Saab Gripen im Sturzflug

Saab Gripen im Sturzflug

Gestern Abend titelte der Sonntag in einem Artikel, dass kein Schweizer Pilot den Gripen E/F – welcher vom Bundesrat als Tiger Teilersatz erkürt wurde – je geflogen hatte. Faktisch fand damit nie eine praktische Evaluation des Gripen E/F statt, auf dem eine realistische Evaluation basieren könnte. Mehr noch existiert bis zum jetzigen Zeitpunkt vom Gripen E/F nur ein einziger Demonstrations-Kampfjet.
Quelle/Weiterlesen auf offiziere.ch oder tagesschau.sf.tv
Kommentar:
Die emotional aufgeladene Diskussion um den TTE  verdeckt alle anderen Probleme, mit denen die Armee zu kämpfen hat. Wann wird die Diskussion sich vom TTE lösen?
 
Weiterer Kommentar auf politnetz.ch

 

Kommentare: 14

  1. Franz Betschon sagt:

    Sachverhalt war stets bekannt. Die Flugleistungen, die dem Grippen der neuen Generation zugemessen werden, können aber ingenieurmässig aus den geflogenen Werten ohne Risiko hochgerechnet werden.

  2. Beda Düggelin sagt:

    Die Bruchpiloten sitzen im Parlament und sind in allen Parteien zuhause. René Zeller hat dies in seinem Artikel in der NZZ am letzten Freitag treffend festgehalten. Damit arbeiten gewisse bürgerliche Politiker direkt der GSoA in die Hände! Man kann alle drei Flugzeuge zum Absturz bringen, bevor sie aufgestiegen sind, zwei weil zu teuer und einer (Gripen) weil er offenbar nicht die gleiche Leistung bringt. Das ganze Gebaren unserer Politiker ist schlimm und dies ohne „Mirage-Skandal“ der Sechzigerjahre, wahrlich dieser Skandal erhält eine Neuauflage. Dies ist nicht im Interesse unseres Landes! Gripen her, aber subito, lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

  3. Hans Ulrich Suter sagt:

    Interessant ist ja, dass es eigentlich so gehen sollte wie beim Gripen. Ein altes Waffensystem muss ersetzt werden, man evaluiert und man beschliesst System und Neukauf, während das alte System noch eingesetzt wird (Die F-5E/F fliegen ja noch) . Nicht so, bei den M113+, bei den Bison-Geschützen, der Kanistermunition, usw. Da wird einfach verschrottet ohne Diskussion. Dafür sieht man jetzt auf welch dünnem Eis im Nationalrat argumentiert wird: Immerhin wurde auch verkündet, dass für den Luftpolizeidienst (werden da die Flugis Blau/weiss angemalt ?) auch aufgemotzte F5 gehen oder aufgemotzte PC-9 reichen angeblich längstens, man muss daher kein neues Kampfflugzeug kaufen. Und jetzt soll aber nach Aussagen der personalidentischen Politiker die verbesserte Version eines Kampfflugzeuges, das Schweden, CSSR, Thailand und Südafrika einsetzen dafür nicht reichen. Merkwürdig….

