Fiktiver Ausnahmezustand fordert den Sicherheitsverbund

Fiktiver Ausnahmezustand fordert den Sicherheitsverbund

Die SVU14 hat bisher tatsächlich schon sehr vieles bewegt. Es wird sehr intensiv gearbeitet. Man behandelt Fragen, welche ohne SVU 14 niemals oder zumindest nicht jetzt aufgenommen würden. Ich denke dabei an die Analysen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie IKT, die Durchführung von Stabsübungen, welche sich mit der Versorgung der Bevölkerung bei Strommangellage auseinandersetzen, oder die Überprüfung der Vorsorgeplanungen, was ich ausgezeichnet finde. Wobei ich sagen muss, dass wir als Übungsleitung von vielen Aktivitäten keine Kenntnis haben, denn sie laufen im Stillen ab, ohne Spektakel in der Bundesverwaltung, den Kantonen, in der Armee oder gar bei Dritten. Wir sehen also wohl nur die berühmte Spitze des Eisberges. Ganz entscheidend ist – und das war immer mein Anliegen: Das Bewusstsein der Verletzlichkeit unserer Gesellschaft, also auch unserer Stromabhängigkeit, hat ganz deutlich zugenommen.
Interview mit Übungsleiter Toni Frisch auf admin.ch

 

Kommentare: 1

  1. M.Salm sagt:

    Es ist wirklich höchste Zeit, dass man sich mit solchen Fragen beschäftigt. Ich bin schon seit langem sehr besorgt darüber, dass in unserer Welt fast nichts mehr geht ohne Internet und ohne Strom. Und die Politiker dieser Welt tun ja alles, um die Ebola zu verbreiten und um die Stromversorgung zu gefährden.
    Max Salm

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