Interpellation Familienverträglichkeit des Zivildienstes – Der Bundesrat antwortet

Interpellation Familienverträglichkeit des Zivildienstes – Der Bundesrat antwortet

Das aktuelle System der Wehrpflicht mit Erwerbsersatz begünstigt Familien mit traditionellem Rollenmodell (der Vater arbeitet Vollzeit, die Mutter betreut die Kinder) gegenüber Familien mit anderen Rollenverteilungen. Der Zivildienst ist heute so organisiert, dass die Anwesenheit respektive zeitliche Verfügbarkeit vollzeitlich ist.
Diese Situation ist nicht mehr zeitgerecht, da auch Zivildienstleistende in ihrem Berufsleben teilzeitlich tätig sind und je länger je öfters als Ergänzung familiäre Betreuungspflichten oder Freiwilligenarbeit übernehmen.
Interpellation und Antwort des Bundesrats auf parlament.ch

 

Kommentare: 2

  1. Hohermuth sagt:

    unglaublich, mit was für Quatsch sich das VBS beschäftigen muss. Ein Thema, das man behandeln sollte, indem man es nicht behandelt.
    Liebe Yvonne Feri, SP, hören sie mit unsinniger Arbeitsbeschaffung von VBS und normalen Parlamentariern auf.
    Widmen Sie sich ihrem SP Wahlkampf, denn sie werden hoffentlich nicht mehr gewählt von Stimmbürgern, die für eine starke Armee und ein effizientes Parlament sind.

  2. Höhermuth sagt:

    Weswegen soll denn die Ausgestaltung der Dienstpflicht, die in der Schweiz ja durchaus dubios und längst zur Farce verkommen ist, nicht Aufgabe von Bundesbern sein? Im übrigen ist da doch gar nicht das VBS betroffen, geht ja um Zivildienst.

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