  4. Brugger Kurt sagt:

    Ich finde es politisch ungeschickt und schon gar nicht dem Dienstweg entsprechend, wenn die Gruppe Giardino, wegen eines nicht verifizierten Artikels in der Sonntagspresse aktiv wird. In der Oeffentlichkeit Stellungnahmen verbreitet. Mithilft mit der Presse (jeder weiss zwischenzeitlich,die Sonntagpresse verkauft sich nur noch über süffige Schlagzeilen)die Stimmung für oder gegen einen neuen Jet,bzw ein bestimmtes Model in Fahrt zu bringen. Bei allem Respekt für die Notwendigkeit einer kriegstauglichen Luftwaffe zur Ueberwachung des Luftraums. Von erster Dringlichkeit ist diese Beschaffung mE nicht. Ein jahrelanges politisches Hickhack, ist für dieses sensible Geschäft ohnehin nicht förderlich.Die Generation der „Kalten Krieger“ erinnert sich noch zu gut an die Skandale der Vergangenheit (zB Mirage ua)
    Vordringlich ist ein effizienter Conter, gegen die Schwächung des Wehrwillens durch die GSOA, mit der Initiative gegen die allgemeine Wehrpflicht. Sowie die Aufklärung der Wähler über das Sicherheitsrisiko gewisser Politiker und Organisationen, die seit Jah-ren beharrlich, mit voller Kraft gegen alles kämpfen, was die Schweiz zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Nämlich: Neutralität, Milizarmee kampftauglich, technisch gut ausgerüstet, fähig ihren Auftrag jederzeit erfüllen zu können, Sicherung unserer Grenzen und Schutz unserer Bevölkerung und last but not least einen in der Bevölkerung verankerten Wehrwillen.
    In erster Priorität muss es gelingen, den Wehrwillen in der Bevölkerung wach zu rütteln, die defaitisti-schen Tendenzen zu stoppen, und den Schweizern klar zu machen, was wir zu verlieren haben durch eine nicht intakte Verteidigungsbereitschaft. Allein diese Aufgabe fordert die Kapazität der Gruppe Giardino in hohem Mass. Deren nachhaltige Lösung benötigt jahrelange beharrliche Arbeit. Wenn wir sie nicht an die Hand nehmen, unsere Kontrahenten tun dies sicher. Nein sie haben es schon getan und tun es immer noch.

  5. Brugger Kurt sagt:

    Und noch etwas, bei intaktem Wehrwillen, vom BR bis zum letzten „Alpendemokrat“, wird das Jet-Geschäft grossmehrheitlich zustimmend, wie durch frische Butter, durch die Class politique in Bundesbern gezogen werden. Mit dem heutigen Stimmungsbarometer in der Regierung sind kaum Mehrheiten zu erzielen. Wer das Gegenteil behauptet, soll sich mal schlau machen, wo diese Mehrheiten im Parlament angesiedelt sein könnten. Schade, man hätte vor den Wahlen agieren müssen. Solange kantonale Of-Gesellschaften und andere paramilitärische Organisationen, Wahlempfehlungen verbreiten für Personen die sich an vorderster Front für die Entwaffnungs-Initiative engagierten, freuen sich zwar die Armeegegner, aber unserer Verteidigungsbereitschaft ist nicht geholfen.

  6. Brugger Kurt sagt:

    Ein Bonmot von Winston Churchill: „Die Schweiz hat die beste aller schlechten Demokratien“. Was heissen will, auch unsere demokratische Regierungsform hat Schwachpunkte. In Bundesbern sitzen Politiker in Kommissionen und Subkommissionen die noch nie einen Tag in der Armee gedient haben oder aber bestenfalls ihre Wehrpflicht in einer anderen Form abtrugen. Zum Glück betrifft dies nicht alle. Leider sind diese, oder jene die sich von ihrer ideologischen Gesinnung leiten lassen, immer häufiger vertreten. Sie sitzen in den Gremien, wo über die Verteidigungsbereit-schaft unseres Landes und den Schutz der Bevölkerung massgeblich entschieden wird. Das ist sicher eine Schwäche unserer Demokratie, mit der wir uns arrangieren müssen. Dagegen halten heisst politische Knochenarbeit (Ueberzeugungsarbeit) leisten. Das bedeutet nachhaltiger Einsatz gegen die defaitisti-sche Tendenz, erzeugt durch die jahrelange (auch) Knochenarbeit der Armeegegner. Diese sind aktuell auf dem „Marsch durch die Institutionen“ (Marx/Lenin). Aufhalten kann sie nur wer nachhaltig und effizient (eben in Knochenarbeit) einen Conter setzt. Nur der dauert etwas länger als im Fussball oder Eishockey.
    Als ehemaliger „Kalter Krieger“ mit weit über 2000 DT in der Zeit von 1953-85, Angehöriger einer der besten Verteidigungsarmeen der Welt (mit optimierter Mobilmachungsorganisation: persönliche Waffe, Munition und Ausrüstung auf dem Mann, Korpsmaterial und Fz dezentralisiert im EiRm, einsatzbereit in max 3 Tg), bin ich seit Jahren erschüttert, beim Anblick der aktuellen Probleme, dieser einst weltweit respek-tierten und anerkannt hohen Verteidigungsbereit-schaft unserer Schweiz.
    Es müsste mE gelingen, unter Einbezug aller verfügbaren Kräfte(paramilitärische Organisatio-nen)diesen Conter zu setzen. In einer schweizweiten Offensive, Start zur nachhaltigen Bekämpfung der „Initiative zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht“!

