Nationalrat will keine Registrierung aller Waffen

Nationalrat will keine Registrierung aller Waffen

Mit 106 zu 84 Stimmen beschloss der Rat, die entsprechenden Bestimmungen aus der Waffenvorlage zu streichen. Durchgesetzt haben sich die bürgerlichen Parteien.
Heute müssen in der Schweiz nur jene Waffen in den kantonalen Registern eingetragen sein, die nach dem 12. Dezember 2008 gekauft wurden. Wie viele ältere Waffen es gibt, ist unbekannt. Der Bundesrat schätzt, dass es etwa zwei Millionen sind. Nach seinem Willen sollen diese innerhalb von zwei Jahren nachregistriert werden müssen.

Beitrag auf blick.chluzernerzeitung.chSRF.chtagesanzeiger.ch
vgl. Beitrag vom x. April 2015

 

Kommentare: 4

  1. Beda Düggelin sagt:

    Endlich mal ein vernünftiger Entscheid des Nationalrates! Es ist zu hoffen, dass der SR gleich entscheiden wird. Warum sollten eigentlich nicht Messer mit einer Klinge länger als 10 cm registriert werden? Diese sind sehr gefährlich und in jedem Haushalt allgegenwärtig! Diese Frage können Galladé, Allemann und Co. nicht beantworten!

  2. Alexander Steinacher sagt:

    Der Hinweis von Beda Düggelin auf die Treiberinnen Galladé, Allemann & Co erinnert uns daran, worum es bei den Protagonistinnen des Brand Helvetia in Liq geht. Gestern konnten wir aus den Medien mitbekommen, dass “Finnland sich wehrbereit zeigt” – Das Land an der Grenze zu Russland erinnert 900’000 Reservisten (Finnland hat 5,4 Mio Einwohner aber hauptsächlich Finnen – eine Fläche von über 338-tausend km2, im Vergleich zu “unseren” ca. 41-tausend!) an ihre Aufgabe im Fall einer Krisensituation!
    Anders wir Schweizer; unsere Armee ist faktisch nur noch ein kleiner NATO-Operations-/Verschleissfaktor. Wir setzen uns erneut der Gefahr von Stellvertreterkriegen in unserem Land aus. Dazu passt der Wunsch der genannten Managerinnen für ein zentrales Waffenregister. Was kommt da noch rein? Wohl nur noch vorhandene Waffen von ehemaligen, nicht genügend Hirn-gewaschenen Armeeangehörigen. Diese könnten im oder vor dem Stellvertreterkrieg oder den anderen denkbaren Optionen noch als unerwünschte Störfaktoren auftreten. Die Waffen der Parallelgesellschaften können sie aber nicht erfassen. Das passt dann alles zusammen und erhöht das Chaospotenzial im Brand Helvetia in Liq.

  3. Hohermuth sagt:

    Völlig unnötig Waffen zu registrieren. Aber die Linke will das, damit der Bürger entwaffnet wird und die Linken freie Bahn haben, das Land noch stärker zu übernehmen und zu beherrschen. Diktatur pur.
    Zudem: wann wird Galladé und Co. endlich keine Plattform mehr gegeben, ihren Unsinn weiter zu verbreiten. Aber ich erinnere einmal mehr an die links beherrschten Medien der Schweiz (ca. 80 % aller Medien).

  4. Beda Düggelin hat vollkommen recht. Das ist jetzt endlich wieder einmal ein vernünftiger Entscheid der NR-Mehrheit. Es scheint, dass Hopfen und Malz doch noch nicht ganz verloren sind. Allerdings lässt das Ausscheren der CVP-Fraktion betr. des kürzlichen bürgerlichen Schulterschlusses £(FDP/SVP/CVP) in Sachen KAP-Fragen, wieder (neue) Zweifel aufkommen. Wann endlich realisiert die NR-Mehrheit, dass sie die verfassungswidrige WEA-Vorlage genau so zurückweisen müsste wie die Nachregistrierung der alten Waffen? DAS WÄRE EIN ZUKUNFTSWEISENDER UND MUTIGER SCHRITT! Unsere kommenden Generationen haben ein Anrecht auf ein sicheres Land und damit auf eine glaubwürdige und kampfstarke Armee. Die WEA-Rumpfarmee erfüllt diese Voraussetzungen bei Weitem nicht! Ich wette auch, dass sie die versprochenen 5 Milliarden nie sehen wird und deshalb (wie es Peter Schneider, Chefredaktor der ASMZ sagt), den “AXXI-Scherbenhaufen weiter vor sich her schieben wird”. Ich bin gespannt, ob der SOG-Vorstand dann seine Ankündigung wahr macht und wirklich aktiv wird, wenn die 5 Milliarden nicht gehalten werden. “Positionspapiere” mögen gut sein, Herr Froidevaux, aber Verzicht auf Karrieredenken und wirklicher Kampf für eine starke Milizarmee ist alleweil besser! Hermann Suter, Präsident Gruppe GIARDINO.

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