Plädoyer für starke Armee am Jubiläum zum Rütli-Rapport

Plädoyer für starke Armee am Jubiläum zum Rütli-Rapport

Am Gedenkakt auf dem Rütli nahmen rund 450 Gäste aus Armee und Politik sowie Verwandte von General Henri Guisan teil. Auf der steilen Wiese oberhalb des Urnersees hatte sich Guisan am 25. Juli 1940 an die übrige Armeespitze gewandt und sie angesichts der Umzingelung durch die Achsenmächte zu Einheit und Widerstand aufgerufen.
Neben Verteidigungsminister Ueli Maurer reisten auch Armeechef André Blattmann und Ständeratspräsident Claude Hêche (SP/JU) nach Uri. Zudem waren zahlreiche National- und Ständeräte sowie Vertreter von neun Kantonsregierungen unter den Gästen. Organisiert wurde der Anlass von der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) und dem Kanton Waadt, General Guisans Heimatkanton.
Bundesrat Maurer sagte in seiner Rede, der militärische Rapport von Guisan sei für die Schweiz der wichtigste politische Akt im Zweiten Weltkrieg gewesen. Dem General sei es gelungen, den Glauben an die Armee wiederzuerwecken und das Volk von der Notwendigkeit von Widerstand für ein freies Land zu überzeugen.
Beitrag auf blick.ch – SRF.ch

 

Kommentare: 1

  1. Thomas Treib sagt:

    Was wir bei und mit GIARDINO immer wieder feststellten, hat sich anlässlich der Gedenkfeier 2015 zum Rütlirapport einmal mehr bestätigt:
    Man (die Hauptverantwortlichen wie BR und CdA) tut die Arbeit wären Jahren nicht, lässt Kritiker abblitzen, zuletzt aber übernimmt man deren Worte und alles ist offenbar erledigt, bzw „Wir sind ja dran – was wollt ihr überhaupt!“.
    Im Beisein vieler Persönlichkeiten (ua aBR Dölf Ogi) sagte BR UM ua:
    1.Die CH-Armee ist heute nicht mehr einsetzbar (wir können nicht einmal mehr innert nützlicher Frist mobilmachen).
    2.Der Entscheid General Guisan’s (Reduit) war wesentlich für die Verschonung unseres Landes im 2.Weltkrieg verantwortlich.
    Beides stimmt perfekt!
    Wir (GIARDINO) rennen dem Thema eigentlich immer hinterher und können am Schluss höchstens noch schriftlich beweisen, dass wir mit zeitlichem Vorsprung Recht hatten.
    Nun, ‚Recht haben‘ ist in einer Demokratie, in einer Firma, etc nicht so wichtig, wenn es letztlich gut kommt. Trotzdem wäre es bei dem Aufwand und der doch guten Vernetzung wünschenswert, wenn diese Erkenntnis etwas früher gegriffen hätte.
    NB. Ob sie denn nun auch umgesetzt wird, ist nochmals eine andere Frage.
    Ich wünsche allen eine gute Woche, auch im Gedenken an unseren Freund und Kämpfer Dr Hermann Suter.
    Gruss.
    Thomas Treib
    Dr sc techn Dipl Masch-Ing ETH
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