Die dritte Zerstörung von Europa
Die Staatenwelt Europas und damit auch die Gesellschaften und Volkswirtschaften dieser Staaten sind während 100 Jahren zweimal durch Kriege zerstört worden. Im Ersten Weltkrieg wurden in den Hekatomben der Schützengräben in Frankreich und Belgien durch eine sinnlose Kriegführung und Gaseinsätze Millionen von jungen Menschen massakriert und damit eine ganze Generation ausgelöscht. Nach dem Ende dieses Krieges brachen Imperien zusammen, so die Donaumonarchie und das Zarenreich. In Russland folgte ein mehrjähriger Bürgerkrieg. Am Ende rissen die Bolschewiken die Macht an sich. Es folgte die brutale Diktatur von Josef Stalin mit Millionen Toten. Diese Zusammenbrüche von Staaten und ruinierten Volkswirtschaften mit dem Sturz von Millionen Menschen in die Armut, ebneten dem Faschismus und Nationalsozialismus den Weg zur Macht.
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