3,3 Milliarden für Armee-Kommunikation
Stolz vermeldete das VBS am vergangenen Freitag, dass es die nun in Zürich stattfindende Leichtathletik-EM mit der Muskelkraft seiner Soldaten und 3,3 Millionen Franken unterstütze. Gleichentags ging auch ein Dokument online, das Ausgaben in tausendfacher Höhe ankündigte – doch das hängte die Armee nicht an die grosse Glocke. Wie der «Blick» am Mittwoch offenlegte, will die Armee in den nächsten elf Jahren 3,3 Milliarden Franken investieren, um seine Kommunikationssysteme auf Vordermann zu bringen. Laut der Zeitung käme das Projekt damit plötzlich 800 Millionen teurer zu stehen, als von VBS-Chef Ueli Maurer im vergangenen Dezember veranschlagt.
Die Grossinvestition sei nötig, um in Notlagen und Krisen einsatzfähig zu bleiben, schreibt die Armee auf ihrer Website. Da zivile Systeme in ausserordentlichen Situationen ausfallen könnten, brauche die Armee eine eigene, krisenresistente Infrastruktur für Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Davon könnten auch zivile Notfallorganisationen profitieren. […]
All diese Projekte sind aber nur Teil von etwas Grösserem, das als «Neo» (Network Enabled Operations) bekannt ist. Konkret geht es darum, die Schweizer Armee ins 21. Jahrhundert zu führen. «Vernetzte Operationsführung» nennt die Armee das Papier, welches der Computerworld exklusiv vorliegt. 9 Milliarden Dollar will VBS-Chef Ueli Maurer dafür investieren, «Fitania» sorgt lediglich für die IT-Kerninfrastruktur. Die Armee der Zukunft, heisst es im Dokument, verschiebe sich weg von doktrinalen Faktoren hin zur Informationsverarbeitung. Nicht mehr die Truppenstärke sei entscheidend, sondern dass schnell effizient reagiert werden kann.
Information des VBS – Beitrag auf NZZ.ch – blick.ch – computerworld.ch
Frühere Beiträge zu diesem Projekt:
- 9 Milliarden! Armee will Datenübertragung modernisieren
- Fass ohne Boden: Informatikprojekt NEO kostet mehr als zehn Milliarden
Kommentar:
9 Milliarden, 10 Milliarden und jetzt: 3,3 Milliarden – sehen Sie noch durch? Wir stellen uns eher die Frage: Wer nutzt am Schluss all diese Netze, wenn die Armee seit Jahren nur noch abgebaut wird? Das Verhältnis zwischen finanziellem Aufwand und abgelieferter Leistung (inkl. Durchhaltefähigkeit!) verschiebt sich immer mehr zuungunsten der Armee.
Kommentare: 20
Es ist schon erstaunlich, wenn das VBS die Leichtathletik-EM in Zürich mit 3.3 Franken unterstützt, obwohl nur für einen Drittel der Armee die erforderliche Ausrüstung vorhanden ist. Weiter ist erstaunlich, dass Angehörige der Armee – höchstwahrscheinlich Durchdiener – irgendwelche Dienstleistungen ohne Ausbildungswert für die EM erbringen dürfen. Eigentlich handelt es sich um unzulässige Zwangsarbeit, welche die Profitierenden natürlich einem harten Dienst- und Ausbildungsbetrieb vorziehen. Für das VBS ist das Engagement auch vorteilhaft. Denn es kostet weniger als die Ausbildung in einem Gefechtsschiessen und schafft Sympathien zu Gunsten des Chef VBS, des CdA und weiterer VBS-Funktionäre. Die fraglichen Herren erhalten wohl Gratiseintritte. Trotz oder wegen solcher Massnahmen ging die Gripen-Abstimmung Bach ab. Das VBS ist leider ein Saft-Laden mit vielen unfähigen und opportunistischen Berufsoffizieren, welche ihre „Konkurrenten“ aus der Miliz nicht genug schlecht machen konnten, aber mit ihren Fehlentscheidungen einen wesentlichen Beitrag zum Niedergang der Armee geleistet haben. Leider ist kein Herkules in Sicht, der den Mist aus dem Augias-Stall VBS schwemmen lässt. Wahrscheinlich wäre dies mit der Aare trotz ihres gegenwärtig hohen Wasserstandes nicht einmal möglich.