  7. Brugger Kurt sagt:

    Grüezi Giardinos, den Einsatzwillen aller aktiven Giardinos bewundere ich. Da wird gechattet und gebloggt was das Zeug hält. Die Analysen und Ideen sind so manigfaltig wie die Schreiberlinge. Manchmal frage ich mich, wer da moderiert, auswertet, Themen setzt? Eine Riesen Aufgabe! Das Ganze ist sehr spannend, ist es auch effizient? Ich hoffe, keiner von uns will Entwürfe produzieren für den elektronischen Papierkorb. Ich habe es schon einige Male gesagt in den Bloggs: erste Priorität hat die geistige Landesverteidigung zur Wiederbelebung des Wehrwillens und gegen die defaitistischen Tendenzen, welche dem Volk von Politikern,Organisationen und Medien eingepflanzt werden. Wo der Wehrwille fehlt, bleiben die modernsten Waffensysteme unbedient, wenn der BöFei (frei nach aNR Jo Lang) auf der Türvorlage steht. Der BöFei-Jo muss nicht mehr nach Bern stressen, als Berufsschullehrer und Chef der GSOA (mit Beratungsbüro für Dienstverweigerer) hat er alle Zeit, seine defaitistischen Marken zu setzen im engsten Umfeld und für die Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht, den Nachbrenner zu zünden und kräftig Schub zu geben.

    • Gruppe Giardino sagt:

      Wir stellen mit Befriedigung fest, dass unser Blog zu einem immer stärker frequentierten Ort für Militärfragen wird. Alle (!) sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen und weitere interessierte Bürger auf GIARDINO aufmerksam zu machen. Eine Moderation ist selten nötig. Mit diesem Engagement ist immerhin ein Funke Hoffnung gegeben, dass sich die Bevölkerung für Sicherheitsfragen wieder zu interessieren beginnt (?) und sich nicht von den Faktenverdrehern aus den Massenmedien an der Nase herumführen lässt. Ob daraus genügend schnell die geistige Landesverteidigung wieder zum Leben erweckt werden kann, muss hier offen gelassen werden. Wir wünschen es uns alle.
      Deshalb auch von unserer Seite: Danke an alle, die sich hier äussern und kommentieren. Sprechen Sie darüber, klären Sie auf. Und v.a. werben Sie für neue Mitglieder und Abonnenten unseres Blogs! Die Schweiz dankt es Ihnen!

  8. Brugger Kurt sagt:

    BR Ueli Mauerer mit seinen Generälen, haben ein starkes Zeichen gesetzt mit der Pressekonfernz zur Fugzeugbeschaffung. Mich jedenfalls (mit der langen Erfahrung eines Kalten Kriegers) haben sie überzeugt. Sie haben auch alle wichtigen Fragen beantwortet. Wenn einige noch offen bleiben müssen, so ist dies der ganz normale Verlauf einer Beschaffung, die politisch beäugt und begleitet wird.
    Dazu habe ich mir in der Rundschau das Streitgespräch angehört, zwischen NR Hans Fehr, SVP (Oberstlt) und NR Evi Allemann, SP (dienstfrei), beide Mitglieder der SIKO. Ich konnte mir ein (müdes) Lächeln nicht verkneifen, beim Anhören der wenig kompetenten Worthülsen von klein Eva. Natürlich ich respektiere diese junge Frau, die Verantwortung übernehmen will für unser Land. Aber woher nimmt sie ihr taktisches Wissen in Sicherheits- und Bewaffnungsfragen? Und wie steht es um das Verantwortungsbewusstsein einer Partei, die 2 Frauen in die SIKO abordnet, welche zwar eine Ideologie vertreten (diejenige der Armeeabschaffung), für das Fachtechnische nicht die leistete Ahnung mitbringen?

