31 Attacken auf Schweizer Wasserkraftwerke

31 Attacken auf Schweizer Wasserkraftwerke

Normalerweise versucht die Tessiner Sicherheitsfirma Nozomi Networks Cyberkriminelle von Industrieanlagen fernzuhalten. Für die «SonntagsZeitung» hat das Unternehmen den Spiess umgedreht. Es entwickelte einen sogenannten Honeypot, um Angreifer anzulocken; so wie ein Honigtopf die Bären.
Mit einer Industrie-Software von Siemens gaukelte sie bösen Hackern vor, ein Wasserkraftwerk zu sein, und dokumentierte über drei Wochen, wer auf die vermeintliche Anlage zugriff, und was die Besucher dort vorhatten. Das Ergebnis lesen Sie hier auch im Datenblog.
In drei Wochen kam es zu insgesamt 31 «Ereignissen» im Honigtopf der «SonntagsZeitung». Hochgerechnet auf alle Wasserkraftwerke wären das in einem Jahr 240’000 Ereignisse, oder Angriffe.
Die Hacker, die im Honigtopf schleckten, stammten aus elf Ländern. In den meisten Fällen waren es Späher. Sie besuchten die vermeintliche Anlage, sammelten Informationen über die eingesetzte Technologie, die Grösse des Kraftwerkes oder die Einspeiseschnittstelle ins Stromnetz, und verschwanden wieder.
Bericht auf tagesanzeiger.ch

 

Kommentare: 1

  1. zala boris sagt:

    Può essere spionaggio industriale,ma possono essere anche delle prove per una azione terroristica su larga scala.
    Export con l`Italia:creare una interruzione nei centri comando di distribuzione dell`energia,così che ad esempio in nord Italia o da altre parti si crei un black out energetico per poi iniziare ad una azione terroristica.

Kommentare sind geschlossen.