Armee muss erstmals Spitzensportler abweisen

Armee muss erstmals Spitzensportler abweisen

Alle wollen ans «End der Welt». Die Sportanlage mit dem speziellen Namen, idyllisch am Waldrand gelegen, ist Teil des nationalen Sportzentrums von Magglingen. Hier trainieren die von der Armee geförderten Spitzensportler, stets eine Olympia- oder WM-Medaille vor Augen. Träger klingender Namen nutzten Magglingen schon als Sprungbrett für ihre Karrieren: Simon Ammann, Carlo Janka, Dario Cologna, Tom Lüthi oder Damien Brunner. Kein Wunder, ist die Nachfrage nach Plätzen in den beiden jährlichen Spitzensport-Rekrutenschulen gross. Absolvierten 2013 noch 46 Athleten die RS, ist die Zahl 2014 auf 56 gestiegen. Wie die Armee meldet, muss sie zum ersten Mal aussieben: Nicht mehr alle, die aufgrund ihrer sportlichen Leistungen qualifiziert wären, dürfen 2015 auch nach Magglingen.
Beitrag auf NZZ.ch