Billions of NATO-dollars unaccounted for

Billions of NATO-dollars unaccounted for

Billions of dollars are unaccounted for in the books of the North Atlantic Treaty Organization. Parliamentarians of 28 NATO countries have no idea how much taxpayers money flows through the military alliance and whether it is spent legitimately, says the Dutch National Court of Auditors. This is due to an administrative backlog of decades and abundantly marking expenditures as ‘undisclosed’.
‘NATO might be wasting a lot of money, or maybe they are short of cash. Frankly, we have no idea’, says Saskia Stuiveling, president of the Dutch National Court of Auditors.  The findings of the official controlling body of the Dutch government are a result of extensive research on NATO expenditures over the past forty years. […]
NATO is financed roughly by three funds. The first fund is filled with 3.3 billion dollar contributed by all 28 member states. This ‘common fund’ is used to pay for NATO-headquarters in Brussels, the staff working there and other common expenditures. How the money in this common fund is spent exactly, is ‘undisclosed’.

The other two funds keeping NATO alive, are two big question marks. There is one fund for international missions (such as the NATO’s mission in Afghanistan) and one fund for special projects (such as the development of the NH-90 helicopter and the eurofighter). Which NATO member states contribute to these two funds and if yes, how much, is classified information.
Bericht auf volkskrant.nl (Link nicht mehr verfügbar…) – NATO Transparency and public Accountability

 

Kommentare: 2

  1. Häcki Walter sagt:

    Die Zeitung selbst schreibt, dass die Korrektheit der Daten von ihr nicht überprüft worden sind.
    Als Schweizer müssen wir anerkennen, dass ohne die NATO und ohne die Amerikaner in Europa Westeuropa von den Sowjets mit den WAPA Staaten / Russen überrannt worden wäre.
    Die Pläne waren vorhanden, und die Truppen auch.
    Putin ist ein Kind dieser Zeit und hat dieses Denken in Machtblöcken noch nicht abgelegt und will seinen Traum von einem Grossrussland realisieren.
    Darum Giardinos aufgepasst, es sind neue Leute aber alte Feinde.

  2. Urs Tischhauser sagt:

    Es ist nach dem Mauerfall und der Offenlegung von Archiven der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik klargeworden, dass der Kalte Krieg ohne NATO und USA mit Sicherheit von Berlin bis Lissabon heiss geworden wäre. Das Arsenal der Roten Armee hätte vermutlich dafür gereicht und der politische Willen wäre da gewesen.
    Heute wird “Zar” Wladimir Putin jedoch auch von der ständig nach Osten sich ausbreitenden EU und NATO gereizt. Ich erinnere daran: 10 Jahre nach dem Mauerfall im Jahre 1999 wurden die ehemaligen WAPA-Länder Polen, Tschechien und Ungarn Mitglied der NATO. 2004, also 5 Jahre später wurden die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, sowie Rumänien, Bulgarien die Slowakei und Slowenien in das westliche Verteidigungsbündnis aufgenommen. Wiederum 5 Jahre später waren Albanien und Kroatien an der Reihe. Heute drängen die USA darauf, Georgien und auch die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Das würde dazu führen, dass Russland nicht mehr an befreundete Staaten angrenzt sondern ausser von Weissrussland von der Nordee über das Schwarze Meer bis nahezu zum Kaspischen Meer an “feindliche” Staaten angrenzt.
    Was sollten wir daraus lernen? Dass wir uns aus diesen beiden “Vereinen” EU wie NATO gefliessentlich heraushalten sollten. Die Welt dürfte noch eines Tages froh sein auf die bewährten “Guten Dienste” einer freien, unbhängigen und neutralen Schweiz zählen zu können.

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