Soldat lässt sich im WK "vertreten"
Ein ausländischer Staatsbürger hatte unter dem Namen eines Schweizer Armeeangehörigen an einem Wiederholungskurs teilgenommen. Dies wurde der GPDel im Rahmen ihrer Abklärungen zum Fall des Rütli-Bombers bekannt. Sie setzte die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) davon in Kenntnis, die der Sache nachgingen. Am Donnerstag hat die GPK des Nationalrates nun über die Ergebnisse informiert.
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Kommentar:
Den lokalen Bezug der Einheiten hat man mit der Armee XXI aufgegeben. Man kennt sich nicht mehr aus der Region. Bataillone werden mit Soldaten aus der ganzen Schweiz zusammengesetzt. Bei sechs zu leistenden WK ist jeder sechste im WK neu. Dazu kommt rund ein Drittel an Gast-WK-Leistenden. Somit ist in jedem WK rund die Hälfte der Mannschaft neu bzw. zum ersten Mal zusammen im Dienst und kennt sich daher nicht. Wie man so in der Ausbildung auf Vorjahre aufbauen soll, wissen wohl nur jene, welche eine solche Armee konzipiert haben.