Andreas Gross: "Es braucht Soldaten, die an der Waffe ausgebildet sind"
Sind Sie eigentlich noch für die Abschaffung der Armee?
Andreas Gross (GSoA-Gründer): Nein, heute ist die Abschaffung der Wehrpflicht klüger, denn es gibt einen Bedarf an gut ausgebildeten Soldaten, die im Rahmen der UNO weltpolizeiliche Aufgaben wahrnehmen. Nicht um Frieden zu erzwingen, sondern um den Frieden dort zu schützen, wo ein Waffenstillstand vereinbart wurde. In gewissen Situationen braucht es Soldaten, die an der Waffe ausgebildet sind, nicht um sie zu brauchen, sondern um diejenigen, die sie brauchen wollen, daran zu hindern. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine kleine Armee zu haben.
Interview auf tagesanzeiger.ch
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“In gewissen Situationen braucht es Soldaten, die an der Waffe ausgebildet sind, nicht um sie zu brauchen, sondern um diejenigen, die sie brauchen wollen, daran zu hindern. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine kleine Armee zu haben.”
Unsere Milizarmee IST im courant normal klein. Und dank der Wehrpflicht ist garantiert, dass genug ‘Anständige’ bewaffnet sind, damit die ‘Unanständigen’ gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen und der demokratische Meinungsbildungsprozess in Frieden und Freiheit stattfinden kann. Dass ein selbsternannter ‘Demokratie-Experte’ wie Gross sich keine Sorgen mehr darüber macht, in wessen Händen das staatliche Gewaltmonopol liegt, offenbart, dass er nur gegen aussen den geläuterten Armeefeind spielt und innerlich eine andere Agenda verfolgt.
Und wieso sollen die Steuerzahler, welche diese miles protector mit ihren Steuergeldern stellen, kein Anrecht auf deren Schutz haben?
Herr Gross sieht einen Frieden in Europa einfach als gottgebene Selbstverständlichkeit. Die strategische Mobilität, mit der islamistische Terrorgruppen seit dem ersten Afghanistankrieg weltweit auftauchen, ist Grund genug, die Landesverteidigung in Europa nicht noch weiter todzusparen.
Auf Deutsch: Es braucht keine Leute die Ihr Land verteidigen, sondern Reisläufer und käufliche Söldner, die die Welt im Namen des allerheiligsten Sozialismus unterwerfen. Ich kann es kürzer und prägnanter sagen, als der Genosse Gross.
…dem Genossen Gross, dem es manchmal sogar am elementaren Anstand fehlt einen gültigen Fahrausweis zu besitzen wenn er mit der Eisenbahn unterwegs ist…!
Dem Genossen Gross, der je nach politischer “Gross”-Wetterlage seine “Ansichten” punkto Armee ändert, wie hier soeben geschehen.
Nein er ist nicht nur ein Anpasser, vielmehr ist er auch ein Betrüger u. wohl auch Selbstbetrüger.
Dies ist aber unwichtig solange man eine gutes, geöltes Mundwerk hat, bei den Genossen gut integriert ist, und vor allem das wichtigste: genügend kreuz dumme Wähler um sich scheren kann, die auch dann noch für so eine solche Person Ihre Stimme hergeben, wenn jede/r weiss mit was für einem Menschen man es hier eigentlich zu tun hat.
Interessant, was da Herr Gross als Gründungsmitglied der GSoA von sich gibt. Wenn er ganz ehrlich wäre, würde er darauf hinwirken, dass die GSoA in den nächsten Wochen ihre Auflösung bekannt gibt, denn Andreas Gross sieht nun endlich ein, dass es eine Armee braucht! Ob dieses Statement ehrlich ist, kann angezweifelt werden, denn er spricht nur von einer “kleinen Armee”, welche weltpolizeiliche Aufgabe im Rahmen der UNO wahrnehmen sollte…..? Eine Wehrpflicht sieht er “nur im Ernstfall”, man könne ja dann auf den Entscheid zurückkommen! (Die Ausrüstung und die Waffen sind ja längst in den Zeughäusern bereitgestellt?) Lieber Andreas “Johnny come lately”, damit machen Sie sich doch völlig unglaubwürdig. Aber vielleicht werden Sie mit 80 Jahren wenigstens etwas Weisheit oder gesunden Menschenverstand aufgeschnappt haben!
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