Lässt sich gegen diese „Zwangsarbeit“ klagen?
Die Frage ist gut und richtig. Aber soviel ich weiss, hat Giardino angeblich auch Anwälte die für die „gute Sache“ arbeiten. Da sollte man ein Anwalt dies abklären und zwar nicht nur wegen Finanzierung privater Anlässe (Leichtathletik-EM)sondern wegen der Vernichtung von intaktem Armeematerial und Geldverschleuderung (ungetreue Geschäftsführung) etc. etc. Das sind die grossen Brocken. Solche Klagen würden sich zudem publizistisch bestens auswerten lassen und brächte die Probleme an die breite Öffentlichkeit.
@Schaub Rudolf P., Ihre Analyse deckt sich in Fragen des Berufsof Corps und des kleinkarrierten Denkens dieser Kaste. Letzteres hat allerdings schon vor dem Fall der Mauer, also noch zur Zeit des Kalten Krieges (TO 61 650’000 AdAs) seinen Anfang genommen. Einige von den Berufsof (auch beim Bund angestellte Of) haben dann zu ihrem eigenen Schaden, erst zu spät realisiert, dass sie am eigenen Ast sägten auf dem sie sasen. Viele von ihnen haben bei der Reorgansiation die Stelle verloren, weil sie überzählig wurden.
Das Material welches fehlt in der Armee, braucht Soldaten und Kader welche daran „kriegsgenügend“ (zu meiner Zeit gehörte dieser Ausdruck ins Vokabular der Ausbidlungsverantwortlichen, in der heutigen Armee ist der Begriff entweder negativ belegt oder gar nicht mehr bekannt) ausgebildet sind. Der Einsatz von Rekruten, Durchdienern oder WK-Soldaten für jede Art von Happenings (Sportveranstaltungen) bringt zwar Goodwill in der Bevölkerung, dient aber in keiner Weise dem Ziel „den Soldaten für den Kampf zu trainieren“. aBR Ogi (für den der Sport gleich zu setzten ist mir Friedensförderung, dafür von seinem Freund Kofi Anan vorübergehend einen Posten bei der UNO verpasst bekam) hat diese „Dienstleistungen“ der Armee eingeführt. Mit Unterstützung von „BöFei-Jo“ (aNR Jo Lang, GSOA), wofür beide grossen Applaus bekamen (Jo Lang: der Armee ist der Feind abhanden gekommen). Damals hat das Parlament diesen Einsätzen zugestimmt. Allein diesen Unsinn wieder weg zu bringen, ist ein politischer Kraftakt!
Dasselbe wie beim FIS-Heer. Man übt den «Kampf der verbundenen, nicht mehr vorhandenen Waffen».
Aus Soldatensicht wäre es eigentlich wünschenswert, wenn DIESE Führung im Ernstfall den Kontakt zur Truppe verliert.
Nachtrag: Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich das VBS und seine Exponenten sehr hart kritisiere. Dies geschieht aber nicht grundlos. Denn eine Armee, die ihren Auftrag gemäss Verfassung nicht erfüllen kann, geniesst verständlicherweise kein Vertrauen der „Basis“. […] Wir verstehen diese Armee durchaus bestens und lehnen sie ab, weil sie nichts taugt. Wenn es der Armee gelingt, mir und den Kameraden von GIARDINO überzeugend zu erklären, wie unser Land mit zwei unvollständig und mangelhaft ausgerüsteten mechanisierten Brigaden und mit als „Notnägel“ einsetzbaren Infanterie Bataillonen mit noch ungenügender Ausrüstung verteidigt werden kann und wie der ins Auge gefasste Aufwuchs der Armee in einer Bedrohungslage tatsächlich funktioniert, stelle ich meine Kritik sofort ein. Bis dies geschehen ist, sehe ich mich als Anwalt der „verarschten“ Armeeangehörigen aber zu harter Kritik veranlasst, wobei sich diese freilich in erster Linie gegen die „Classe politique“ richtet. Deren massgebende Mehrheit zeichnet sich durch Desinteresse und Inkompetenz aus, was die Landesverteidigung angeht. Auch die noch ausstehende WEA-Botschaft dürfte von den Eidgenössischen Räten unter Applaus der Medien „durchgewinkt“ werden.
