Interpellation gegen PfP

Interpellation gegen PfP

Die Ukraine-Krise öffnet in Bundesbern neue Fronten! SVP-Nationalrat Hans Fehr (ZH) reicht heute Donnerstag einen Vorstoss ein, in welchem er die militärische «Partnerschaft für den Frieden» der Schweiz mit der Nato ins Visier nimmt.
«Der neu ausgebrochene Ost-West-Konflikt um ukrainische Gebiete führt uns die Bedeutung einer strikten Neutralität erneut vor Augen», sagt Fehr. Obwohl die Partnerschaft seit 1996 besteht, ist für den SVP-Mann klar: «Will die Schweiz – gerade auch im Rahmen ihres OSZE-Präsidiums – als erfolgreiche Vermittlerin auftreten, muss ihre Neutralität von allen Seiten als glaubwürdig anerkannt werden.»
Beitrag auf blick.ch – Interpellation auf parlament.ch
Kommentar:
Giardino unterstützt diese Interpellation, denn Giardino fordert in seinem Manifest II:
Die einseitige Ausrichtung auf die NATO und das sog. PfP (Partnership for Peace) ist aufzubrechen
GIARDINO lehnt einen Beitritt zur NATO ab. GIARDINO fordert vom Bundesrat und von den Eidg. Räten, diese Einseitigkeit aufzubrechen und insbesondere auch die sog. BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) einzubeziehen. – Weiterlesen

 

Kommentare: 2

  1. Kurt Anton Brugger sagt:

    NR Hans Fehr, profilierter Bundespolitiker, unbestechlich in Fragen des sicherheitspolitischen Weges der Schweiz. Seine Gegner mögen ihn ins Pfefferland wünschen. Die Umsetzung der Ziele der GG kann nur gelingen, mit der Hilfe solcher Fehrs, im politischen Prozess in Bundesbern und durch die Ueberzeugungsarbeit der Giardinos in der Oeffentlichkeit.
    Ein enger Schulterschluss zwischen den Exponenten (VS) der GG und den Fehrs (verlässliche Armeebefürworter)im eidg Parlament (NR und SR) kann zustande kommen, im Kielwasser dieser Interpellation und des WW Artikels.

  2. Lina Henzen sagt:

    Und wir, das Volk unterstützen diese Interpellation unbedingt!

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