Bruno Frick – time to say goodbye!

Bruno Frick – time to say goodbye!

Bei Ausland-Einsätzen soll die Schweizer Armee auch mal das Kommando übernehmen, sagt Sicherheits-Politiker Bruno Frick. Zudem fordert er, dass sich die Schweiz an der europäischen Verteidigung beteiligt.
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Kommentare: 5

  1. Y. Blau sagt:

    Ich finde das nicht so eine gute Idee und sehe keine neuen Argumente, welche für ein solches Engagement ausserhalb von speziell definierten Aktivitäten der UNO sprechen sollten. Die europäische Verteidigung ist nach wie vor primär eine Aufgabe der NATO und die Schweiz darf aus neutralitätspolitischen und verfassungsrechtlichen Gründen nicht ohne weiteres einem solchen Bündnis beitreten. Es schadet zudem, wie wir seit vorangegenangenen Armeereformen gesehen haben, der Ausbildung und der Einsatzfähigkeit der Milizarmee, wenn man ihren Auftrag überdefiniert.

  2. Fischer Johannes sagt:

    Bruno Frick hat seit Anbeginn seiner politischen Karriere einen für den Normalbürger nicht nachvollziehbaren, wirren und natürlich auf seinen Vorteil bedachten Zick-Zack-Kurs gefahren. Er ist Jurist und Geneeralstabsoffizier. Aber, er hat Mühe, sich in der Wirklichkeit zu behaupten. Sein Abgang bei der Paraplegiker-Stiftung in Nottwil ist nur ein bezeichnendes Beispiel. Sein in der Öffentlichkeit wahrgenommener Erfolg ist nur auf dem Boden einer immer irrationaler werdenden Politik möglich. Bla-bla, keine Verantwortung, heute so, morgen so. Dies allerdings vor einem für das Land gefährlichen Hintergrund: Er will die Schweiz in die EU bringen, wie viele andere ehrsüchtige und im Wirtschaftsleben kaum erfolgreiche Politiker. Dies aus dem einzigen Grund, weil die EU Posten bietet, die kaum echtes Arbeiten erfordern, dafür gutes Einkommen, Spesen und Herumreisen zwecks zu unnützen Konferenzen. Das ist dann ihr Wirkungsfeld. Es bürdet niemals Verantwortung auf und man muss sich nicht mehr mit dem lästigen Stimmvolk herumschlagen. Als CVP-Mitglied wäre er dort sicher am richtigen Ort. Erstaunlich ist nur, dass die Bevölkerung eines Urkantons eine solch heimatmüde Figur als ihr Standesvertreter nach Bern delegiert. Mögen die nächsten Wahlen dies im Interesse des Landes korrigieren.

  3. Vonlaufen Alfred sagt:

    Landvögte im dienste fremder mächte gab es schon früher und sie wirken leider immer noch. politker und parteien die mit der sicherheit unseres landes spielen sollten nicht gewählt werden.an die verantwortlichen,redet nicht so viel von auslandeinsätzen und büntnisbeitt zur nato,die sollen sorge tragen zu ihren leuten und material und am besten zuhause bleiben, keine soldaten ins ausland schicken.baut endlich unsere armee wieder auf dass wier ruhig schlafen können.

  4. Christian Nussbaumer sagt:

    Einverstanden zur Kommandoübernahme als<

  5. Hans Ulrich Suter sagt:

    Für mich ist Oberst Frick ein typisches Beispiel für diejenigen Offiziere, die mit ihrer fehlenden Moral, ihrem fehlenden Anstand, ihrem begrenzten militärischen Wissen und v.a. ihrer Karrieregeilheit für den Niedergang der Armee die Hauptverantwortung tragen. Das gute daran war, dass ich als gewöhnlicher Soldat solche Leute einfach ignorieren konnte (ich hätte das sicher auch in anderen Dienstgraden so gehalten), sind sie Nationalrat (ich nehme an ich muss diesen “internationalen” Oberst nicht namentlich erwähnen…) oder im Ständerat geht das nicht mehr so einfach.

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