Keine Einigkeit über Streumunition-Abkommen
Nicht alle Parteien unterstützen die Ratifizierung des internationalen Streubomben-Abkommens. SVP und FDP sorgen sich um die Verteidigungsbereitschaft der Schweizer Armee und stellen Fragen zu den Kosten.
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Kommentare: 6
Ich finde es unsinnig diesen Vertrag zu ratifizieren! Warum soll unsre Armee Munition in Millionen Franken vernichten und damit unsere Artillerie schwächen! Und reden wir schon gar nicht über die Kosten der Vernichtung! Für solchen Irrsinn haben wir dann wieder Geld! Komisches Haushalten!
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Das Heer sollte in näherer Zukunft keinesfalls auf Streumunition verzichten. Sie ist essentiell für das Sperren von Achsen, ein exzellentes Unterstützungsmittel für die Infanterie und ein Faustpfand gegen die politische Erpressung des Landes.
Einmal mehr ein links/grüner/christlicher Versuch, unsere Landesverteidigung zu schwächen.Diese Kanister-
Munition wird nur bei einem Angriff auf unser Land eingesetzt und ist ein effizientes Mittel zur Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge.
Streubomben haben alle Armeen,wir brauchen nur in Ernstfall.Ich verstehe nicht diese Mentalität.Wen Ich sollte kämpfen,werde Ich alle mitteln brauchen.Gruss Boris Brusio Piazzo
Was Streumunition problematisch macht, ist der Umstand, dass man damit unter Umständen Blindgänger produziert. Man muss das Dafür und das Dawider bei einem Mittel abwägen. Für die grossen Minenwerfer bedeutet Streumunition eine Effizientssteigerung, für Personen und Tiere, die sich später einmal in der ehemaligen Feuerzone aufhalten, besteht ein Risiko, dass sie von einem Blindgänger verletzt oder getötet werden. Ein verantwortlicher Umgang ist manchmal mehr als ein einfaches Ja zu einem internationalen Abkommen.
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