Die Sinnfrage der Armee ist ein Narrativ ihrer Gegner

Die Sinnfrage der Armee ist ein Narrativ ihrer Gegner

Die zivilen Behörden zu unterstützen, wenn deren Mittel nicht mehr ausreichen, ist einer der drei verfassungsmässigen Aufträge der Schweizer Armee. Sei dies bei der Abwehr von schwerwiegenden Bedrohungen oder bei der Bewältigung von ausserordentlichen Lagen, insbesondere im Fall von Naturkatastrophen im In- und Ausland.
Die vergangenen Tage zeigten einmal mehr, wie wichtig es ist in solchen Situationen auf eine gut ausgebildete und modern ausgerüstete Armee zurückgreifen zu können.
Blogbeitrag von Bundesrat Ueli Maurer auf vbs.admin.ch
Kommentar:
Entkräftigen Sie doch einfach den Narrativ der Gegner indem Sie – wie die Gruppe Giardino schon länger fordert – den Teil “Katastrophenhilfe” aus der Armee zum “Zivilschutz” transferieren und dort eine neue Organisation (in Anlehnung an das Technische Hilfswerk in Deutschland) aufbauen. Dann kann sich die Armee auf ihren Kernauftrag fokussieren, die Bedürfnisse der Kantone werden befriedigt und den Gegnern der Armee wird die Argumentationslinie vernichtet. DAS wäre einmal eine “Weiterentwicklung”, wie auch wir sie grundsätzlich unterstützen könnten.