@Schaub Rudolf P., Sie beurteilen die „Lage“ unserer Landesverteidigung und der Armee (sowie der verarschten AdAs) absolut richtig. Auch jede der Classe Politique (wie diese sich seit über 20 Jahren immer deutlicher positioniert). Das benannte Desinteresse beruht bei den meisten Volksvertretern auf deren Ideologie über die Notwendigkeit einer glaubwürdigen Landesverteidigung (eine ganze Reihe von ihnen sind aktive Wehrdienstverweigerer).
Nach den Wahlen 2011 ist dieses Krebsübel so richtig an die Oberfläche getreten. Die Konsenspolitik der Vertreter des Volkes hat in Bundesbern obsiegt. Dieses Parlament wählt ausschliesslich valable BR (der jetzige CVBS hat die Wahl nur durch einen Kraftakt knapp geschafft).
Wer den Istzustand ändern will, die Armee wieder aufbauen und die Landesverteidigung wieder glaubwürdig werden will, musssssssss den Weg über eine politische Veränderung gehen. Wenn es nicht gelingt, das politische Klima in diesem Land zu verändern, wird die GG (samt uns allen) weiterhin „an Ort treten“!
Mit der Kraft aller Armeebefürworter kann dieser politische Kampf gewonnen werden! Ich fände es zu schade, wenn auch in ferner Zukunft, die GG als „zahnlosen Tiger“ qualifiziert und deren Mitglieder „als wilder Haufen Kalter Krieger der Stahlhelm-Fraktion!“ betitelt wird, von unseren Gegnern (Armeeabschaffer samt Mehrzahl der Gilde schreibender und redender Journalisten).
Warum diese Aufregung? Es kostet doch nur 3,3 Milliarden! Oder noch weniger!
Jeder will den Neusten Computer, den neusten und grössten Fernsehen, das neuste Auto (welches noch nicht gebaut und erst so in einem halben Jahr herauskommen wird), und beim Militär soll alles *bewährt“ und möglichst günstig sein. Und wenn es denn billig und untauglich ist, ist dann logischer weise wider Herr Maurer schuld. Begreift doch endlich. Wenn wir eine Armee wollen, muss diese mehrere brauchbare Beine haben. Diese wären Erdkampf, Lufthoheit sichern und eine moderne verschlüsselte und nicht so rasch abhörbare Kommunikation. Auch die NSA und Russen müssen nicht alles mitbekommen. Und übrigens. Auch die normale Bürokommunikation aller Mitarbeiter wird darüber laufen. Eine Schreibmaschine haben diese Leute schon lange nicht mehr.
Es ist furchtbar: Da hat das VBS seit 10 Jahren nur noch Misserfolge bei Projekten die über die Beschaffung von Sackmessern hinausgehen. Das VBS hat bewiesen, dass es von Projektmanagement keine Ahnung hat, und jetzt das! Selbstverständlich ist es die Nostalgie alter Männer, wenn darauf hingewiesen wird, das solche Projekte früher stets Nullfehlerübungen waren (Projekte FLORIDA, FLORAKO etc.). Das VBS wird daher einfach eine Beratungsfirma beauftragen, am besten eine ausländische, die dann die Armasuisse und den CVBS gegen gutes Geld aus der Verantwortung hebt und schon vorsorglich alle Ausreden produziert..
