So viele Waffen liegen bei Schweizern zu Hause

So viele Waffen liegen bei Schweizern zu Hause

Der Bundesrat will alle privaten Schusswaffen registrieren. Doch wie viele Gewehre und Pistolen liegen überhaupt bei Herrn und Frau Schweizer zu Hause? SonntagsBlick sammelte aktuelle Zahlen von Armee und Kantonen.
Um Klarheit über die Waffendichte zu schaffen, hat der Bundesrat ein neues Bundesgesetz vorgelegt. Damit will er alle nicht erfassten Gewehre oder Pistolen nachregistrieren lassen. Das Gesetz soll zudem die Vernetzung der kantonalen Waffenregister regeln, welche die Kantone vor der Abstimmung zur Waffenschutzinitiative im Jahr 2011 versprachen. Die Vernetzung soll Ende Jahr stehen.
Bericht auf blick.ch
Kommentar:
Ist das der Volkswille?

 

Kommentare: 12

  1. Hans Schmid sagt:

    NEIN!

  2. Peter H. Kuhn sagt:

    Es scheint, dass “Bern”, unser Parlament, immer mehr in rot-grüne Hände fällt, die an unserem guten, bewährten Fundament Schweiz ziemlich ungehindert und destruktiv herumsägen können! All dies wäre, man muss es leider konsterniert feststellen, nicht ohne die Mithilfe gewisser Kräfte aus zwei “bürgerlichen” Parteien möglich! Das ist denn auch das Haupt-Problem! Die Rot-Grünen und ihre Dauer-Agitation, ganz besonders gegen die Armee und gegen den traditionellen, grundsätzlich problemlosen Waffenbesitz der Einheimischen, kennt man. Dieser üblen Agitation wäre bei einer gewissen, minimalen Geschlossenheit der Bürgerlichen leicht beizukommen. Warum tut man das nicht endlich?

    • Philipp Hofmann sagt:

      Es ist clever von Parlament und Regierung, nun im Trubel und lauten Hühnergegacker um die Masseneinwanderungsinitiative möglichst viele politische Anliegen und Vorlagen durchzuhieven, solange die Möchte-Gern-Oppositiönler halb siegestrunken, halb blutrauschartig nur noch die MEI im Kopf haben und daher alle andern Politikgeschäfte stehen und liegen lassen. Das ist halt SVP-live: Nur dort gerade dort mitmischen, wo die Propaganda-Knalleffekte am lautesten sind. So konnte denn auch FABI durchgedrückt werden. Man stelle sich vor, dies wäre eine Einzelabstimmung gewesen… Nun soll man also möglichst viel vernünftige Anliegen durchpauken, die sonst mit einer riesen Polemiknummer der SVP bekämpft werden würden – wie die groteske Vignettenaktion vom Töfflibueb. Das Waffenregister wäre so ein Fall. Aber auch z.B. die Milchkuhinitiative gilt es zu erwürgen. Jedoch freut euch – liebe Freunde des Pulverdampfs! Auch die MEI-Gegner sind momentan mit Gegacker beschäftigt, das verschafft euch Luft und Vorteil im Kampf um den Gripen! Hurra Kampfflugzeug!

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      @hofmann: Es ist “clever” von den Lemmingen, sich den Steilhang runterzustürzen, wenn gerade niemand da ist um sie davon abzuhalten.

    • Beda Düggelin sagt:

      Ich glaube kaum, dass FABI von der SVP durchgedrückt wurde, da irrt der rechthaberische Kommentator!Dieser darf jederzeit CHF 100 für seine Vignette bezahlen, aber wahrscheinlich darf er gar nicht Auto fahren.

    • Philipp Hofmann sagt:

      Dann kam das falsch rüber. Gemeint war natürlich, dass FABI deshalb so locker durchkam, weil die SVP lieber an der MEI-Propaganda-Baustelle werkelte und dafür darauf verzichtete, FABI zu effektiv zu torpedieren.

    • Alain Vincent sagt:

      Da können sie sogar Recht haben. Aber das gibt es doch bei allen Parteien, dass sich die Parteioberbüffel auf etwas einschiessen und den Rest sausen lassen. Tja.

    • Erwin Markus sagt:

      ACH NEIN…. SCHON WIEDER DER…!
      Guten Abend lieber Herr Hofmann… immer noch auf dem gleichen Trip?

  3. Walter Liechti sagt:

    Nie und Nimmer, weder freiwillig noch mit Zwang !!!!

  4. Alain Vincent sagt:

    Wie soll das überhaupt durchgesetzt werden?
    Was (noch) nicht registriert ist, kann ja im Prinzip weiterhin ohne Registrierung den Besitzer wechseln. Ausserdem, wie wollen die Behörden irgendeine Person zwingen, ihre Waffe zu registrieren, wenn sie nicht wissen, wer der Besitzer ist. Wie soll das funktionieren? In Nordkorea wüsste ich ja eventuell, wie, aber in der Schweiz…???

  5. Hammond sagt:

    Währenddessen an der löchrigen Grenze:
    “[…] Schmuggelfälle von verbotenen Waffen hätten in den vergangen Jahren stetig zugenommen. 2366 Fälle seien es im Jahr 2013 gewesen, was ein Zuwachs von 22 Prozent bedeute. Schon im Jahr 2012 sei eine Steigerung von 47 Prozent zu verzeichnen gewesen.”
    Quelle: http://bazonline.ch/schweiz/standard/Zoll-greift-deutlich-mehr-Kriminaltouristen-auf/story/12958970
    Fehlt ja nur noch, dass über Umwege (möglicherweise auch ausländische Schengen- oder ATT*-Datenbanken) die “Kriminaltouristen” und Verbrecher die Liste der Waffenbesitzer bekommt. Dann können sich die Einbrecherbanden präferiert Wohnungen ohne oder mit gemeldete Waffenbesitzer aussuchen…
    Oder irgendwelche “Journalisten” besorgen diesen Job für die Verbrecher:
    http://hotair.com/archives/2013/01/05/paper-which-outed-gun-owners-endangering-prison-guards/
    http://www.wnd.com/2013/08/bang-editor-fired-after-publishing-gun-owner-map/
    *Arms Trade Treaty, das der Bundesrat zwar schon unterzeichnet, aber die Schweiz soweit noch nicht ratifiziert hat.

  6. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ja, das hätte vielleicht auch einen Vorteil. Schliesslich gibt es in den Staaten den “Sticker”. This car ist protected by Smith and Wesson. Ich vertrete immer noch die Ansicht, dass die Schweizer Waffendatenbank nur eine Zeile haben sollte:
    Waffe | Personen
    ———————————
    genügend viele | Alle CH Bürger
    Man nennt das auch “Wehrpflicht” und “pers. Waffen zu Hause”.

Kommentare sind geschlossen.