  9. Brugger Kurt sagt:

    Liebe Giardinos, da lese ich es werde in Erwägung gezogen, aufgemotzte F5 und/oder PC9 im Luftpolizei-dienst einzusetzen. Falls dies stimmen sollte, frage ich mich, was wohl für Dilettanten am Werk sind. Immerhin es geht ja nicht um die Organisation eines Flugmeetings, sondern um die Sicherheit unseres Landes, der Bevölkerung und im Kampfeinsatz der terristisch eingestzten Teile unserer Armee.
    Falls dieser Anfall von Kreativität in der SIKO gefallen sein sollte, hat diese Discounterlösung möglicherweise klein Eva (NR E.Allemann, SP) und/oder die lispelnde Chantal (NR Ch.Galladé) zu Protokoll gegeben.
    Nein, ich will es nicht wahr haben! Und doch, die einst so stolze Schweiz, deren Bevölkerung den Wehrwillen über Jahrzehnte der ganzen Welt geradezu zelebrierte, leistet sich die Absurdität zur Lachnummer aller Sicherheitsexperten dieser Welt zu werden.

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      Das mit dem PC-9 habe ich verbrochen, ich bezog mich auf den Plan die F-5E aufzurüsten
      http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Maurer-will-veraltete-TigerJets-modernisieren-lassen/story/19477265
      und den PC-9 habe ich dazufantasiert um die Absurdität dieses Gedankens zu unterstreichen. Ich vermute mal, dass es nicht der Wehrwille der Bevölkerung der das Problem ist (die meisten leisten ohne Murren ihre Diensttage und da könnte man sicher auch noch etwas entlasten), sondern „nur“ die Fehlallokation der Finanzmittel im Bund (aber nicht erst seit Armee21, Sie haben nur nicht bemerkt wie schlecht die alte Armee teilweise (Infantriekampfmittel z.B.) ausgerüstet war. Dazu kommt der Glaube grosser Teile des Volkes, dass die Armee viel Geld hat und das Bildungssystem und das Sozial(un)wesen wenig, obwohl das Gegenteil war ist. Da muss v.a. Aufklärungsarbeit geleistet werden. Bei genügend Mittel für Sicherheit ist die Beschaffung von Kampfflugzeugen nicht wirklich ein Problem oder das Unterhalöten von Bison-Geschützen oder Schützenpanzern , weil so teuer sind sie ja auch wieder nicht, wenn man richtig rechnet.

