Ehemalige Generäle werben für Wehrpflicht
20 ehemalige Spitzenrepräsentanten des Bundesheeres rufen in einem offenen Brief die Bevölkerung dazu auf, für die Beibehaltung der Wehrpflicht zu stimmen. Das Schreiben trägt den Titel „in begründeter Sorge“ und warnt vor einer „Leistungsbeeinträchtigung“ bei einem Umstieg auf ein Berufsheer.
Die Generäle schreiben darin, dass die in Zukunft erforderlichen Leistungen wie Schutz kritischer Infrastruktur oder Hilfe bei Katastrophen größeren Umfanges „nur im Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht erbracht werden können“. „Wir sind in Sorge, dass durch einen Übergang zu einem Berufsheer eine wesentliche Leistungsbeeinträchtigung des Bundesheeres herbeigeführt würde“, heißt es in dem Papier.
Die Erfahrungen aus der Geschichte seit den Anfängen der Republik Österreich und die Erkenntnisse über die Entwicklungen von Berufsarmeen in Europa würden darauf hinweisen, „dass diese Art eines Wehrsystems nicht für jedes Land nachahmenswert ist und unter normalen Umständen kaum – und dann oft nur zu spät – rückgängig gemacht werden kann“.
„Unser Mahnruf ist kein Votum für eine Partei! Wir fühlen uns nach wie vor an unser Gelöbnis gebunden, der Sicherheit und dem Schutz unserer Bürger zu dienen“, so die Generäle. „Wir rufen daher unsere Bürgerinnen und Bürger auf, die Volksbefragung als Grundsatzentscheidung für das Wohl unseres Landes zu sehen, daran teilzunehmen und für die Beibehaltung der Wehrpflicht zu stimmen.“
Quelle: diepresse.com
Kommentare: 1
Liebe Giardinos, werte Österreichische Kameraden,
Nun gilt es also ernst…! die Augen eines jeden verantwortlichen Bürgers unseres geliebten Nachbarlandes richten sich heute an diesem trüben u. kalten Sonntag, auf diese historische Volksbefragung. Ihr habt nun die Möglichkeit, endlich einmal euren freien Willen zum Ausdruck zu bringen. Tut dies in grosser Anzahl, tut dies mit einem kräftigen JA zum allgemeinen Wehrdienst, tut dies mit einem wuchtigen JA zu Österreich.
Nach dem Sieg, wäre es dann wohl angebracht einen gewissen Minister der das bevorstehende Wahlergebnis im Vorfeld auf dreiste Art zu beeinflussen versuchte, in die Wüste zu schicken. Was sich dieser Herr an seiner Veranstaltung geleistet hat, ist nämlich nichts anderes als Volksverhetzung und gezielte Behinderung mündiger Bürger in der Bekundung ihres freien Willens. Dieses Vorgehen steht nicht nur in krassem Gegensatz zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, sondern auch zur Österreichischen Verfassung.
Gerade die Roten, die wohl am meisten von den Errungenschaften der zweiten Republik profitiert haben dürften, sollten es sich gut überlegen was sie nun wollen: weiterhin friedlich und in Wohlstand in ihrer Heimat weiter zu leben, oder länger bis mittelfristig zu den Zuständen von 1934 zurückzukehren. Damals hatte Österreich tatsächlich ein gut funktionierendes Berufsheer, die Folgen dürften allen bekannt sein…!
Bürger Österreichs, liebe Nachbarn, an diesem schicksalschweren Tag seid ihr das Fanal des künftigen Europas. Geht zur Urne solange noch Zeit dazu ist, wählt Österreich, wählt Wohlstand und Demokratie, rettet eure allgemeine Wehrpflicht.
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