Offener Brief an die Armee

Offener Brief an die Armee

(Medien der Waadtländer Presse im Fall von Klimaaktivist Kelmy M)

Das konnte man der Presse entnehmen, unter dem oberen Titel
“Behörden gehen gegen Waadtländer Klimaschützer vor”
Erfahren Sie hier, was für Ideologien und Verhaltensweisen alle das Klima schützen:


Der Brief hatte dazu aufgerufen, aus ökologischer und sozialer Verantwortung weder Dienstpflichtersatz zu zahlen noch Militärdienst zu leisten. “Wir sind nicht einverstanden, Ihrer umweltverschmutzenden, gewalttätigen, diskriminierenden, machohaften, nationalistischen, autoritären, teuren und nutzlosen Institution Geld und Zeit zu geben” – stand in dem Schreiben.


Es ist zwar zu hoffen, dass nur eine geringe Minderheit von Jugendlichen unkritisch und leichtgläubig den Bannerträgern solcher ideologischen Schlagwörter und Verirrungen hinterherläuft.
Das kritisch sein ist doch gar nicht so anstrengend; Die Armee macht relativ so viel ökologische und ökonomische Kosten wie jede andere notwendige grössere Einrichtung, die ein sicheres und geordnetes Leben im Lande ermöglicht, also Verkehr, privat und öffentlich, Justiz, Polizei, Gesundheitseinrichtungen usw.
Die Armee akzeptiert sehr gerne modernste, umweltschonende Technologien und Verhaltensweisen, im Rahmen ihres verfassungsmässigen Auftrages und den Mitteln, die Volk und Parlament ihr dazu geben.


Die Armee besteht aus uns Bürgerinnen und Bürgern selbst. Die Wehrdienstpflicht steht daher in der Verfassung. Am 22. Sept. 2013 lehnten 73,2% der Stimmbevölkerung eine Initiative zur Abschaffung dieser Pflicht ab.
Die Armee erzeugt nicht mehr Umweltverschmutzung als andere grosse Organisationen auch.

Die Armee ist verpflichtet gewalttätig zu werden, um unser Land und die Einwohner vor Gewalt zu schützen! Ist sie gut vorbereitet, kann die Gewalt dadurch verhindert werden.
Der Friedensdienst der Armee ist wie eine Versicherungsprämie und zeigt rundherum, dass wir es mit unserem Selbstverteidigungsrecht ernst nehmen.

Die Armee hat weder die Aufgabe, noch Absicht, noch Mittel, um irgendwen zu diskriminieren.

Die Armee ist national – der Nation und ihrer Neutralität verpflichtet.
Die Beschimpfung als nationalistisch ist reine links-ideologische Schaumschlägerei. Würden die Nationen abgeschafft, wie, und von wem auch immer, (vom Internationalsozialismus?) wären auch alle menschenrechtlichen Errungenschaften die die Nation schützt verloren; Direkte Demokratie, Sicherheit, unabhängige Justiz, Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Energie usw.


Die Armee ist wie bei anderen grösseren Organisationen, die sich an Gesetze halten müssen, autoritär, wie beispielsweise die Polizei, die Feuerwehr, die Justiz. In lebensbedrohenden Phasen können keine demokratischen Kolloquien abgehalten werden. Ohne Autorität gibt es keine gesetzlichen Garantien mehr, jede Ordnung zerbröckelt. Parallelgesellschaften und starke Interessengemeinschaften übernehmen das Ordnungs- und Autoritäts- Vakuum.
Das Resultat heisst Faustrecht und mafiöse Gesellschaften. Nur die Nation kann unser Völkerrecht, unsere Sicherheiten schützen. Eigennutz und Verantwortungsschwäche helfen nichts und niemandem. Solidarität und Gemeinschaftssinn in unserem liberalen Rahmen ermöglichen Kultur, Zivilisation und Menschenwürde. Der Dienst in der Armee ist ein Teil dieser Solidarität!


Die von mir hier erstellte kleine Auslegeordnung auf den “offenen Brief” eines offenbar frustrierten jungen Zeitgenossen würde ich den unkritischen bis ahnungslose Mitläufer zum Nachdenken empfehlen!


Alexander Steinacher, C Komm
Gruppe-Giardino für eine glaubwürdige Milizarmee