Deutschland: Raus aus den Kasernen, rein in die Städte

Deutschland: Raus aus den Kasernen, rein in die Städte

[…] der demografische Wandel macht es der Bundeswehr zusätzlich schwer. “Gerade im Osten Deutschlands haben wir Sorgen”, sagt Karsch. In Mecklenburg-Vorpommern etwa, wo nur noch 70 Einwohner pro Quadratkilometer leben, “da müssen wir schon gucken, wo wir überhaupt noch Nachwuchs finden.” Da bekommt Werbung für die Armee eine neue Qualität. Deswegen hat das Ministerium den Werbeetat seit 2011 fast verdoppelt: von 16 Millionen Euro für 2011 auf 30 Millionen für 2013. Jetzt schickt die Bundeswehr nicht mehr nur Info-Trucks durchs Land oder Offiziere auf Messen, sie schaltet auch Anzeigen in Jugendheften, zeigt Spots in Kino, Fernsehen und Internet. […]
Das Problem ist nur: Trotz der relativ guten Bezahlung (700 bis 1100 Euro im Monat) hört fast jeder Dritte vorzeitig wieder auf. Im Schnitt verlassen 25 Prozent der Freiwilligen die Armee in der sechsmonatigen Probezeit; vier bis fünf Prozent der Kandidaten schickt die Bundeswehr wieder nach Hause.

Bericht auf morgenpost.de

Kommentar:
Die Freiwillige Miliz ist eine Illusion! NEIN zur Unsicherheits-Initiative der GSoA!