Kampagne für Gripen-Fonds-Gesetzt gestartet
Sicherheit für Land und Einwohner zu gewährleisten, ist eine zentrale Staatsaufgabe, die ganz vorne in unserer Verfassung festgeschrieben ist. Ein Blick in die Welt zeigt jedoch, dass die globale Unsicherheit zugenommen hat. Umso mehr braucht die Schweiz eine glaubwürdige Armee, welche auch den Luftraum schützen kann. Das Komitee „JA zum Gripen“ hat deshalb heute in Bern seine Argumente für die zwingend notenwendige Erneuerung der Luftwaffe als wichtigen Teil der Landesverteidigung dargelegt. Nur mit einem JA zum Gripen-Fonds-Gesetz am 18. Mai 2014 kann die Sicherheit des Luftraums und damit von Land und Leuten in den kommenden Jahren gewährleistet werden.
Medienmittelung – Referate – Argumentarium – Kampagnen-Website – Bericht auf NZZ.ch
Kommentare: 2
Erschreckend ist die Berichterstattung der NZZ. Man scheint an der Falkenstrasse geradezu auf möglichst viele Stolpersteine zu hoffen. Wann endlich überwindet die NZZ ihr Trauma, dass der Zürcher Freisinn in den vergangenen Jahrzehnten seine einst fast absolute Macht verloren hat? Kann sich die alte Tante nicht endlich ein bisschen zusammenreissen und für einmal an die Schweiz denken, anstatt immer nur an sich selbst?
Herr Zeller und mit ihm die NZZ können sich offensichtlich nicht zu einem Ja für den Grippen überwinden. Dies überrascht nicht. Denn die NZZ ist längst nicht mehr das, was sie unter den Chefredaktoren Bretscher und Luchsinger war. Zu erinnern ist in diesem Zusammenhang auch an den Redaktor Erich A. Kägi, der zu den Fragen der Landesverteidigung in vielen Artikeln pointiert und sachverständig Stellung nahm. Der Bericht in der NZZ ist trotzdem interessant. Denn die zitierten Statements von NR Büchler, SR Kuprecht, NRin Eichenberger und NRin Glanzmann müssen bei den genannten Politikerinnen und Politikern zu einer unmissverständlichen Absage an die durch den Bundesrat beabsichtigte Weiterentwicklung der Armee führen. Andernfalls sind sie nicht glaubwürdig. Denn die Pläne des Bundesrates mit der Boden-Armee widersprechen den zitierten Statements diametral. Das Verhalten der genannten Politiker und Politikerinnen muss in der Debatte über die Weiterentwicklung der Armee in den Eidgenössischen Räten verfolgt werden. Es würde mich nicht erstaunen, wenn sie dann im Widerspruch zu ihren jetzigen Äusserungen die geplante Abschaffung der Verteidigungsarmee gutheissen würden. Bekanntlich leidet die ganz überwiegende Mehrheit der Politiker und Politikerinnen in Bern an „oraler Inkontinenz“ – sie können ihr Wort nicht halten.
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