Armee prüft in Basel den Ernstfall

Armee prüft in Basel den Ernstfall

Unter dem Namen «CONEX» startet in Basel im September 2015 eine eineinhalbwöchige Militärübung der Schweizer Armee. Dabei übt das Militär den Umgang eines Ernstfalls wie ein Jahrhunderterdbeben, ein Chemieunfall oder ein Terroranschlag.
Beitrag auf srf.ch
Kommentar:
Solche Ereignisse treten ohne Vorwarnung auf. Wann überprüft die Armee solche Einsätze?

 

Kommentare: 2

  1. Fritz Kälin sagt:

    Begrüssenswert, dass man den ‘Schwierigkeitsgrad’ sukkzesive erhöht. An der SVS-Übung 2014 waren es ‘nur’ ein Stromausfall + Pandemie, die bewältigt werden mussten.
    Nun wagt man sich daran, innenpolitische bzw. inner- und intrastaatliche Bedrohungsszenarien.
    Mitgedacht werden muss, dass solche Szenarien nicht nur den an der Conex15 beübten Teil der Schweiz betreffen würden, sondern praktisch entlang der gesamten Landesgrenze entsprechende Mehranstrengungen notwendig wären.
    Mit der WEA sollen die AdAs wieder innert halbwegs nützlicher Frist aufgeboten werden können. Aber können auch genügend AdAs aufgeboten werden können – und können sie lange genug im Dienst bleiben bzw. hat es genug Reserven, um sie abzulösen? Denn solche Spannungen wären kein Szenario von Tagen, sondern von Wochen und Monaten….

  2. Herbert Staub sagt:

    Man übe sich in der Bekämpfung des IS. Studiere deren Machenschaften- und wende diese zu dessen Bekämpfung exakt ebenfalls an. (Mal als Übung gedacht).Man bedenke, diese Gotteskrieger kommen nicht von Aussen zu uns, sie kommen von Unten nach Oben. Gemässigter,oder rakikaler Islam, man bedenke, in ihrem Ziel sind sie sich einig. Man kann sich fragen, weshalb so ein Gotteskrieger (Dschihadist) man nicht in sein Kampfgebiet aus der Schweiz ausreisen lassen soll, man darf ihn nur nicht mehr zurücknehmen. Falls das aber gegen unsere Gesetze verstössen sollte, kümmert sich ein Gotteskrieger etwa um unsere (irdischen) Gesetze?

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