Apropos Leichtathletik EM: Es gibt genügend universitäre Expertisen, die zeigen, dass die Mitwirkung von Streitkräften an zivilen Anlässen völkerrechtswidrig ist und für die Wehrmänner als Zwangsarbeit eingestuft werden muss (Gutachten Schindler und Schweizer, Giardino Buch S. 137). Da die Ideologen des VBS Fall für Fall widerlegt werden und die Classe Politique einfach ihre Ruhe haben will, hat sich eine erfolgreiche Methode des Aussitzens entwickelt.
Genau: stets Nullfehlerübungen, z.B. Mirage-Beschaffung, Panzer 68…
Diese neueste Information reiht sich an die unglaublichen Meldungen der letzten Jahre. Phantastisch, dieses neue Kommunikations-Projekt für eine Armee welche seit Jahren nur noch zu einem Drittel mit Material ausgerüstet ist. Und das Parlament schläft weiter – will unter keinen Umständen zur Kenntnis nehmen, dass die Armee-Spitze seit Jahren unfähig ist. Und Fachzeitschriften wie die ASMZ, Ausgabe 08/2014, Editorial, hauen nicht auf den Tisch: Das ganze Halt, zurück auf Feld EINS!
Chaos: die Bemerkungen von Herrn Rudolf Schaub finde ich daneben und sollten in dieser Form unterlassen werden.
Es werden Berufsoffiziere gegen die Miliz ausgespielt! Dabei müssten wir doch alle am gleichen Strick, in die gleiche Richtung ziehen. Ich betrachtete die Miliz n i e als Konkurrent, sondern als Bereicherung.
Als Berufsoffizier war es mir immer eine Genugtuung, Milizverbände ( Bttr., Abt, Rgt.) zu führen und sich positiv auszutauschen. Noch heute, 30 bis 60 Jahre danach, bin ich immer noch freundschaftlich mit Milizer jeden Grades verbunden.
Also Herr Schaub, zuerst denken, dann schreiben, wobei Sie natürlich in vielen Fällen Recht haben.
Es täte gut, sich wieder einmal zu erinnern, was Krieg bedeutet:Nichts geht mehr, kein Strom,Granaten machen alle Apparate unbrauchbar, die Spezialisten werden getötet usw.
Dann werden auch Milliardenschwere Computersysteme nicht mehr funktionieren. Man sollte sich überlegen, ob nicht die Telefönler aus dem ersten Weltkrieg das bessere Kommunikatopnsmittel waren. Das ist kein Witz, sondern ein ernster Aufruf zum Nachdenken
Max Salm
@M. Salm: Warum nicht gleich Brieftauben oder Rauchzeichen?
Willkommen im 21. Jahrhundert!
So wie man plötzlich feststellte, dass Kriegsführung ohne Verbrennungsmotoren nicht mehr möglich ist oder zwangsläufig zur Niederlage führt (Bspw. polnische Kavallerie vs. deutsche Panzer im 2. WK), so ist halt heute Kriegsführung ohne IT und real-time Kommunikation nicht mehr möglich oder führt ins Verderben.
Natürlich braucht es auch Stiefel am Boden und Gewehre. Nur nützen diese nichts, wenn sie am falschen Ort sind, zu spät ankommen oder frühzeitig durch weit reichende Waffensysteme ausgeschaltet werden.
