Club Extra: Fernsehkritik des Tagesanzeigers

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Beim dritten Thema war es wieder Zeit für einen Lacher. Christine Maier wollte von ihrem «Inner Circle» wissen, wer denn der Feind der Schweiz sei, also die eigentliche Legitimation für eine Armee. Hier trumpfte wieder die Befürworter-Seite auf. Dieses Mal mit Hermann Suter, der nicht nur verbal, sondern auch mit T-Shirt für die Wehrpflicht einsetzte: «Uns droht ein asymetrischer Krieg mit Terroristen, Seuchen und Cyberwar», skizzierte er den Feind und fügte an: «Ihr müsst gar nicht lachen!» Zu spät. «Sollen denn die Soldaten mit ihren Gewehren auf Computer schiessen?», konnte sich David Roth einen Kommentar nicht verkneifen.
Gut möglich, dass sich der Oberstleutnant a.D. angesichts dieses Flickwerks an Feindbildern für einen Moment den Kalten Krieg mit dem grossen und einzig bösen Sowjetrussen zurückwünschte. Der Anwalt Kenad Melunovic versuchte die Situation noch zu retten, indem er sagte, ein Feind sei nicht nötig für die Legitimation der Armee. «Eine Lebensversicherung schliesst man ja auch ab und hofft, dass der Fall nicht eintritt.»
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Kommentare: 3

  1. Francois sagt:

    J’insiste pour dire: La menace la plus grande aujourd’hui en Suisse c’est que l’Etat ne soit plus en mesure de protéger sa population contre des agressions et des situations extraordinaires et que ce soit les citoyens eux-mêmes qui se chargent de le faire.

  2. Zala Boris sagt:

    Senza un esercito credibile conta ben poco la politica estera!(Francesco Cossiga ex presidente d`Italia)
    Molti stati europei non hanno mai avuto dei buoni eserciti e la loro politica estera non valeva un granché.Con una buona politica,un`economia forte,e un esercito credibile sono un connubio indissolubile.Altro che i gruppi gsoa e altri partiti che all`estero non valgono meno di niente,perchè non sono inerlocutori affidabili e sappiamo bene chi sono!Come tutt`ora per l`acquisto di nuovi aerei da cbt.Anni fa abbiamo votato per gli FA18 se non accettavamo questa iniziativa ora non avevamo più nessun controllo dello spazio aereo.Ora questi signori che si credono che aiutano gli altri;farebbero meglio a usare i soldi delle loro stupide iniziative(diversi milioni)a darli già loro ai disoccupati,e invece li usano sempre per i loro scopi infami per distruggere quello che i nostri avi con sacrificio hanno costruito!

  3. Max Salm sagt:

    Bedrohung der Schweiz:
    Auch um das Jahr 1930 war weit und breit kein Feind der Schweiz auszumachen. Das Buch Hitler’s “Mein Kampf” war derart absurd, dass niemand ihm Glauben schenkte, ebensoweniog wie man heute Steinbrück mit seiner Kavallerie ernst nimmt. Aber nur wenige Jahre später wurde dann die Kriegsgefahr sichtbar und nur 8 Jahre nach den weltweiten Rufen “Nie wieder Krieg” brach der furchtbare zweite Weltkrieg aus. In der Schweiz wurde die akute Kriegsgefahr 1936 erkannt und man hatte nur noch 2 Jahre Zeit, um unsere Armee wieder aufzurüsten, viel zu wenig Zeit, wie man bald feststellte. Muss man nun heute den gleichen Fehler erneut begehen? Die Menschheit ist nicht besser geworden und Krieg ist noch immer eine Option für die Eliten die die Welt regieren.
    Max Salm

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