Luftwaffenchef erwägt Kampfjets aus den USA

Luftwaffenchef erwägt Kampfjets aus den USA

Luftwaffenchef Markus Gygax bringt zwei neue Kampfjet-Anbieter ins Gespräch. Falls sich der Bundesrat bis 2015 nicht für einen Teilersatz der Tiger-Flotte entscheide, seien zusätzliche Hersteller denkbar.
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Kommentare: 6

  1. Herr Y. Blau sagt:

    Die Möglichkeit einer Erweiterung der zu prüfenden Geräte scheint mir sinnvoll mit Blick auf den vorgesehen Zeitraum ihrer Nutzung. Allerdings stellen sich dann Fragen nach der technischen Reife, den höheren Folgekosten, der Miliztauglichkeit und den möglichen politischen Implikationen.

  2. renfer sagt:

    Wie ich mich bereits mehrmals geäussert habe, benötigen wir keine hochtechnolgischen Kampfjets, sondern eine hochtechnologische Luftabwehr ab Boden, welche viel kostengünstiger in deren Beschaffung und deren Unterhalt ist. Solche Anlagen, welche den heutigen strategischen Anforderungen entsprechen, können jegliche Luftziele innert kürzester Zeit erfassen und zerstören. Die Schweiz besitzt auf Grund ihrer topographischen Struktur gute Positionierungsmöglichkeiten und gute Kommunikations- und Steuerstrukturen für solche Abwehranlagen. Ein Kampfjet ist eine Offensivwaffe und die Schweiz sollte sich in erster Linie defensiv wehren können. Müsste die Schweiz doch noch ein Kampfmittel in der Luft benötigen, wären einige Geschwader modernster Kampfhelikopter genau das Richtige. Auch diese können von der topographischen Struktur der Schweiz in Bezug auf Einsatz und mögliche Stationierungspositionen profitieren. Wo bleibt denn bei den Strategen der gesunde Menschenverstand?

  3. Hugentobler sagt:

    Schön dass Sie Herr Renfer so präzise wissen, was die Schweiz benötigt.
    Eher ist es aber nicht so einfach wie es vielleicht scheint. Haben Sie sich mal eine optische Identifikation auf Distanz 25km oder nachts resp. bei nicht-transparenter Atmosphäre überlegt? Dies ist nämlich eine Voraussetzung für eine Bekämpfung im aktuellen Umfeld bei WEF, Frankophoniegipfel, etc. Solche Aufgaben sind weder mit Helikoptern, noch ausschliesslich über Fliegerabwehrmittel erfüllbar. Ein Mix an Mitteln hilft wahrscheinlich deutlich besser!

  4. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ich denke es ist unmöglich zu sagen ob und welche Waffenssysteme man für noch unbekannte Konflikte und Kriegsszenarien braucht. Für die Kampfflugzeuge spricht aber, dass in einem Land in dem Ausgaben wie die Entwicklungshilfe jährlich in Milliardenhöhe getätigt werden die wesentlich billigeren Kampfflugzeuge (wenn man die Kosten auf jährliche Ausgaben umrechnet) problemlos gekauft werden können und daher betrachte das Thema Kampfflugzeuge ja/nein als nicht mal diskutabel. Man wird halt als Defensivarmee Waffensysteme beschaffen und Szenarien einüben müssen die dann nicht stattfinden, vielleicht gerade weil man sich gegen diese Szenarien vorbereitet hat. Die momentan vorhandene “es gibt in Europa keine Panzerkriege mehr”-Doktrin könnte zum Beispiel gerade zu einem solchen führen.

  5. boris zala sagt:

    La situazione,geopolitica che si sta creando in nordafrica e medioriente crea una situazione di pericolo latente.Navi iraniane che vogliono entrare nel mar mediterraneo.Sono solo due?ma dotate non si sa di che cosa.Minaccia psicologica o reale.L`Iran ha testato missili da crociera come i tomahowk.Possono essere montati sulle navi.L`Europa sta ancora a guardare e con tutti i suoi servizi di informazione non é riuscita a prevedere questa situazione( faceva solo l`occhiolino a gheddafi per il petrolio e per vendere ogni cosa compresi i rafale francesi.L`unico stato affidabile economicamente e militarmente sono gli Stati Uniti d`America ci dobbiamo affidare a loro.E per l`ultima votazione sulle armi,mezzo mondo loda la Svizzera per il No e che non molla.
    Un saluto Semper Fidelis Boris

  6. boris zala sagt:

    Für die Armee ist ganz wichtig die Luftwaffe.Man muss moderne kampfflugzeuge,wichtig ist dass interkontinental raketen abwehren können,sonst bleiben wir unter der Macht oder der Druck von anderen Staaten.
    Man sieht jetzt die Situation in Magreb un niemand weiss wie weitergeht.Iranische Schiffe wollen den Suez Kanal ueberqueren,und diese Schiffe können Raketen wie die Tomahowk tragen (und verbrauchen).
    Für die Armee ist ganz wichtig der Mensch,weil Terrorismus kämpft man daneben.
    Wichtige obiekte und Strukturen (Bahnhöfe Schüle usw),ist noch der Soldat.Gruss Boris

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