampf weiterzuführen und zum guten Ende zu bringen. Wir sind es Hermann Suter und unserer Schweiz schuldig! Herzlich Jürg Pfaehler

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