Herr Graf als ehemaliger Berufsoffizier fordert mich auf, zuerst zu denken und dann zu schreiben (sic!). Immerhin konzediert er mir, dass ich in vielen Fällen Recht habe. Ich halte an meinen Aussagen fest und finde es schlecht, dass diese aufgrund einer Intervention entfernt worden sind. Herr Graf darf mich kritisieren, ohne dass sich der Leser seiner Kritik ein eigenes Urteil über die Berechtigung meiner Ausführungen machen kann. Wenn meine Ausführungen gelöscht werden, ist fairerweise auch die Kritik von Herrn Graf zu entfernen. Drei Beispiele für meine Aussagen: Die aktuelle Organisation der Ausbildung, die rückgängig gemacht werden soll, haben nicht die Miliz-Offiziere eingeführt, sondern die oberste Armeeleitung aufgrund der Kritik von Korpskommandant Christen („Lehrlinge bilden Lehrlinge aus“). Schon in der Offiziersschule 1969 machte uns der unvergessliche Major i Gst Egenter klar, dass die Ausbildungs- und Führungsverantwortung nicht getrennt werden dürfen, weil andernfalls Ausbilder und Führer sich die Verantwortung für das Versagen der Truppe zuschieben können. Die Milizoffiziere sind auch nicht dafür verantwortlich, dass mit der WEA die Mobilisation der Verbände wieder sichergestellt werden muss und dass die nicht mehr funktionierende Logistik dringend einer „Generalüberholung“ bedarf. Es kann keine Rede davon sein, dass ich beim Niederschreiben meiner Kritik nichts oder zuwenig gedacht habe. Meine Kritik beruht zudem auf Aussagen im Sicherheitsbericht und Armeebericht 2010 und aus dem WEA-Bericht 2013. Mit den Berufsoffizieren würde ich sehr gerne am gleichen Strick ziehen. Von diesen höre und lese ich aber nichts, wenn es um die bedenkliche Entwicklung der Armee geht. Es mag sein, dass ich die falschen Radiostationen einschalte und falsche Printmedien lese.
Ich unterstützte gewisse Aussagen bezgl. Situation Berufs- und Milizoffizieren und wahrscheinlich ist es wie immer im Leben: beide Seiten haben recht.
Kurt Graf beschreibt jedoch das Verhältnis zwischen Berufs- und Milizoffizieren, wie es damals, zu seiner Zeit war. Damals hiess das aber auch nicht Berufsoffizier, sondern Instruktionsoffizier und beschrieb die Aufgabe des Berufsstandes weit besser. Auch gab es damals nicht separate Abzeichen und Uniformstücke. Und nicht zuletzt: Damals wurde die Milizkarriere Gradmesser für Beförderungen und so wurde schlussendlich die Karriere und Selektion bis zum Oberstleutnant weitgehenst durch Milizoffiziere gesteuert, die damals in der numerischeb Überzahl waren.
Heute jedoch ist diese Symbiose und Kontrolle der Berufskarrieren durch die Miliz nicht mehr existent. Bewusst wurde von der Armeeführung eine Zweiklassengesellschaft unter den Offizieren geschaft, welche bei jeder Gelegenheit noch verstärkt wird. Warum tragen Berufsoffiziere im (Miliz-) Truppendienst andere Ausrüstungsgegenstände als ihre Milizkameraden? Warum bekommen Berufsoffiziere Kommandi bei waffenfremden Truppenkörpern und Milizoffiziere nicht?
Das der eine odere andere damit kein Problem hat und mit dem gut umgehen kann, ist rechtens. Wenn man weiss, wie ein System läuft, dann kann man damit lebrn. Es ist aber auch verständlich, dass andere damit Mühe haben, insbesondere, wenn es für sie persönliche Nachteile mit sich bringt.
Früher war dieses Armeenetz durch die PTT geführt. Ganz selbstverständlich. Aufgrund der Swisscom-Privatisierung sollte diese die Kosten für das neue Netz bezahlen. Schliesslich profitierte und profitiert die Swisscom davon, dass sie für Dienstleistungen für staatliche Stellen nun grosse Rechnungen schreiben darf, die letztlich der Steuerzahler tragen muss.
