Spätestens seit dem 16. Jahrhundert bewahrt der Schweizer seine Waffe zu Hause auf. Allerdings bekam der Soldat die Waffe lange nicht von der Armee ausgehändigt, er musste sie sich selbst beschaffen.
Die Waffeninitiative sieht die Einführung eines Bedürfnisnachweises für den Waffenerwerb und den Waffenbesitz auch für Jäger und Schützen vor. Was hat das für Konsequenzen?
Es dürfte nicht allen bekannt sein, dass Grossbritannien eines der schärfsten Waffengesetze der Welt (vgl. „UK’s gun laws are among the toughest in the world„) hat. Umso mehr interessieren die Erfahrungen, welche die Engländer mit dem Gesetz gemacht haben. Die Daten dazu liefert ein entsprechender Artikel bei Wikipedia.
Sie finden beiliegend das Mediencommuniqué der SOG, das noch einmal ihren Standpunkt gegen die Waffeninitiative bekräftigt und in einem Satz auch auf die heutige Medienkonferenz einiger Offiziere eingeht. Die SOG betont, dass die überwiegende Mehrheit der Schweizer Offiziere die Waffeninitiative ablehnt. Der Präsident der SOG hat diese Haltung auch in diversen Interviews heute bestätigt.
Aufgrund dieses Berichts schreibt die SVP: „FDP wird zur grössten Bedrohung für die Sicherheit der Schweiz“ (vgl. svp.ch http://bit.ly/f9gO7Z und blick.ch http://ow.ly/3FG7e). Hier ein paar Kernsätze: „Die grösste Bedrohung für die Sicherheit der Schweiz ist Ueli Maurer“ „Man kann mit gutem Grund sagen, dass in den kommenden 50 Jahren von keinem Nachbarland die Gefahr eines …
Mit 19 Jahren müssen die Schweizer in die Armee und das Erste, was sie dort lernen würden, sei mit dem Sturmgewehr schiessen. Doch wofür – in einem Land das neutral eingestellt ist und niemals einen Krieg hatte?, fragt sich die englische BBC.
Die Gruppe GIARDINO lehnt eine weitere Schwächung der Milizarmee entschieden ab. Für die Gruppe GIARDINO ist es absolut inakzeptabel, dass man von den AdA per verfassungsmässiger Wehrpflicht zwar die Hingabe des eigenen Lebens fordert, aber gleichzeitig nicht mehr bereit ist, ihnen das bisher gewährte Vertrauen als Bürger-Soldaten zu gewähren.
Die Ständeratsdebatte vom 15. Dezember brachte endlich und offiziell – will heissen nur noch leicht verklausuliert – an den Tag, was Giardino in seinem Fragenkatalog an das VBS schon Wochen zuvor wissen wollte: Trifft es zu, dass sich Mitarbeiter des EDA geweigert haben, mit jenen des VBS in Sachen Sicherheitspolitik direkt zusammenzuarbeiten? Die seitens des …