  10. Achermann Adrian sagt:

    Ich war früher Modellbauer und deshalb habe ich stark mit Aviatik und Kampfflugzeuge beschäftigt, aus diesen Grund kann, ich erläutern weshalb der Bundesrat sich für die „Gripen“ entschied.
    Wichtiger Grund ist nicht nur der Preis des Flieger pro Stück sondern auch wie sieht mit den Preis des Unterhaltes.
    Hier schneidet der „Gripen“ seht gut ab, das Triebwerk von Gripen ist Lizenz Produkt von den Amerikaner und die Schweiz sehr gut kennt.
    Der Gripen Kauf ist auch für die Ruag das beste Angebot, schliesslich können grosse Teile des Flieger auch für den Export in der Schweiz hergestellt werden, die Schweden bitten auch ein Art Joint Venture für den Gripen an. Mit den Gripen können wir auch unsere Kavernen nützen, den er hat Platz dort, der Gripen ist auch ausgelget das er auch bei kleiner Startbahn oder auch Autobahnen im Kriegsfall starten kann.
    Der Gripen ist das Flugzeug in Europa wo, am meisten verkauft worden ist, so hat sich Ungarn und Tschechien für diesen Flieger entschieden, auch Thailand wird Gripen kaufen und Südafrika…
    Der einzige Nachteil beim Gripen, er hat nur ein Triebwerk, ein Ausfall des Triebwerk, hat den Absturz zu folge, es ist bekannt das Flugzeuge die nur ein Triebwerk haben, wie der Starfighter in Deutschland oder die Mirage in der Schweiz ein grösser Unfall Risiko haben als Flieger mit zwei Triebwerke…ausfall von Triebwerke kann schnell pasieren Vogelschlag oder Problem Treibstoff zufuhr..
    Der Druck von Europa nahmentlich von Deutschland, wir steigen den Eurofighter zu kaufen, unsere Nachbarn die Österreicher mussten, Ihn kaufen obwohl er bei der Evaulation schlechter abschnitt..hier gehts um politischen Druck Stichwort: Europäischen Arbeitsplätze und die Idee von Europa.. es kann deshalb sein das der Bundesrat auf die Entscheidung zurück kommt. Abkommen mit Deutschland Fluglärm…Zürich…
    Auch der Druck von Frankreich steigt, Monsieur Sarkozy hat ein Deal mit Sergio Dassault, entweder er verplichtet sich 30 Flugzeuge pro Jahr für Armee de Air zu kaufen, oder Er kurpelt den Export von Rafale im Ausland, sollte er das nicht schaffen ist seine wieder Wahl gefährdet, kein Geld für den Wahlkampf für Monsieur Sarkozy- siehe Deal 126 Rafale für Indien…
    Für Frankreich wäre es Prestige Gewinn sollte die Schweiz den Rafale kaufen, dann werden sich andere Länder anschliessen..Der Drück von Frankreich wie Doppelsteurungsabkommen mit den Kauf des Rafale zu verbinden….
    Mein Vorschlag den Typenentscheid nach der Wahl des Französischen Präsident zu verlegen sonst wird wahrscheinlich der Bundesrat einknicken und Flugzeug nur aus Opportunistische Gründen kaufen und nicht was die Luftwaffe wirklich braucht….

  11. Brugger Kurt sagt:

    Herr A.Achermann, Sie sehen die Sache durch die richtige Brille. Ihre Infos sind wertvoll und zeigen auf, auch für den Laien verständlich, wo Vorteile und Nachteile und/oder politische Druck- und/oder Kombiantionsmöglichkeiten bestehen.
    Ich selbert glaube nicht, dass die Flugzeugbeschaf-fung eerste Priorität hat, um die Verteidigungsbereit-schaft der Armee wieder auf Vordermann zu bringen.
    Darum stimme ich Ihnen zu, ruhen lassen. Keinen politischen Wirbel veranstalten. Den richtigen Zeitpunkt abwarten, für den definitiven Typen-entscheid und die Beschaffung. Das Geschäft in der Oeffentlichkeit von Experten begleiten lassen, Informationen dossiert, aber vollständig zur Verbreitung an die Medien geben. Wenn die SP und die Armeegegner dafür die Politgrössen in der SIKO an die Informationsfront schicken wollen, kann das zwar niemend verhindern, aber deren Mission wird damit nicht glaubwürdiger.

  12. Elmar Hutter sagt:

    Herr Achermann Adrian: Auch wenn eine Flugzeugbestellung im neutralen Schweden getätigt wird, müssen Frankreich oder Deutschland im Rüstungsbereich nicht leer ausgehen. So besteht insbesondere bei unserer bodengestützten Luftraumverteidigung dringender Modernisierungsbedarf. Allein durch die Wahl des Gripen NG – anstelle von Rafale oder Eurofighter – können über die Jahre drei Milliarden Franken (für Anschaffung und Unterhalt)anders genutzt werden.

Kommentare sind geschlossen.