Zur Kritik an Oberstlt a D Dr. Rudolf Schaub: Ich kenne ihn persönlich und seit langen Jahren: Scharfsinniger Denker mit sehr guten analytischen Fähigkeiten, überzeugter Schweizer Bürger. Die Angriffe auf seine Person sind unberechtigt. Aber für mich auch nachvollziehbar. Unbequeme Denker sind in gewissen Kreisen unbeliebt, beginnend – in unserem Fall – an der VBS-Spitze. Klar ist auch warum. Starke und fähige Chefs umgeben sich mit unbequemen Denkern, denn sie scheuen die Dispute auf der sachlichen Ebene nicht. Weitere Erläuterungen überflüssig.
Dahinter steckt bestimmt der Plan, dass wenn die Schweiz akut von einer Militärischen Gefahr bedroht würde, Wir (also die Schweizer und all die Linken Fuzzis), chancenlos wären!
(Die Eidgenossen natürlich nicht! Für die existiert das Wort chancenlos nicht! Diese würden unser Helvetia in Partisanen Verbünden mit asymmetrischen Gefechten
verteidigen bis zur 2letzten Patrone!)
Der Bundesrat würde dann dem Volk unterbreiten, dass die Einzige,Letzte und Beste Option zugleich ein Beitritt zum NATO Bündnis wäre…
Aus meiner sicht sind die NATO Partner, die ja zu 100% von den USA komandiert wird,
nur die US Handlanger und zugleich das
Vorhut-Kanonenfutter im bevorstehenden USA vs. Russland Krieg!!
Das dieser kommt ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Woher nimmt die USA bzw. die NATO, entgegen allen Vereinbarungen die ende kalten Krieges getroffen wurden, sich bis an die Russische Grenze auszubreiten und somit die Föderation geostrateg. einzukreisen?
Sie (die USA) haben mit Hilfe von ihren Söldnern
(BlackWater) die Maidan Proteste zum Eskalieren gebracht, somit Beihilfe zum Sturz des politisch gewählten Presidenten, und zur Destabilisierung der Ukraine geleistet!
Anschließend haben Sie einen Ex.NATO Agenten als neuen Presidenten der Ukraine platziert…
Das Land ist von den USA okupiert worden und wird heute zu 100% aus Washington gesteuert!
Skrupellos schiessen die in einer FalsFlag Operat.
ein Flugzeug ab, manipulieren Weltweit die Medien, alles nur um Putin die Agressor Rolle
unterzuschieben und diesen schließlich zu einem Angriff zu provozieren!
Seit Monaten wird KriegsMaterial und hunderte Deutsche und Englische Panzer in Richtung Ukraine verschoben. Und dies bestimmt nicht nur für das NATO GrossManöver das diesen Monat noch stattfinden!
Würde Russland nur die Hälfte an Kriegsgerät gen Ukraine Grenze verschieben, würde in den Medien tagelang von Kriegsvorhaben und Provokationen seitens Putin propagiert!!
Spätestens nach 9/11 sollte man wissen wie skrupellos und Scheinheilig die US Regierung ihr Land und den Rest der Welt manipuliert und destabilisiert!
Seit 1945 haben die Vereinigten Staaten von Amerika über 50 Kriege und oder mit verdeckten CIA Operationen Länder Destabilisiert, Völker aufgehetzt, Terroristen mit Waffen versorgt, um somit indirekt all diese Regierungen zu stürzen welche sich Amiland nicht
bedingungslos unterwerfen. Der von USA angestrebten Weltregier.
stehen nur noch wenige Dinge im Weg….
Russland und China weigern sich vor einer US
Unterjochung und sprechen sich für die Autonomie und Vielfältig keit der verschiedenen Staaten aus.
Was bald kommen wird kann sich jeder ausmalen der die Amis kennt….
Entschuldigt bitte meine Ausschweifenden Ausführungen, aber all das musste mal gesagt werden!
Ehrlichkeit, Vertrauen, Respekt u. Gerechtigkeit sollten die Eckpfeiler einer Gesellschaft sein!
(Vorallem die Länder die sich selbst als Zivilisiert/Intelligent bezeichnen, und meinen ihre Westlichen Werte in die ganze Welt export. zu müssen ….)
Semper Fi
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