Jetzt ist Ihre Mitarbeit gefordert!

Jetzt ist Ihre Mitarbeit gefordert!

Liebe Giardino Mitglieder und Freunde einer starken Milizarmee
Gestern Mittwoch entschied die SiK-S über die “100’000er-Rumpfüberwachungsarmee”. Am Freitag will diese Kommission damit an die Öffentlichkeit gehen. Voraussehbar ist es, dass das Gros der Medien den “Kompromiss” hochjubeln und zelebrieren wird. Die Übung ist so angelegt, dass dieser verfassungswidrige Kompromiss noch in dieser Legislatur durchgewürgt werden soll – und zwar am letzten (!) Sessionstag im Herbst. Nur wenige Wochen vor den Wahlen am 23. Oktober 2011.
Obschon das Team von Giardino täglich um die Aufmerksamkeit unserer (Un-)Sicherheitspolitiker kämpf, sie von einer für uns alle verheerenden Entscheidung abhalten möchte und daher umstimmen will, beissen wir immer wieder auf Granit. Zwar gibt es da und dort Silberstreifen, doch auch für uns “hat der Tag nur 36 Stunden” (Zitat Hermann Suter-Lang) und unser Leben besteht nicht nur aus dem Kampf im Dienste unserer Landesverteidigung. Wir bitten Sie daher um Ihre wertvolle Unterstützung.
Wenn es etwas gibt, was unsere Politiker beachten, dann sind es die Medien – national wie regional oder lokal. Und da wollen wir hin – mit Ihrer Hilfe.
Wir rufen Sie dazu auf, Leserbriefe zu verfassen – kurz und auf den Punkt gebracht – und in der Zeitung Ihres Vertrauens zu platzieren; Natürlich dürfen es auch Radio, TV oder andere Webseiten sein. Die Kernbotschaft: Kein weiterer Abbau bei der Armee! Ablehnung aller Varianten! Aktueller Truppenbestand erhalten und mindestens zu 2/3 vollständig ausrüsten! Weitere Argumente finden Sie mittlerweile genug bei uns hier auf dem Blog, im Schwarzbuch und den unzähligen Beiträgen.
Hermann Suter-Lang hat gestern mit einem ersten Leserbrief in der Neuen Luzerner Zeitung angefangen – Jetzt sind Sie dran!
Gerne publizieren wir Ihren Artikel auch bei uns hier im Blog, damit andere diesen – leicht abgeändert – für sich nutzen können.
Machen Sie mit! Hauen Sie in die Tasten und helfen Sie uns, unsere Argumente für eine starke Milizarmee ins Land zu tragen – Herzlichen Dank!
Ihre Gruppe GIARDINO
 

 

Kommentare: 1

  1. O. Giuliani sagt:

    Leserbrief an die Aargauerzeitung:
    Sehr geehrte Redaktion der AZ
    Bitte erlauben Sie mir zum Gastbeitrag von Herrn Georg Kreis “Die Seeschlange Neutralität” in der AZ vom 19 Mai 2011 mit diesem Leserbrief Stellung zu nehmen.
    Entweder ist ein Staat neutral oder er ist es nicht. Ein Staat der sich an Staatssanktionen, Staatsboykotten, Staatsembargos (aktuell gegen Syrien), kriegerischen Handlungen (jüngste Durchquerung Schweizer Boden – und Lufthoheitsgebiet durch fremde Armeebestände zu kriegerischen Zwecken) und vieles mehr, beteiligt und sich ständig zu diplomatisch fragwürdigen Verlautbarungen, Urteilen und Anklagen über Angelegenheiten anderer Staaten hinreissen lässt, ist de facto nicht neutral. Auch die Kooperation bzw. die bereits eingegangenen Verstrickungen und Abhängigkeiten mit UNO und NATO unter anderem mit dem Einsatz bewaffneter Truppen im Ausland (Swisscoy KFOR) sind nicht vereinbar mit dem Status eines neutralen Staates. Genau dieser inkonsequente Umgang bzw. Missbrauch der „Neutralität“ wie von Herrn Georg Kreis korrekt beschrieben, hat der Schweiz den Ruf der unglaubwürdigen, inkonsequenten, Identitätsschwachen, erpressbaren „Rosinenpicker“ eingebracht. Lieber respektiert als um jeden Pries geliebt. Würde die Schweiz konsequent und gegen Aussen geeint und kraftvoll zu den vier tragenden Säulen der Schweiz stehen: 1.) Direkte Demokratie, Föderalismus und Volkssouverän. 2.) Bewaffnete Neutralität. 3.) Staatssouveränität. 4.) Milizsysteme von Politik, Armee, Zivilschutz, Feuerwehr, Vereinen und Verbänden, wären wir heute noch ein respektierter, starker und lukrativer Geschäftspartner und Freund für EU und andere Staaten. Wir haben unsere wertvolle „Neutralität“ zu einer reinen Farce verkommen lassen.

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