Glücksgriff Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen ist ein Glücksgriff für alle Soldaten der Bundeswehr
Als Ursula von der Leyen am 17. Dezember 2013 Verteidigungsministerin wurde, gab es gleich ein zweifaches Novum: zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik erhielt eine Frau dieses Amt und zum ersten Mal wurde einer ehemaligen Bundesfamilienministerin diese Führungsposition anvertraut.
Über viele Jahre hinweg konnten sich Familienpolitiker bereits an den Türen des Verteidigungsministeriums die Zähne ausbeißen. Das Problem lag nicht darin, dass es keine Versuche zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gab, sondern in der fehlenden familien- und arbeitnehmerorientierten Führungskultur vieler Bundeswehroffiziere. Soldaten hatten “Frontschweine” zu sein. Persönliche, gar familiäre Interessen gab es nicht. Diese Einstellung wirkt bis heute nach.
Bericht auf offiziere.ch
Kommentare: 1
Die Frau mit einer grossen eigenen Familie ist Ärztin, aber wie es scheint mit einem ziemlich weiten geistigen Horizont. Die Motivation für eine Aufgabe fördern ist immer ein kluger Schritt Richtung mehr Leistung und Effizienz. Die Dame scheint nebst Intelligenz über ein hohes Verantwortungsbewusstsein zu verfügen. Für den eigenen Staat, die eigenen Leute. Anforderungen, die bei uns offenbar schwieriger zu erfüllen sind!? Was für Strategien stecken noch in ihrem Kopf? Interessante Frage: ist sie eventuell die zukünftige Bundeskanzlerin?
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