Französische Banden überfallen Banken in der Schweiz mit Panzerfäusten

Französische Banden überfallen Banken in der Schweiz mit Panzerfäusten

Die Schweizer Grenzwacher rüstet sich gegen schwerbewaffnete Banden aus französischen Vorstädten. Die Banden stammen vor allem aus den Vorstädten von Lyon; ihre Mitglieder sind meistens französische Staatsangehörige nordafrikanischer Herkunft. Bis jetzt haben sie ihre Überfälle vor allem in der Westschweiz und im Tessin verübt.
Jürg Noth, Chef des Schweizerischen Grenzwachtkorps (GWK), warnt vor französischen Kriminaltouristen, die in der Schweiz Banken, Uhrenfabriken und Uhrenmuseen überfallen. «Die Täter gehen immer gewalttätiger und rücksichtsloser vor», sagt er im Interview der «NZZ am Sonntag». «Sie sind mit Sturmgewehren, Maschinenpistolen und sogar Panzerfäusten bewaffnet und setzen diese auch ein.» […] «Die schweren Raubüberfälle haben in den letzten Monaten zugenommen.» […]
Der Kriminaltourismus in die Schweiz hat in den letzten Jahren zugenommen. 2009 wurden rund 11 300 Ausländer, die keine Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung in der Schweiz hatten, einer Straftat beschuldigt. 2010 stieg die Zahl auf 11 900, im letzten Jahr auf 12 800. Die meisten Täter stammen aus Frankreich und Rumänien.
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Kommentare: 5

  1. Alain Vincent sagt:

    Nobel geht die Welt zugrunde, heisst es. Mit Audi, BMW und Nachtclub könnte man sagen.
    Die die noch was haben verjubeln es, dann kann man ihnen nichts wegnehmen.
    Die die nichts haben, holen es sich mit Gewalt, da sie nichts zu verlieren haben.

  2. Hammond sagt:

    Die Banden finden in Frankreich in den hunderten von No-Go-Zonen auch eine gute Rückzugsbasis vor, da dort nur selten die Polizei hineinschaut. Damit haben die Banden auch Zeit sich gut zu bewaffnen und gross zu werden. Dass sich kaum ein Bürgermeister (- geschweige denn der aktuelle Präsident Frankreichs) mit den nötigen Mut, Entschlossenheit & Strategie findet, dagegen vorzugehen, lässt nicht so gutes erahnen. Spult man die Zeit etwas vorwärts, dann stehen für Frankreich und uns als Nachbaren (leider) noch unruhigere Zeiten bevor.
    (Nebst diversen anderen sicherheitsrelevanten Gefahren, welche in der Tendenz leider grösser werden.)
    Links:
    Atlas des Zones urbaines sensibles (Zus)
    http://sig.ville.gouv.fr/Atlas/ZUS/
    French Suburbs Becoming ‚Separate Islamic Societies‘
    http://www.gatestoneinstitute.org/2487/french-suburbs-islamic-societies

    • Fritz Kälin sagt:

      Wenn das so weiter geht, werden sich in zahlreichen europäischen (Vor-)Städten Zustände etablieren, wie wir sie aus dem Apartheids-Südafrika in Erinnerung haben. Wie unter solchen Bedingunen künftig „Wirtschaftswachstum“ generiert werden soll, scheint schleierhaft. Die Schweiz ist gut beraten, ihr staatliches Gewaltmonopol nicht nur auf Waffen und Überwachungstechnologie aufzubauen, sondern wie in unserer Verfassung vorgesehen über die Miliz in der Bevölkerung zu verankern.

  3. Brugger Kurt sagt:

    Hallo Giardinos, die Grenzwacht hat bei der immer härteren Gangart des Kriminal-Tourismus, eine immer wichtigere Aufgabe zu erfüllen. Die PFZ und Schengen-Dublin (Personenfreizügigkeit und Abschaffung der Gre-nzkontrolle) benötigen nicht nur flankierende Massnah-men gegen Lohndumping, Schwarzarbeit und unkontrollie-rte Zuwanderung (auf unseren Arbeitsmarkt). Dafür hat Bundesbern (damit die Vorlage vom Volk angenommen wurde) Kontrollen der Betriebe angeordnet und diese den Gewerkschaften übertragen. Zwischenzeitlich sind wir auf dem besten Weg, daraus einen Staat im Staat entstehen zu lassen.
    Von Kriminal-Tourismus haben nur Einzelne gesprochen, wer dies tat wurde öffentlich beschimpft als unverbes-serlicher Pessimist. Das Grenzwachtkorps wird es nun (hoffentlich) richten. Fragt sich wie gründlich das gelingt. Es kommen ja neben denen, welche sich mit automatischen Gewehren und RakRohren ausstatten, auch noch Hunderte von kleinen Fischen (zB Familien mit Kindern) die sich dem Taschendiebstal, dem Ladendiebstal und dem Betteln widmen.
    Es wäre schon bald an der Zeit, eine Kosten-Nutzen-Rechnung zu erstellen. Was hat die Schweiz und ihre Bevölkerung erhalten und was hat uns dies gekostet, an Geld (Milliarden), an Lebensqualität (zB Sicher-heit), an Kosten für Kontrollen (Arbeitsmarkt, Grenzräume). Der Stimmbürger wird sicher hellhörig. Die Brüsseler Gewaltigen würden sich mässigen in der Beurteilung des Rosinenpickens durch die Schweiz.

  4. Brugger Kurt sagt:

    Grüezi Giardinos, wir alle haben die (manchmal gute und manchmal schlechte) Angewohnheit, schnell zu ver-gessen. Gestern lese ich in der Tagespresse, es tre-ten erneut „Schlafzimmer-Räuber“ auf in der Schweiz. Aktuell wurde ein Rentner-Ehepaar im Schlaf überfal-len, gefesselt und geknebelt. Die Beute bestand aus wertvollem Schmuck und wenig Bargeld, in der Höhe eines kleinen Vermögens.
    Wie wir alle wissen, handelt es sich nicht um den er-sten Fall. Vor einigen Jahren häuften sich Ueberfälle dieser Art. Nicht alle Täter konnten gefasst werden. Sie konnten sich damals vermutlich ins Ausland absetzen. Nun sind sie zurück! Schöne Aussichten!

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