Die Schweizer Armee sucht Seelsorger

Die Schweizer Armee sucht Seelsorger

Der Schweizer Armee gehen langsam die Seelsorger aus. Das liegt auch an den Pfarrern, die sich von der Armee wenig angezogen fühlen. Dabei kämen sie hier mit Menschen in Kontakt, die sie im Alltag kaum anzutreffen.
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Kommentare: 1

  1. Fischer Johannes sagt:

    Wen wundert’s? Erstens sind die “modernen” Seelsorger vor allem an ihrem gut bezahlten und in der Arbeitszeit geregelten Posten, vielleicht sogar für Frau und Herr Pfarrer, interessiert. Zweitens sind sie nicht mehr Seelsorger, also Besorgte um die “Seelen” der ihnen Anvertrauten, sondern “Seelenverwalter” geworden, die sich ausserhalb des Pfarrhauses eher ungerne zu den Leuten begeben. Es ist halt mühsam, mit den Suchenden und oft Verwirrten zu sprechen….
    Die Armee hat bei ihnen kaum noch Bedeutung, nicht nur weil sie mehrheitlich linker Auffassung sind, sondern weil es immer mehr Ausländer in Pfarrerstellen hat, die keine Ahnung über das Wesen der Schweizer Milizarmee haben. Zudem ist es für Schweizer Pfarrer doch anstrengend und stört die Beschaulichkeit, wenn man Militärdienst leisten muss.
    Die Suche wir vergebens sein.

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